47. Kapitel

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Ich stehe gerade in der Küche und versuche ein Bacon-Omlette zu kochen. Der schwierige Teil ist, dass man den Omlette ein knickt und es sollte nicht zerbrechen. Aber das gelingt mir auch und das Bacon-Omlette sieht super aus. Ob es auch lecker schmeckt, finden wir gleich raus.

Ich lege die Pfanne auf dem Tisch, stelle die nötigen Essensmaterialien hin und gehe nach oben um Frederik aufzuwecken

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Ich lege die Pfanne auf dem Tisch, stelle die nötigen Essensmaterialien hin und gehe nach oben um Frederik aufzuwecken. Wie er dort liegt, wie ein braves Kind, süß. Ich steige ins Bett und lege mich angekuschelt neben ihn. Langsam fange ich an seinem linken Ohr zu knabbern. Ich flüstere: ,,Aufstehen Knutschebär", er legt seinen Arm um mich. Ich verteile ein paar Küsse auf seinem Gesicht. ,,Wir müssen arbeiten, also hopp hopp", ich stehe auf und gehe wieder runter in die Küche. ,,Und deine Klamotten liegen im Badezimmer, dann kannst du auch schon duschen", rufe ich durchs Haus.

,,Na endlich hast du es geschafft runter zu kommen", ich lächele ihn an und im Augenwinkel sehe ich seine halb nassen Haare. Diese eine Strähne die ihm ins Gesicht fällt, lässt ihn so heiß aussehen. ,,Das sieht ja lecker aus", er setzt sich am Tisch und tut den Bacon-Omlette auf seinen Teller. Ich koche noch eins für mich und dann essen wir gemeinsam.

Fertig gegessen, gehe ich noch duschen. Frederik wartet unten. Ich entscheide mich für das:

 Ich entscheide mich für das:

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Ich föhne mir die Haare. Darauf gehe ich runter und sehe Frederik an der Kommode stützend stehen. ,,Wow, siehst du hübsch aus, so wie immer", er gibt mir einen Kuss auf die Wange und dann nimmt er die Schlüssel. Wir gehen Hand-in-Hand raus zu seinem Auto.

Angekommen in der Klinik, gehen wir beide zur Umkleide. Wir treffen uns auf der Orthopädie & Unfallchirurgie Station wieder, da wir beide ja Arzt/Ärztin in dem Bereich sind. Da wir noch etwas Zeit haben bis die Visite startet, gehen wir uns einen Kaffee machen. Ich mir einen Latte Macchiato und Frederik sich einen Cappuccino.

8:30Uhr, die Visite startet jetzt, also gehen wir zur Station. Da ich hier neu angefangen habe, weil ich nicht mehr irgendwo anders arbeiten wollte ohne Frederik, weiß ich nicht wo Zimmer 250 ist, denn meine Visite startet in dem Zimmer. ,,Frederik, wo ist Zimmer 250?", er zeigt nach rechts in dem Gang. ,,Geh nach dorthin, die ganze Zeit gerade aus und dann kommst du dahin", ich gebe ihm zum Dank einen Kuss und er lächelt. Wir beide machen uns auf dem Weg zu den Zimmern.

Inzwischen habe ich alle meine Visiten durch und ich habe auch keine Op's, das heißt ich habe jetzt Pause. Daher mache ich mich auf dem Weg zum Schwestern und Arztzimmer. Ich setzte mich und frage gerade Miri, ob Frederik schon da sei. ,,Nein er ist nicht da, wahrscheinlich hat er gerade eine OP oder hat immer noch Visite Zeit", sie zuckte mit den Schultern. Gerade habe ich langweile und da ich mich hier in der Umgebung auch nicht besonders auskenne, mache ich mich auf dem Weg nach draußen. Ich sehe ein Schild, mit einer Art Gebäck oder sowas drauf, also bewege ich mich dorthin. Tatsächlich ist es eine Bäckerei. Ich kaufe mir eine Puddingbrezel und noch ein Käse-Brötchen und mache mir es auf einen der Plätzen gemütlich.

Mittlerweile habe ich die Puddingbrezel gegessen und warte immer noch auf Frederik, also geh ich ans Telefon um ihn gerade anzurufen und schon bekomme ich eine Nachricht von ihm.

Schatz ich komme gerade auch nach draußen, Miri hat mir gesagt, dass du raus gegangen seist. Bist du in der Bäckerei?

Jap, ich bin hier in der Bäckerei. Bis gleich Knutschebär😘💖

Ich lege mein Telefon bei Seite und warte einige Minuten auf Frederik. Endlich ist er da und setzt sich vor mich. ,,Ich musste eine OP durchführen, daher hatte ich jetzt etwas Verspätung. Ich hoffe dir war nicht allzu langweilig alleine", er nimmt meine Hand und streichelt dieser den Rücken. ,,Es war schon ein bisschen langweilig, aber jetzt da du endlich da bist, ist es nicht mehr langweilig", ich lächele über beide Ohren. Er holt sich auch etwas zu essen und setzt sich dann wieder zu mir. ,,Frederik, was ist eigentlich mit meinen ganzen Sachen, also mit meinem Auto oder mit meiner Wohnung?" - ,,Du könntest bei mir einziehen, weil es nicht sicher ist wenn du in deiner Wohnung wohnst. Dann holen wir deine Sachen und unteranderem dein Auto. Aber erst nachdem wir bei der Polizei waren", ich nicke und wir essen zuende.

                        ...

Endlich haben Frederik und ich Feierabend und können nach Hause fahren. Ich hab mich schon in die Küche gestellt und koche gerade Pasta mit orientalischem Pesto.

 Ich hab mich schon in die Küche gestellt und koche gerade Pasta mit orientalischem Pesto

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Frederik sitzt mit seinem MacBook im Wohnzimmer. ,,Essen ist fertig!", rufe ich ins Wohnzimmer. Zwei Arme umschließen mich von hinten, als ich die Teller ins Esszimmer bringen wollte. ,,Schon bin ich da", flüstert er mir ins Ohr. Er legt seinen Kopf auf meine Schulter und öffnet meine Haare. ,,Du riechst toll Schatz",  sein Atem an meinem Hals, löst ein Kribbeln in meinen Körper aus. Ich löse mich von ihn und stelle die Teller ins Esszimmer. Frederik hilft mir und schließlich setzten wir uns. ,,Woher kannst du so gut kochen Schatz?", ich lächelte. ,,Ich kann's halt", sagte ich arogantisch. ,,Wie wär's wenn wir ins Urlaub fahren?", er fummelt mit der Gabbel in seinem Essen rum. ,,Urlaub?", er schaut von seinem Essen hoch zu mir. ,,Ja Urlaub. Ich meine, dass wir ja bald Urlaub haben, dann könnten wir weg fliegen. Was meinst du?", ich zog eine Augenbraue hoch. ,,Hmm... Also gut, Urlaub tut immer gut, außerdem vergesse ich dann besser das Geschehene", mit diesem Worten breitete sich ein Lächeln in seinem Gesicht. Wir essen weiter...

Kann ich auch ihr helfen? // Frederik SeehauserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt