Hatte ich nicht erwähnt ich würde gerne aufwachen, jetzt war der perfekte Zeitpunkt,
HALLO. JETZT. BITTE.
Dann halt nicht.
Mal wieder wurde ich nicht erhört und war immer noch in diesem heißen Alp...sorry meinte ätzenden Alptraum gefangen und befand mich jetzt im Schlafzimmer des Grafen der mir erklärte was ich ja nicht anfassen durfte.
Das durfte ich nicht, jenes durfte ich nicht, vielleicht auch nicht denn Boden berühren, soll ich dann schweben oder wie ?
Der regte mich gerade auf diese miesgelaunte, alte Schachtel von Graf.
Das war das letzte Zimmer, im Wohnzimmer hatte er kritisch jeden meiner Schritte verfolgt und über meine Schulter geschaut.
Als ich zum Ofen gegangen bin und eine Streichholzschachtel anschauen wollte, hat er sie mir panisch aus der Hand gerissen und irgendwas gemurmelt von " die nehme ich lieber nicht das du noch das ganze Schloß in die Luft sprengst."
Klar das ging ja auch mit einer Streichholzschachtel, der Typ war einfach übervorsichtig und die Küche durfte ich erst gar nicht betreten.
Da frag ich mich, warum sie sich die Mühe machen und uns nicht lieber gleich nach Hause schicken.
Eine positive Sache gab's dann doch, sie hatten einen ganzen Schrank voll moderner Klamotten und ich musste nicht in irgendwelchen gammligen Gewändern rum rennen, das wäre noch die Höhe gewesen.
Aber als ich davor stand beschlich mich ein ungutes Gefühl ? Was wäre wenn die von ihren Opfern waren, ich denke schon das die letzten Jahrhunderten ziemlich viele Liter Blut geschlürft hatten.
Ach was soll's, dachte ich mir einfach, zog die Stücke raus die mir gefielen, mit vollgepackten Armen tapste ich in Yoongi's Zimmer zurück und schmiss sie in irgendeine Ecke.
Seokjin hatte uns erzählt das bald Besuch kommen würde und deswegen diese Maßnahmen ergriffen werden, wir sollten uns nur benehmen und uns beiden würde nicht passieren.
Ich stand nur verwirrt da und starrte ihn an, aber die Tür war verschlossen wie wollten die hier reinzukommen.
Anscheinend war ich der einzige der sich die Frage stellte, denn Namjoon zog Jin schon mit denn Augen aus und klebte an ihm, sie beide saßen auf einem Sessel, jedenfalls schwebte Namjoon anscheinend leicht über denn Sessel, als würde er auf dessen Schoß sitzen.
Toller bester Freund, nicht zu gebrauchen.
Yoongi hingegen stand am Fenster und starrte durch das milchige Glas nach draußen in den Sonnenuntergang.
Von hinten sah er echt zum anbeißen aus...ja ok sry ich hör schon auf, so darf ich doch nicht über meinen fast Mörder denken.
Der Rest des Tages zog sich schleppend hin, wir saßen nur da spielten Karten und ich gähnte dabei mehr als ich sollte.
Durch das Kerzenlicht und das Flackern der Flammen im Ofen wurde ich immer müde, langsam driftete ich in denn Schlaf, auf dem gemütlichen Sofa.
Der letzte Gedanke, galt der Dusche die ich mal dringend nötig hatte.
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Immortal | Yoonmin
أدب الهواةUnsterblich zu sein war auf Dauer nichts Schönes, denn es gab Monate, Tage und Jahre in denen man sich danach sehnte endlich sterben zu können, weil man wieder etwas sah was man nur schwer aushielt. Es stimmte, man hatte eine Ewigkeit Zeit alles übe...
