41. Die weniger gewollte Predigt [ Jimin ]

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( Ich hab dieses Kapitel mal per Hand auf acht Seiten gekritzelt und dann abgetippt xD Die Arbeit hat sich für mich aber gelohnt xD Viel Spaß beim Lesen^^ Haut mal raus was ihr davon haltet :P Bye♡ )

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Ich rieb mein schmerzendes Ohr und rutschte etwas näher zu Yoongi. Beide saßen wir auf jeweils zwei Stühlen die man mitten in den Raum gestellt hatte. NamJin standen beide, mit verschränkten Armen, vor uns und funkelten uns in Grund und Boden. Jin saß aber natürlich als Fledermaus neben Namjoon.
Ich schlug Yoongi's Hand weg als diese nach meiner greifen wollte. Soweit hatte ich ihm noch nicht verziehen, dass ich jetzt Händchen halten wollte. Es war seine Schuld das wir hier jetzt saßen und uns sicher gleich eine Predigt anhören durften. Entweder von Jin, Namjoon oder von beiden. Und beide würde ich nicht ertragen, sie führten sich bestimmt dabei auf wie überfürsorgliche Eltern.

"Jimin, Yoongi" fing Jin an, in einem neutralen Ton und ich musste schlucken. Auch Namjoon's Gesicht veriet keinerlei Regung. Fing ja schonmal gut an.

"Ihr wisst wieso ihr hier sitzt ?" setzte Namjoon fort und als Antwort schüttelte ich den Kopf. Ich hatte ja nichts verbrochen, also brauchte ich auch nichts sagen. Selbst Yoongi schwieg einfach nur.

"Also ihr seit beide der Meinung keiner von euch hat sich in den letzten Tagen wie ein pubertierender Teenager benommen ?"

Das hatte doch niemand gesagt also was wollte Namjoon dann bitte. Yoongi erhob dann doch mal seine Stimme zu meiner absoluten Verblüffung. Applaus für ihn bitte.

"Es war nur ein Spiel Namjoon und wärst du hier gewesen wüsstest du es sogar. Ich kann mir vorstellen das Jimin es dir erzählt hätte. Du hast dir ja lieber von Jin das Hirn rausvögeln lassen. Oh ich vergaß du hast ja keins mehr" damit endeten Yoongi's nette Worte und schweigen trat darauf ein. Genauso stellte ich mir ein Gespräch vor-nicht.

"Seit wann ist Blutbeutel durch die Gegend werfen ein Spiel ?" fragte Jin und schaute zu Namjoon hoch, nicht zu uns und dieser zuckte mit den Schultern.

"War es nicht klar das die beiden irgendwann auf dumme Gedanken kommen würden. Ich meine die sind die ganze Zeit hier eingesperrt. Wir wissen ja jetzt auch das man Yoongi anscheinend immer noch nicht rauslassen kann. So wie man es das letzte mal gesehen hatte. Du hattest mir ja erzählt Jin das er an der frischen Luft Probleme hat."

Stimmt jetzt wo es Namjoon sagte. Das war unser verpatzter Versuch gewesen einkaufen zu gehen.

"Also was tun wir ? Umziehen ? Deinen Worten kann ich entnehmen das meckern nichts bringen würden, sie würden sowieso wieder Mist machen. Auch wenn ich den beiden gerne links und rechts eine verpassen möchte, besonders meinen kleinen Bruder" sagte Jin und drehte sich von uns weg. Sein perlziger Rücken schaute zu mir. Sehr ansehnlich und haarig gleichermaßen. Ließ Jin sich eigentlich von Namjoon das kurze Fell bürsten.

"Wir könnten sie auch beschäftigen. Ihnen Aufgaben geben" Namjoon redete so leise als wären wir gar nicht hier. Sie schienen unsere Anwesenheit vergessen zu haben, wenn sie nur ein Gespräch zu zweit führten. Dann konnte ich ja auch gehen. Ich erhob mich.

"Hinsetzen" und schon ließ ich mich wieder auf den Stuhl fallen. Das war wohl nichts mit heimlichen wegschleichen. Yoongi grinste kurz amüsiert wie ich feststellen durfte. Danke Arsch.
Jin konnte einem echt mit seiner Stimme eine Gänsehaut verursachen. Wie hatte er mein Fluchtversuch überhaupt gesehen.

Nach einiger Zeit sinnlosen Zuhören hörte ich von rechts gar keine Geräusche mehr also drehte ich meinen Kopf zu Yoongi. Das diskutierende Pärchen vor mir blendete ich einfach aus und sah das Yoongi den Kopf in den Nacken gelegt hatte. Seine beiden Augen waren fest geschlossen und ich hob langsam eine Hand zu seinem Gesicht, welches immer noch die Rückstände des Blutes trug. Sanft streichelte ich ihm über die Wange und seine Augenlider öffneten sich von automatisch einen Spalt. Sein Blick zu mir ging mir unter die Haut. Er war einfach nur total liebevoll und entschuldigend. Yoongi schien jetzt auch endlich mal begriffen zu haben das das Mist gewesen war. Gerne würde ich ihn jetzt küssen aber an ihm klebte immer noch der Lebenssaft. Ich musste aber zugeben das ich unsere kleinen Reibereien mochte nur diesmal war es ein bisschen nach hinten losgegangen. Es wäre schön wen-
"Jimin !" mein ausgesprochener Name von Namjoon holte mich aus meinen Gedanken. Ich nahm die Finger von Yoongi's Wange und drehte mich zu meinem besten Freund. Abwartend schaute ich zu ihm hoch, legte meinen Kopf schief und meine Hände brav in meinem Schoß.
"Hörst du uns überhaupt zu ? Oder überhaupt einer von euch. Wir reden doch hier nicht mit einer der Wände."
Ich presste meine Lippen zusammen und schwieg. Je weniger ich sagte um schneller würde ich gehen können. Namjoon war in dieser Geschichte nicht bekannt für seine große Geduld. Jin mischte sich jetzt wieder ein und trug auch nichts dazu bei das Chaos aufzulösen.

Immortal | YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt