„Sie wird Wach" Erleichterung, hörte ich aus der Stimme heraus. Langsam öffnete ich meine Augen, immer noch war ich hier. Es war also alles andere als ein Alptraum.
„Sie ist wirklich hart im nehmen" Ich erblickte mit verschwommenen Blick, den alten Mann.
Er lehnte umschauend an der Hauswand und nippte an einer Zigarette.
„Wo bekommst du die immer her?" Murmelte ich
„Ist das alles was du dich fragst?" Lachte Claudette und half mir, mich an die Hauswand zu lehnen.
„Kleines, ich habe immer einen großen Vorrat dabei" Schmiss er denn Stummel auf den Boden und trat die Glut aus.
„Wo sind die anderen?" Sah ich mich um.
„Wir denken, dass wir nur noch 3 Generatoren brauchen, damit die Spannung reicht, das Tor zu öffnen" Claudette sah besorgt in die Weiteferne.
Die Sorge war immer groß, das jemand nicht zurück kam oder sogar alle weg bleiben. Elendig gemordet.
„Wie geht es dir?" Fasste sie mir an die Stirn
„Etwas benommen aber sonnst gut"
„Dieses Mädchen ist wie meine Lunge, sie kaputt zu machen, ist unmöglich" Sagte der alte Mann aber meine Seele, war bereits kaputt. Trotzdem musste ich lächeln. Wieso schätzte William mich so ein?
„Das hätte dich wirklich umbringen können" Sie deutete auf den Verbannt auf meiner Schulter „Du hast sehr viel Blut verloren"
„Sag ich doch, wie meine Lunge" Mit diesem Satz, war bereits die nächste Zigarette an seiner Lippe.
„Hast du dich jemals richtig untersuchen lassen?" Claudettes ungläubiger Blick traf die Zigarette an seinem Mund.
„Ich spüre das es ihr gut geht" Selbstgefällig setzte er sich auf den Boden und nahm einen kräftigen zuck.
„Hey" Hörten wir David auf uns zu kommen, gefolgt von den anderen. Erleichtert atmeten wir auf. Ihnen ist nichts passiert.
„Wo wart ihr so lange?" Claudette war Sorge, ins Gesicht geschrieben.
„Es dauert bis man was essbares findet, außerdem haben wir keinen Generator mache können, weil der Trapper jeden einzelnen abläuft" Meg leerte ihre Arme in einer Pfanne ab, es war etwas zu essen, das sie beim Farmen mit genommen hatten.
„Wollt ihr Feuer machen?" In meinen Adern strömte Adrenalin. Der Trapper würde uns so, leichter finden.
„Wir werden sonnst verhungern" Tapp brachte zwei tote Hasen mit.
Das war ein Argument, das ich nicht abschlagen konnte. Ich hatte seit dem Eintreffen nichts mehr zu mir genommen.
„Wieder wach" David stellte keine Frage, eher eine Feststellung.
„Sieht so aus" Ich rückte etwas zur Seite damit David sich neben mich auf die Decke setzten konnte.
„Du warst echt tapfer heute" legte er mir einen Arm über die Schulter.
„Danke" Tapp hockte sich zu mir „Du hast meiner Frau das Leben gerettet" mit glasigen Augen, nahm er meine Hand und legte sie sich auf die Stirn.
Langsam und verlegen, entzog ich sie ihm „Sie ist erst wegen mir in Gefahr gekommen"
„Wir kämpfen für einander" Lächelnd sah Claudette zu mir und mein Herz wurde warm. Sie hatte recht.
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Trapper
Fanfiction„Wieso?" Jetzt musste ich weinen. „Weil du so bist wie ich" Seine Worte trafen mich härter als sein schroffer Ton. „Was? Ich bin kein Mörder!" Er konnte mich nicht, mit sich selbst vergleichen. „Du hast bereits mit dir abgeschlossen" Knurrte er mir...