„Mir wird immer noch nicht klar wieso er dich Leben lässt" Dwight ging auf und ab. Immer wieder sah sein misstrauischer Blick zu mir „Er zieht ihr Leben vor unseres"
„Muss ich mich den wirklich wiederholen?" Davids genervter Blick strif Dwight „Es wird schon einen Grund haben" Er wollte nicht das jemand dachte, das ich gemeinsamem Sache mit einem Mörder machte.
„Ja nur welchen?" Auch der humpelnde alte Mann wurde langsam aufmerksam, doch bei ihm klang es weniger als Vorwurf, eher so, als würde er sich wirklich Gedanken darüber machen. Währen ich spürte, das Dwight mir immer weniger vertraute.
Ich wusste genau so wenig wie die anderen. Wenn ich etwas wüsste, wäre ich jetzt schlauer aber nein, ich tappte genau so im dunklen wie jeder einzelne hier.
„Leute es ist Malia, sie ist die letzte, die sich gegen uns stellen würde" Meg wurde sichtlich sauer, so wie sie einen Ast, der gerade vom Baum gefallen war, wegkickte.
„Ich hab nie was anderes behauptet" Nahm sich William in Schutz „Dwight ist der, der sie die ganze Zeit anstarrt, als wäre sie der Trapper selbst"
„Ich glaube wir werden nie erfahren wieso das so ist" Niedergeschlagen stand ich auf und ging etwas weiter von den anderen weg. Ich wollte alleine sein, denn das was der Trapper tat und nicht tat, machte mir mehr Angst, als der tot selber.
Wieso spielte er mit mir? Wieso brachte er mich nicht einfach um? Was hatte ich an mir, was ihn so an mir reizte. Fragen über Fragen und der Trapper war keiner, der mir jede einzelne Frage, beantworten würde.
„Alles okay?" David kam auf mich zu. In seinen Händen etwas zu Essen.
„Ja" Log ich und rieb meine schmerzende Schulter.
„Hier du musst was essen" Überreichte er mir die gewohnte Mahlzeit. Hier hatte man nun mal keine Auswahl. Hase und etwas Kräuter und Bären. Serviert auf einem großen Blatt.
„Ich will nichts" Winkte ich ab. Ich konnte einfach nicht mehr. Die anderen waren ohne mich besser dran, denn wegen mir starben Menschen während der Trapper mich ständig gehen ließ.
„Machst du dir Vorwürfe?' Inzwischen kannte er mich und ja, das machte mir zu schaffen, das er mich gehen ließ und andere bevorzugt tötet.
„Ich kann einfach nicht mehr ansehen, wie er alle um mich herum tötet und mich nicht. Wieso? Was habe ich, was ihr nicht habt?" Tränen entglitten mir und jetzt wünschte ich mir nichts sehnlicher, als das der Trapper kurzen Prozess machte und mich einfach aus der Hölle hier befreite. Mittlerweile sah ich den tot als Erlösung und nicht die Ausgangstore.
„Du darfst nicht aufgeben" Sofort stellte er das Essen ab und setzte sich zu mir „Wir werden es herausfinden" Seine Arme legte sich um mich und wir saßen da. Keine Ahnung wie lange ich weinte und er mich tröstete.
„Du bist nicht daran schuld. Denk nicht mal dran. Der Trapper ist ein Mördern! Wer weiß was hinter seiner Maske vorgeht" David sprach voller Hass von unserem Peiniger.„Er hat mit mir gesprochen" Wischte ich meine Tränen weg und sah in Davids geschockten Augen.
„Er hat mit dir gesprochen" Es war keine Frage. Eher ließ er meine Worte, nochmal in seinem Kopf durchgehen. Um sicher zu gehen, das er mich richtig verstanden hatte.
„Er sagte, das er mich beschützen will" Ich sprach meine Worte ängstlich und ganz vorsichtig aus. Aus Angst, das er sauer auf mich werden könnte.
„Wie kann das sein?" David zog seine Knie etwas an sich und legte seine Arme drauf. In seinem Kopf ratterte es.
„Ich weiß es nicht" Gänsehaut überkam mich. Die Stimme des Trappers war bedrohlich und versprühte, ein beklemmendes Gefühl.
„Ich werde versuchen schlau draus zu werden aber ist sonnst noch was, von ihm ausgekommen, was du uns.." Er verstummte kurz „..mir verheimlicht hast?" Und ja, da gab es was. Nur wie sollte ich ihm erklären, das er meinen Körper gewollt hatte.
Ich rutschte mit meinem Hintern unbeholfen hin und her. Die Bilder waren so frisch in meinem Kopf.„Malia?" Natürlich hatte David es bemerkt. Also ging er vor mir auf die Knie „Jede Information ist wertvoll"
„Vor Neas tot, hat er versucht mich zu vergewaltigen. Deswegen war meine Kleidung völlig zerrissen" Gestand ich und fühlte mich sofort unwohl in meinem Körper.
Nach einer kurzen Pause schüttelte David seinen Kopf „Es ist fasst so. Als würde dich das Monster begehren" Der blanke Zorn zeigte sich in Davids Gesicht. Er wirkte sogar etwas eifersüchtig.
„Wieso?" Verzweifelt, vergrub ich mein Gesicht in die Hände. Ich hatte es geahnt aber kaum hatte David es ausgesprochen, traf mich seine Theorie wie eine harte Ohrfeige.
„Er scheint etwas zu verspüren, wenn du in seiner Nähe bist" Davids Denkerblick musterte mich „Sieh es so. Wenn ein Monster fühlt, passiert was in ihm"
Wie ich es mir schon dachte. Gefühle waren gut. Besser als der besessene Drang zu Morden.
„Lass uns bitte nicht mehr darüber reden" Gänsehaut überkam mich. Trotz der Theorien, verstand ich trotzdem nicht, wieso ich die Auserwählte war. Wieso der Trapper auf mich reagierte.
„Wir sprechen später mit den anderen darüber" Warnte Dawid mich vor.
„Bitte nicht" Ich wollte nicht, das, dass Team übe mich urteilte und das auf negative Art und Weise. Bereits Dwight, vertraute mir nicht mehr. Was wenn die anderen, das Vertrauen in mich verloren?
„Wir müssen! Sieben Gehirne denken besser als zwei" David hatte recht also nickte ich zur Bestätigung, gefolgt von einem unwohligen Gefühl in mir.
„Komm" Er reichte mir die Hand, wie jedes mal, wenn ich am Boden war „Wir schaffen das" Umarmte er mich.
„Ich wünsche es mir" Sah ich traurig ins eine Augen.
„Dann gib deinen Wunsch nicht auf" Mit seinen Fingerspitzen, wischte er mir die letzte Träne weg und ich biss mir auf die Lippe. Er hatte meine Reaktion bemerkt und lächelte.
Seine Hände rutschten über meinen Rücken und verharrten auf meiner Talje. Etwas fordernder, drückte er mich an sich, immer steht's meine Reaktion im Auge. Als ich mich nicht dagegen währte, legten sich seine Lippen auf meine.
„Wir sollten jetzt wirklich zu den anderen" Hauchte er gegen meine Lippen, die sich zu einem lächeln verzogen hatten.
„Ja" Lösten wir uns von einander und gingen zu den anderen.
DU LIEST GERADE
Trapper
Fanfiction„Wieso?" Jetzt musste ich weinen. „Weil du so bist wie ich" Seine Worte trafen mich härter als sein schroffer Ton. „Was? Ich bin kein Mörder!" Er konnte mich nicht, mit sich selbst vergleichen. „Du hast bereits mit dir abgeschlossen" Knurrte er mir...