Ich öffnete meine Augen, ich lag immer noch in Trappers Armen. Nach dem Akt war ich so erschöpft, das ich direkt eingeschlafen war oder bewusstlos wurde. Wer wusste das schon. Dabei hatte er sich merkbare gezügelt, um mich nicht all zu sehr zu verletzten. Ich fühlte mich so benutzt und erniedrigt, als ich versuchte, zwischen Evans Armen weg zu kriechen. Ich wollte mich anziehen.
Kaum hatte ich mich kurz bewegt, wurden die Arme um meinem Bauch fester und zogen mich zurück.
„Evan" Hauchte ich atemlos „Ich bekomme keine Luft" Mit meinen Händen versuchte ich mich los zu reisen „Trapper!" Rief ich lauter und sofort lockerte sich sein Griff um mich.
„Ich dachte du willst flüchten" Setzte er sich auf.
„Ich möchte mich nur anziehen" Heilt ich meine Arme um meine Rundungen.
„Versteck dich nicht!" Er packte mich an meinem Bein und zog mich an sich. Nur um mir die Arme weg zu nehmen.
„Ich möchte mich auch frisch machen" Ich musste mich säubern, da führte kein Weg dran vorbei.
„Dafür musst du aber raus und das will ich nicht" Er ließ mich los, als ich Aufstand um meine Kleidung von Boden zu nehmen. Ich fiel beinahe wieder zurück, doch der Trapper hatte es bemerkt und schob mich mit einer Hand hoch. Ich fühlte mich noch krank und schwach.
Kopfschüttelnd zog ich meine Kleidung an. Sollte ich hier alles voll stinken? Wie stellte er sich das vor?
Der Trapper stand auf und auch er schlüpfte in seine Kleidung. Seine Maske hatte er bei dem Akt, nicht einmal abgenommen. Wer verbarg sich dahinter?
„Komm!"
Überrascht davon, das ich ihn nicht weiter anbetteln musste, joggte ich ihm hinterher.
An einem kleinen Bach angekommen, lächelte ich. Endlich! Zufrieden zog ich mich aus, doch der durchbohrende Blick des Trappers, lies mich in meiner Bewegung verharren. Verklemmt zupfte ich mein Top bis unter mein Hintern.„Kannst du bitte weg gucken?" Mit dem Finger zeigte ich ihm, das er sich umdrehen sollte.
„Ich habe bereits alles gesehen" Knurrte er amüsiert.
„Dreh dich um!" Er sollte mich nicht wieder, so besessen anstarren.
„Schon gut" Nachgebend zeigte er mir seinen bereiten Rücken.
Zufrieden schlüpfte ich auch nun aus dem letzten Kleidungsstück und setzte meine Füße in den Bach. Fröstelnd zischte ich den Sauerstoff ein. Es war so kalt aber genau das, ließ mich wieder lebendig fühlen. Ich konnte nicht mal in Worte fassen, wie sehr, es meinem Gemüt, gut tat.
Nach einer kurzen Weile, war ich fertig und er war dran. Er hatte einen solch schönen Körper, trotz Narben. Röte stieg in mir auf und ich drehte mich um. Kaum zu glauben, das ES, in mich gepasst hatte. Ich wollte weg von den Gedanken und somit versuchte ich sie aus meinem Kopf zu schütteln.
Der Schatten eines Vogels, wollte meine Aufmerksamkeit, also sah ich hinauf.
Ein Nacht schwarzer Rabe, flog defekt auf mich zu. Ich bekam noch einen windschlag, von seinem Flügel ab, als er direkt vor mir landete.Majestätisch und sorgenlose pickte er am Boden herum. Ich musste lächeln. Was würde ich nur dafür tun, um ebenfalls so unbeschwert Leben zu können.
Der Rabe hüpfte näher und pickte neugierig auf meinem Schuh herum. Wieder musste ich lächeln. Das er sich so nah an einen Menschen traute.Aus dem Blickwinkel sah ich den Trapper, seinen Blick, spürte ich steht's auf mir. Sollte er mich doch bewachen, ich konnte eh nicht fliehen. Jetzt musste ich an David denken. Ich hatten ihn hintergangen. Habe mit dem Trapper, unserem Feind geschlafen und ihn somit verletzt. Wenn ich ihm das sagen würde, würde er mich hassen. Das war auch sein gutes Recht.
Traurig sah ich nun den Raben an. Sofort, sah auch er mich an und drehte immer wieder seinen Kopf. Als wolle er schlau aus mir werden. Als hätte er gemerkt, das ich traurig wurde.
Langsam streckte ich meine Hand nach ihm aus. Ich hatte schon als Kind die liebe zu den Raben entdeckt. Sie waren intelligent und mystisch.
Langsam kam der Rabe auf meine Hand zu, doch bevor meine Finger ihn berühren konnten, stampfte der Trapper zu mir und der Rabe flog krächzend davon.
Erschrocken sah ich auf. Für einen kurzen Moment, hatte ich diesen Ort und die Grausamkeit vergessen.„Die Raben, sind meine Spione" Sprach er und sah in Richtung des Rabens „Lass uns gehen"
Ich hatte nichts dagegen. Mein Magen hatte Bären Hunger, also folgte ich ihm in den Keller.
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Trapper
Fanfiction„Wieso?" Jetzt musste ich weinen. „Weil du so bist wie ich" Seine Worte trafen mich härter als sein schroffer Ton. „Was? Ich bin kein Mörder!" Er konnte mich nicht, mit sich selbst vergleichen. „Du hast bereits mit dir abgeschlossen" Knurrte er mir...