„Lass uns hoch gehen“ Evan hatte sich angezogen und ich ebenfalls.
„Damit die anderen nicht denken, das du mich umgebracht hast" Es tat mir weh, das sie ihm nicht vertrauten, auch wenn ich es verstand.
„Ich war kurz davor, hatte ich das Gefühl“ Ich blickte in seine Augen und der schwarze Nebel nahm wieder mehr Form an und benebelte sein warmes braun.
„Hast du aber nicht“ Ging ich auf ihn zu und er beugte sich zu mir runter. Er sollte nicht mehr an sich zweifeln. Warm, legten sich meine Lippen auf seine, dann richtete er sich wieder auf und zog sich seine Maske an.
Oben angekommen, war Meg die erste, die sich auf mich stürzte und mich fest in ihre Arme nahm.
„Es geht dir gut“ Erleichtert musterte sie mich.„Ja das tut es" Als ich mich etwas nach hinten lehnte, spürte ich die Brust von Evan. Er stand ganz dicht hinter mir. Wie ein Schatten.
„Danke…" Meg sah hoch zu Even, der sie unüberhörbar an schnaubte. Er dachte an die Situationen, in der sie ihn wütend gemacht hatte „…Trapper" Fügte sie unbeholfen hinzu.
„Für was?“ Knurrte er zu ihr.
„Dafür, das du sie uns lebend gelassen hast“ Meg hielt mich immer noch im Arm.
„Sie ja" Sah er kurz zu mir und dann wieder zu Meg „Dich würde ich am liebsten enthaupten"
„Oh" Schockiert setzte sie einen Schritt zurück, mit mir im Arm.
„Du hast mich jedes mal rasend vor Wut gemacht“ Ich sah dieses böse lächeln, das sich wahrscheinlich unter seiner Maske bildete.
„So bin ich halt“ Jetzt ließ sie mich los und kratzte sich am Hinterkopf.
„Komm Malia du musst was essen“ Hörte ich Claudette nach mir rufen.
„Kleines du fällst ja vom Fleisch“ Der alte Mann nahm meine Hand und drehte mich um meine eigene Achse.
Sofort kam der Trapper näher, doch blieb abrupt stehen.„Beruhig dich“ Hielt der alte Mann seine Hände vor sich gestreckt. Nur dieses mal, tat er es nicht aus Angst, sondern vor Respekt.
„Schon okay“ Lächelte ich zu Evan. Er gab sich Unmengen an Mühe, sich zu entspannen. Zu viele potenzielle Opfer um in herum, die er jagen und töten wollte.
„Kommst du?“ Detektive Tapp hielt Claudette ein Blatt hin, damit sie mir meine Portion Nahrung einschenken konnte.
„Ich bin auf dem Weg“ Lächelnd nahm ich Evans Hand „Setz dich zu uns“ Dadurch, das ich ihn berührte, spürte ich seine Erleichterung und er endspannte sich etwas.
„Mit so einem wie ihn sitze ich nicht zusammen“ Even deutete auf Dwight, der bereits aß. Doch als er bemerkte das der Trapper ihn meinte, verharrte seine Kaubewegung und seine Augen wurden groß.
„Ich hätte nichts dagegen, wenn du ihn abmurkst" William machte sich mit einen ließen zischen, die Zigarette an.
„William“ Megs Kopf schüttelte sich.
„Ich sag’s ja nur“ Nippte er an seiner Zigarette und pustete den Qualm wieder aus.
„Soll dich doch der tot holen!“ Rief Dwight von einem Ende des Lagerfeuers zum anderen.
„Ich bevorzuge die, die vor Angst stinken!“ Als der Trapper sprach und Dwight Hasserfüllt ansah, verstummten alle.
„Ich stelle mich dir nicht in den Weg“ Zuckte William die Schultern und holte sich böse Blicke ab.
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Trapper
Fanfiction„Wieso?" Jetzt musste ich weinen. „Weil du so bist wie ich" Seine Worte trafen mich härter als sein schroffer Ton. „Was? Ich bin kein Mörder!" Er konnte mich nicht, mit sich selbst vergleichen. „Du hast bereits mit dir abgeschlossen" Knurrte er mir...