Fellpony

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Fellpony

_______________________________________Größe: 1,33 - 1,42 m

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Größe: 1,33 - 1,42 m

Farben: Rappen, Braune, gelegentlich Schimmel; sehr wenige weiße Abzeichen

Gebrauch: Reit- und Kutschpony

Merkmale: Kleiner Kopf mit breiter Stirn und spitz zulaufendem Maul; große, offene Nüstern; große Kraft in der Hinterhand durch Stärke und Flexibilität der Sprunggelenke; harte, bläulich schwarze Hufe; üppiges Langhaar, das lang belassen wird; seidiger Behang
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Das Fellpony ist eng mit dem Dales-Pony verwandt, jedoch kleiner und leichter. Es stammt von der Westseite der Penninen im Norden Englands, aus den rauen Berg- und Moorlandschaften von Westmorland und Cumberland. Sowohl das Fell- wie auch das Dales-Pony führen das Blut niederländischer Friesen - Kaltblutpferden, die von den Römern vor ca. 2000 Jahren als Kavalleriepferde nach Britannien gebracht wurden. Beide Rassen entwickelten sich jedoch ein wenig unterschiedlich, je nach Lebensraum und der Arbeit, die sie leisten mussten. Den größten Einfluss auf das Fellpony übte der schnellfüßige Galloway - das Reittier der Grenzräuber, die damals die römischen Legionen belästigten - und später das Pferd der schottischen Viehtreiber aus. Obwohl er bereits im 19. Jahrhundert ausstarb, hat der Galloway den britischen Ponys seinen Stempel aufgedrückt. Er war stark, zäh und als Reit- und Kutschtier sehr schnell. Es ist gut möglich, dass der Galloway einen Teil des >>Rennpferde<< -Grundstocks bildete, der im 17. und 18. Jahrhundert die Basis für Einkreuzungen arabischer Pferde zur Entwicklung des Englischen Vollblutpferdes war. Zunächst war das Fellpony ein Packpony, das Blei-Erz aus Minen transportierte; die Ladung eines Ponys war ca. 95 kg schwer, und die Tiere marschierten damit ca. 380 km in der Woche durch eine der unwirtlichsten Landschaften Großbritanniens. Aufgrund seiner geringen Größe und guten Reiteigenschaften wurde das Fellpony bald auch als Kutsch- und Reitpony genutzt. Um 1900 wurde die Fell Pony Society gegründet, und die National Pony Society eröffnete eine neue Sektion im Stutbuch. Strikte Regeln, sorgsame Auslese sowie Konzentration auf die stärksten Vererbungslinien stellten nun sicher, dass sehr wenig >>fremdes<< Blut in die Rasse gelangte. So ist das Fellpony heute zum Reiten und als Fahrpony äußerst begehrt. Außerdem wird es für Einkreuzungen in andere Rassen verwendet, um Pferde von großem Wettkampfpotenzial zu erhalten.

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