Feelings

Kapitel 13

Lunas Sicht

Ich sah, dass unsere Haustür offen stand. Hatte ich sie wirklich vergessen zu schließen? Wincent guckte mich ebenfalls besorgt an und so liefen wir schnell zur Tür. Aber in diesem Moment stürmte bereits meine kleine Schwester in meine Arme. ''Luna ich habe dich so vermisst'' rief sie. ''Ich dich auch '' antwortete ich und wollte ihr Wincent vorstellen, aber sie war bereits wieder hineingelaufen. Jetzt war es aber an mir, Wincent meinen Eltern vorzustellen. Adrenalin stieg in mir auf und ich wurde immer nervöser, Obwohl eigentlich,  Wincent ja noch viel aufgeregter sein musste. Ich beschloss ihn lieber nicht darauf anzusprechen sondern einfach mit ihm reinzugehen, um es nicht spektakulärer oder schlimmer zu machen, als es eh schon war. Ich küsste ihn einmal kurz und er strich mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Dann nahm ich seine Hand und zog ihn ins Haus. Meine Mutter hing gerade ihre Jacke auf, als wir in den Flur traten.  ''Hallo Luna, meine Maus schön dich zu sehen! Liebe Grüße von Oma. Willst du uns nicht vorstellen?''  Oh man, ich war doch kurz davor, aber wenn sie mir zuvorkommt und zuerst was sagt, wann hätte ich denn was sagen sollen?  ''Klar'' , sagte ich  ''Mum, das ist Wincent, Wincent, das ist meine Mutter.  ''Ja, wir kennen uns flüchtig aus dem Restaurant, nicht wahr?'' , fragte meine Mutter dann. Nein ehrlich Mama? Wieso musste ich ihn jetzt vorstellen... Die beiden schüttelten sich die Hand und dann kam auch schon mein Dad. Ich merkte wie sich Wincents Muskeln anspannten und fand es ausgesprochen süß, dass er sich so Sorgen machte, aber andererseits, wollte ich nicht, dass er solche Angst hat.  Aber natürlich war seine Angst unbegründet, denn als mein Vater zu uns kam streckte mein Dad Wincent direkt seine Hand hin und stellte sich vor. Nachdem meine Eltern Wincent meiner Meinung nach viel zu lange ausgefragt hatten, gingen wir endlich auf mein Zimmer. Und ich realisierte das Wincent weg musste, er hatte ja keine Anziehsachen sonst dabei.