Kapitel 6

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-Lunas Sicht-
Nachdem Wincent mich nachhause gebracht hatte, hatte er mir noch einen Kuss auf meine Wange gegeben und sich dann verabschiedet. Ich stand an der Tür und wartete bis ich ihn nicht mehr sehen konnte. Und mein Wunsch, dass er sich nochmal umdrehe ging in Erfüllung.
Mit einem Lächeln und wahrscheinlich strahlenden Augen betrat ich unser Haus. "Hallo" ,rief ich, aber niemand antwortete mir. Achja, sie waren ja bis nächste Woche bei Oma, hatte ich mal wieder vergessen. Ich ging duschen und kuschelte mich in mein Bett. Dort machte ich den Fernsehr an, aber ich merkte nach einem kurzen Blick in das Programm, dass heute nur Schrott im Fernsehn lief, vor allem um diese Uhrzeit, weshalb ich ihn wieder ausschaltete. Ich dachte an Wincent. Durchgehend. Seine zwei Küsse auf meine Wange hatten mein Herz zum Flattern gebracht und ich war in dem Moment der wohl glücklichste Mensch überhaupt. Er schien doch nicht einer von denen der mit jeder direkt ins Bett hüpfte und sie dann stehen ließ zu sein und er mochte mich. Er mochte mich. Mein Bauch zog sich bei diesem Gedanken wieder zusammen, was machte er bloß mit mir. Ich beschloss ihm eine Nachricht zu schreiben:
Ich: Hey, bist du gut zu Hause angekommen?
Wincent: Ja, bin ich. Was machst du?
Ich: An dich denken...
Wincent: Ich denke auch die ganze Zeit an dich. Hast du Lust übermorgen und Kino zu gehen?
Ich: Unfassbar gerne.
Wincent: 15:45 vor dem Kino?
Ich: Ich freue mich, Schlaf gut.
Wincent: Träum süß.
Lächelnd legte ich mein Handy weg und ging Zähne putzen. Ich legte mich in mein Bett und schlief in Gedanken bei Wincent glücklich ein.

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