Zwischen Wahn und Wirklichkeit

Verständnis

Hey!
Das letzte Update ist leider schon etwas länger her, aber ich hatte in letzter Zeit viel zu tun.
Ich bin mir auch noch nicht sicher, wann das nächste Kapitel fertig sein wird, aber ich denke, es wird nicht so lange dauern, wie zuvor.
So viel Spaß an alle, die die Geschichte noch aktiv verfolgen ^.^
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Es ist dunkel. AbsoluteSchwärze umgibt ihn. Die Schatten wirken lebendig und drohen ihn zuverschlingen. Panik durchflutet seinen Körper, die seine Lunge zumStreiken bringt. Japsend schnappt er immer wieder nach Luft, um nichtersticken zu müssen.

Angsterfüllte Augen huschendurch die Gegend, doch die Dunkelheit vertilgt jeden noch so kleinenLichtschimmer. Verzweifelt sucht er einen Ausweg aus dieser allumgebenden Schwärze, als er zwei schwache Lichter auf sich zu kommensieht. Erleichtert blickt er ihnen entgegen nur um feststellen zumüssen, dass die Lichter in einem Atemraubendem Tempo auf ihnzugerast kommen und nicht anzuhalten scheinen.

Ein ohrenbetäubender Knall.Das Geräusch von zersplitterndem Glas und sich verformenden Metallbringt seinen Magen zum Rebellieren. In der Ferne ist das Geräuschmehrerer Sirenen zu hören, deren Klang alles surreal erscheinenlassen.

Hände, wie eiskalteSchlangen winden sie sich seinen Körper entlang. Er will siefortschlagen, jedoch fehlt ihm jegliche Kraft.

Gedämpfte Gesprächedringen an sein Ohr. Sie wirken panisch und hektisch. Verzweifeltrauft er seine gesamte Kraft zusammen und versucht sie abzuschütteln,erreicht jedoch nur den gegenteiligen Effekt, da ihn nun nur nochmehr Hände kraftvoll zu Boden drücken. Durch seine eingeschränkteBewegungsfreiheit bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Torturüber sich ergehen zu lassen. Verbissen wälzt er seinen Kopf hin undher, was er allerdings direkt bereut, als ihm Yamis leerer Blickentgegen starrt.

Erschrocken schreckt Atemuaus dem Schlaf hoch, als ihn unerwartet ein Schlag ins Gesichttrifft. Doch der Schmerz ist schnell vergessen, als sein Blick aufden sich windenden Yugi fällt. Zunächst vorsichtig versucht er ihnsanft aus dem Schlaf zu wecken, doch als dieser nur noch stärker umsich schlägt, verstärkt er seinen Griff um dessen Schultern, um ihn durchzurütteln.

Nach Luft schnappend und mitwild schlagendem Herzen versucht Yugi sich zu beruhigen, doch da erin der Dunkelheit nichts erkennen kann, versteift er sich direkt, alser zwei feste Arme um sich spürt. Jedoch lockern diese sich kaumeinen Augenblick später, sodass er sich aus der Umarmung lösenkann.

Verschreckt blickt Yugi sichum, als er in der Dunkelheit grobe Umrisse erkennen kann, die ihmfremd sind. Doch als er die Stimme Atemus nah an seinem Ohr vernehmenkann, wird ihm wieder bewusst, dass er sich in dessen Wohnungbefindet. Erleichtert atmet er aus, als er Atemus Gestalt dicht vorihm erkennen kann und lehnt sich zögerlich an den warmen Körper an.

Es dauert nur einen kleinenMoment ehe Atemu ihn erneut in die Arme schließt und sanft über denRücken streicht.

Atemus Sorge legt sichschnell, als Yugi sich in seine Umarmung lehnt und das Zitternallmählich nachlässt. Er weiß nicht, wie viel Zeit verstrichenist, als sich Yugi schließlich wieder von ihm löst. Zunächst willAtemu nachfragen, doch der ausweichende Blickkontakt lässt ihnzögern, will er Yugi nach dem gestrigen Tag lieber etwas Zeit geben.

Schnell legt sich Yugiwieder hin, damit er Atemus fragenden Blick entgehen kann, obwohl ersicher weiß, dass er keinesfalls ein Auge zubekommen wird.

Das penetrante Klingeln desTelefons reißt Atemu zum zweiten Mal aus dem Schlaf. Zunächstversucht er es zu ignorieren, doch scheint es dem Anrufer wichtig zusein, da es nicht den Eindruck macht, als würde er aufgeben.

Mühevoll öffnet Atemuseine Augen und ist gezwungen einige Male zu blinzeln, um sich an dashelle Morgenlicht zu gewöhnen. Als er aus den Augenwinkeln eineBewegung wahrnimmt, bemerkt er, dass Yugi wohl ebenfalls unsanftaugeweckt wurde. Langsam blinzelt auch er sich ins Bewusstsein, dochdie starken Augenringe, die unter seinen Augen prangen, sprechenBände.