Kapitel 8

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"Ich möchte euch danken." Seine tiefe samtige Stimme, ließ mir einen schauder über den Rücken laufen.  Ich sah ihn leicht verwirrt an." Und wie kommt ihr zu dieser annahme?", fragte ich ihn, dessen Namen ich nicht kannte. Ich hatte weder eine Ahnung warum ich hier war, noch wo ich hier war. Ich konnte mich kaum an die letzten Stunden erinnern. Ich runzelte verkrampft die Stirn, auf der Suche nach Antworten, und merkte, dass er ebenfalls seine hohe Stirn runzelte. Er öffnete verwirrt seine wohlgeformten Lippen:" Erinnert ihr euch nicht mehr? Ihr habt meiner kleine Schwester Melly aus dem brennenden Haus geholfen!" Er sah mich ernst an. "Ohne eure Hilfe... wäre sie gestorben!" Seine Stimme stockte etwas. Ich blinzelte. Ich hatte doch tierische Angst vor Feuer! Das konnte doch nicht... Ich schloss kurz meine Augen. Da war etwas. Ich hatte.. tatsächlich einem kleinen Mädchen und ihrem Bruder geholfen! Aus ihrem brennenden Haus. Ich öffnete erneut meine Augen und sah den Lord, daran erinnerte ich mich ebenfalls, an und schluckte. "Ich hoffe, es geht ihr gut?", fragte ich ihn, und hoffte, dass es so war. Er antwortete:" Ja, dank euch geht es ihr wesentlich besser, als wenn sie in dem Haus geblieben wäre. Ich kann euch nicht oft genug danken. Sie ist das Einzig Teure für mich auf dieser Welt." Er beugte sich vor. " Darf ich den Namen der Retterin meiner Schwester erfahren?" Mein Kopf schwirrte. Mir war übel und ich musste mich mühsam zusammenreißen,  um nicht zu erbrechen. Ich musste erneut hart schlucken, während er auf meine Erwiederung wartete, und überlegte. Durfte ich ihm meinen Namen verraten? Was, wenn er mich an meinen Vater verpetzen würde? Würde ich es wagen, dass erstemal in meinem harten Leben jemanden zu vertrauen? Ich holte tief Luft, und schloss meine brennenden Augen:" Mein Name ist Elayn." Ich öffnete meine Lider.:" Und mehr braucht ihr nicht zu wissen." Eigentlich wollte ich nicht so unhöflich antworten, doch ich hatte auf die harte Tour gelernt, dass es besser war, nicht so viel von sich Preis zu geben. Er sah mich aus leicht zusammengekniffenen Grünen Augen interessiert an, keineswegs durch meine unhöflichkeit verärgert. Ich starrte genauso intensiv in diese unglaubliche Augen zurück. Ich hasste es, wenn jemand so gemustert wurde. Vorallem bei mir selbst. "Ihr seid wohl nicht so viel unter Menschen.", meinte ich. Er fragte amüsiert:" Wie kommt ihr darauf?" Ich sah mich um:" Dann hättet ihr mir euren Namen ebenfalls verraten, und mir gesagt wo ich hier bin und wer mich umgezogen hat." Ich betonte es besonders, da ich hoffte, dass nicht er es gewesen war, obwohl das ungehörig gewesen wäre. Er schmunzelte:" Ihr habt in der Tat recht. Ich bin nicht oft mit Menschen. Ich bleibe meist lieber für mich." Er räusperte sich,"und verzeit meine unhöflichkeit. Ich bin Maroon, der Lord von Rubien, und ihr seid hier in meinem Haus, dass am Stadtrand liegt, eher im Wald verborgen. Und nein, ihr wurdet nicht  von mir umgezogen, sondern von Geesa, der Zofe meiner schwester." Er lächelte, sodass meine nackten knie weich wurden, und sagte:" Ist bei euch jetzt alles klar?" Ich nickte mechanisch. Ich war in einem Haus?! Eher ein Palast!! So wie es allein in diesem Zimmer aussah, musste er ein Vermögender Lord sein. Ein sehr Vermögender. Ich seuftzte erschöpft. Lord Maroon, so nannte ich ihn jetzt, sah mich verständlich an. " Ich lasse euch jetzt ruhen. Ihr seht sehr erschöpft aus. Ich hoffe, dass wir bald wieder ins Gespräch kommen werden." Ich fand zwar nicht direkt, dass es ein Gespräch gewesen war, aber ich hätte seiner Stimme selbst zugehört, wenn er über Kühe geredet hätte. Bestimmt konnte er gut Singen. Ich nickte, und murmelte, als er fast schon die Tür schloss:" Das hoffe ich auch."




Sooo meine Lieeben!
Dies ist mein nun achtes Kapitel!
Ich freue mich tierisch über die Reader, die meine Geschichte Lesen!
Ich hab auch wie versprochen früh geupdatet (wird das so geschrieben?:0 )
Nochmal vielen Lieben dank an euch alle!
-Lady I ♡

fight for freedomWo Geschichten leben. Entdecke jetzt