Ich wachte durch ein leises Klopfen an der Hölzernen Tür auf. Ich öffnete verwirrt und keuchend meine Lider. Ich hatte gerade einen schrecklichen Alptraum gehabt. Wie immer ging es da um meinen Vater. Ich stand wankend vom Bett auf, und wischte mir rasch den Schweiß von der Stirn, bevor ich die Tür öffnete, hinter der doch tatsächlich Maroon stand. Er blickte mich leicht überrascht an. Doch sein Blick wanderte nach unten und er wurde rot. Ich sah ihn erst verwirrt an, bis er sich verlegen räusperte und offenbar bemüht war, mir nicht auf die Beine zu starren, die... nackt waren! Ich hatte ganz vergessen, dass ich ja nur ein durchscheinendes, kurzes Nachthemd trug! Ich wurde puterrot, zumindest glaubte ich das, da mir erschreckend heiß wurde. Also tat ich in dieser situation das einzige, was jeder in dieser situation getan hätte. Ich fing an zu lachen. Ohne jegliche grenzen fing ich an lauthals zu lachen. Und es war mir nicht einmal mehr Peinlich. Maroon sah mich äußerst irritiert an und schien mit der Situation nicht klar zu kommen. " Wie ich sehe amüsiert ihr euch prächtig. Darf ich den Grund eurer Erheiterung erfahren?" Seine tiefe, verwirrte stimme, brachte mich zum dahinschmelzen. Ich erwiederte:" Es tut mir.. leid. Ich bin nur noch nie in eine Situation dergleichen gekommen. Ich wusste mir nicht anders zu handeln. Ich bitte vielmals um Verzeihung, denn ich halte nicht viel von scham dieser Art. Es ist doch nicht verboten, wenn man seine Beine zeigt. Männer tun das auch ständig. Ich kann falsche Scham einfach nicht ausstehen, nur weil sie einem beigebracht wurde in so einer Situation einzusetzen. Das halte ich für dumm." Ich hatte kaum Luft geholt und hatte mir den Frust der letzten stunde von der Seele geredet. Bestimmt dachte Maroon jetzt, dass ich total durchgeknallt war. Doch als ich ihn ansah, in sein schönes Gesicht, sah ich, dass er mich äußerst interessiert musterte, und nachzudenken schien." In dieser Sicht habe ich das Ganze noch gar nicht gesehen. Vielleicht habt ihr recht. Aber dennoch ist es ein angeborener Instinkt, sich zu schämen, eine schöne Frau so schamlos anzustarren, die nicht viel am Leibe trägt." Er räusperte sich verlegen und sah mich an."Der eigentliche Grund meines Kommens ist, dass ich euch zum Essen begleiten wollte, aber ich sehe, dass ihr euch noch... umziehen müsst." Fluchtartig verließ er den Raum und maschierte schnellen schrittes den langen Flur entlang. Ich sah ihn noch um eine Ecke biegen, seine langen blonden Haare hinter sich herwehend, bevor er aus meinem Sichtfeld verschwand. Ich seufzte. Das hatte ich mal wieder toll angerichtet. Ich konnte einfach nicht meine verdammte Klappe halten! Nun hatte ich ibn anscheinend irgendwie.. in verlegenheit gebracht. So etwas hatte ich gar nicht gewollte. Ich ging in das Schlafzimmer zurück, und setzte mich auf das zerwühlte, riesige rosa Himmelbett. Das konnte ja heiter werden. Was mit meinem Vater und der Suche war, war noch ein ungeschriebenes Blatt, dass ich nicht anrühren wollte.
Hallo zusammen!!
Ich hoffe euch gefällt auch dieses Kapitel:)
Wenn euch etwas an ded Geschichte bis jetzt stört oder etwas anderes ist, dann schreibt es einfach in die Kommentare.
Ich würde mich freuen:D
Lady I♡
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fight for freedom
Romance1886: Elayn, 17, will endlich ihrem grausamen Vater entfliehen, der mehr Macht hat, als er haben sollte. Doch dann lernt sie den Schönen und schweigsamen Erben Maroon kennen. Er lässt niemanden an sich heran, doch Elayn verändert alles. Als ihr Vate...