Kapitel 20.

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"wir haben es geschaft Wendy!", hörte ich Tinkerbells stimme. ich öffnete erleichtert meine Augen und vor mir wahr eine rießige wiese. Das Sonnenlicht schimmerte durch die bäume hindurch, bunte Blumen sprießten hinaus aus den boden und zeigten sich von ihrer besten seite, ein rießiger Wasserfall floß ruhig durch das Tal. Wir haben das tal gefunden, ich konnte es selbst nicht fassen. "und jetzt?", fragte ich tinkerbell. "jetzt werden wir die anderen Feen finden.", sagte sie und flog vor. Ich folgte ihr, wir durchsuchten das gesamte Tal aber keine einzige Fee wahr zu finden. "wo sind sie?", fragte ich etwas skeptisch.

Ziemlich bedrückt ließ sich tinkerbell auf eine große blume nieder. "ich glaube das hier ist nicht das Tal der feen.", sagte sie niedergeschlagen und hielt ihre Hände verzweifelt vor ihr gesicht. Stumm setzte ich mich auf die wiese. All die mühe wahr umsonst, wie konnte uns das nur passieren? "was machen wir jetzt tinkerbell?", fragte ich vorsichtig nach. "wir werden zurück fliegen!", seuftzte sie und erhob sich. Ich wollte nicht gehen bevor ich mir sicher war das wir hier nicht richtig sind, vielleicht hatten die Feen sich auch vor uns versteckt! Entschlossen stand ich auf und ging über die wiese. "was hast du vor Wendy?", fragte tinkerbell und folgte mir. "vielleicht verstecken sie sich nur!", sagte ich entschlossen.

tinkerbell wagte es sich nicht mir zu wiedersprechen, sie hatte auch Hoffnung gefast das wir die anderen finden würden. wir durchsuchten steine, bäume und die wälder in unserer nähe. Aber weder eine Fee noch sonst ein wesen wahr hier zu finden. "ich gibs auf Wendy, wir werdend das feen tal nie mals finden..", sagte die arme verzweifelte tinkerbell und setzte sich auf meine schultern.

Am Wasserfall setzte ich mich hin und ließ meine beine ins kühle wasser tauchen. mein blick fiel zu der angeschlagenden tinkerbell. Ich gab mir auch ein wenig die schuld daran, ich hätte es besser wissen sollen. Seuftzend ließ ich mich nach hinten fallen. "hey pass besser auf, du mensch!", hörte ich eine wüttende stimme hinter mir.

Verschreckt sprang ich auf und sah unter mir. Dann sah ich zu tinkerbell die ihren augen nicht traute. Ich bekam auch kein einziges wort raus. Langsam näherte sich tinkerbell der anderen Fee, naja bei genauerer Betrachtung sah man das es ein Junge wahr. Er sah starr auf tinkerbell, mit offenen mund stand er da und bekam kein wort raus bis sie vor ihm stand. "bist du auch eine Fee?",fragte sie und begutachtete seine flügel mit strengen blick. "ja genau so wie du aber wieso bist du bei diesem mensch?",fragte er und sah skeptisch zu mir hoch. "das ist meine Freundin Wendy, sie hat mich hier her begleitet!",erwiderte sie und flog hoch zu mir.

"wie kann man mit einem menschen befreundet sein?", hinterfragte er und flog hinauf zu mir. "ich kann ihr vertrauen, wie heißt du eigendlich?",sagte tinkerbell verdutzt. " entschuldige, ich bin Tanke, ich bin ein herbst Feerich und wer bist du?", stellte er sich höfflich vor und verbeugte sich vor ihr. "ich bin tinkerbell und das ist Wendy, gibst es den noch mehr Feen?", fragte sie. "natührlich wenn du willst stellte ich sie dir vor!", erwiderte er begeistert und packte tinkerbell an der Hand um sie mit zu reißen. "Wartet auf mich!",rief ich den beiden nach.

Mühevoll rannte ich den beiden hinterher bis wir an einem gigantischen baum stehen blieben. Tanke klopfte drei mal gegen die harte rinde des baumes und eine kleine türe öffnete sich. Die beiden flogen sofort rein während ich nur durch die türe mit einem auge hinein schauen konnte.

"Wow", bekam ich gerade noch heraus. Im inneren des baumes war es wie in einer ganz anderen welt, kleine häuser in den die Feen wohl lebten. Es wahr bunt geschmückt mit blumen aus girlanden und über tausende Feen flogen hin und her...

Tinkerbell hielt ihre hände vor dem mund und begann vor freude an zu weinen. "Komm mit ich stell dich den anderen vor!", bat Tanke ihr an und schon wahren sie verschwunden. Mir blieb also nichts anderes übrig als zu warten..

Ich setzte mich vor den baum und rieß eine blume die vor mir wahr ab. Kurz roch ich an sie und steckte sie mir dann ins Haar. Der duft dieser blume Fazinierte mich, so etwas hab ich noch nie zuvor gerochen..

"Peter wird sich bestimmt sorgen machen..", murmelte ich und bekam ein schlechtes gewissen. Wir mussten nach hause und was tat ich mit tinkerbell das Feental suchen. Ich hoffte das Peter nicht sauer auf mich wahr..

Forever In  NeverlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt