Ich war wochenlang in der klinik, über eine maschine versuchten sie mich noch am leben zu halten, zumindest war das der Plan. Wochenlang gab es keinen spender für mich. Da ich mich auch strickt da gegen weigerte das einer aus meiner Familie mir eins spendete blieb es auch dabei das ich im krankenhaus bleiben musste. "Hast du angst vor dem sterben?",diese frage stellte mir eines tages michael. "Ehrlich gesagt nicht, ich weiss dank großvater was mit mir passieren wird, aber ich habe angst das es vielleicht weh tun wird oder ich euch und Peter nie wieder sehen werde.",antwortete ich ihm dann.
Ich versuchte ihm und mir auch etwas mut zu machen. Peter habe ich leider auch schon seit einer ewigkeit nicht mehr gesehen. Ich dachte aber auch das es vielleicht besser für ihn wäre mich nicht mehr zu sehen. Ich war schwach, ziemlich schwach sogar. Außerlich sah ich auch genau so aus wie ich mich fühlte, das wollte ich Peter nicht antun.
Nach 3. Monaten die ich in der klinik verbrachte hatte gab ich die hoffnung auf. Ich sprach mit meinen Eltern und dem arzt darüber das ich gerne zuhause sein möchte. Bei meiner Familie und wenn ich rechtzeitig ein herz bekommen würde dann wieder sofort in die klinik kommen würde, falls aber immer noch kein herz zu finden sein würde ich lieber im kreise meiner Familie sterben möchte als wie hier in diesem Krankenhaus. Der Arzt respektiere meinen wunsch und ich wurde von einem krankentransporter nach hause gebracht, leider bekam ich zuhause wieder diese gressligen maschinen und konnte mich so kaum im haus bewegen, aber das machte mir nichts aus weil ich einfach glücklich darüber war bei meiner familie sein zu können.
"Ich bin wirklich froh das du nachhause durftest!",begrüßte mein bruder mich mit einem aufgezwungenden lächeln. "Ich bin auch froh wieder zuhause zu sein, ich hab bestimmt einiges verpasst..",erwiderte ich und setzte mich auf. John setzte sich an meine bettkannte und erzählte mir das sich mein zustand schon in der schule rum gesprochen hatte und das seit ich in der klinik war Peter nicht mehr hier war. Das kränkte mich, weil John und micheal die ablenkung in Nimmerland gut gebraucht hätten.
Am abend wachte ich nach einem kurzen nickerchen auf, meine Oma brachte mir etwas zu essen ans bett. "Danke Oma, was ist das den für ein lärm unten?",fragte ich neugierig meine Oma. Etwas nervös antworte sie nur "nichts besonderes", ich hinterfragte diese aussage und nahm ohne weiter nach zu fragen mein Essen.
Als meine Oma dann raus war klemte ich die maschine von mir ab und schlich mich in den flur. Man hörte einen großen streit zwischen meinen Eltern, quer durchs haus brüllte meine Mutter "du verstehst mich nicht, ich will nicht das unsere Tochter stirbt!"
"Wir werden schon eine lösung finden!",brüllte mein Vater zurück. Plötztlich hörte ich meine Mutter ganz hiysterisch schreien. Besorgt ging ich zu treppe und warf einen blick hinunter. Mein Vater zog sich ganz hecktisch eine Jacke über die schultern und meine Oma zog meiner schmerzerfüllten mutter eine Jacke drüber dann rannten sie raus.
Als sie raus waren ging ich runter und auf meine Oma zu, die sah mich nur ganz entgeistert an. "Was ist passiert oma?",fragte ich verängstlich. Sie nahm mich in den arm, dann gingen wir azfs sofa. "Die kinder sind scheinbar unterwegs.",erklärte sie mir. Ich war erleichtert das es nur das war, ich wollte nicht das meinen geschwistern etwas passierte...
Nachdem ich eine tasse tee getrunken hatte legte ich mich wieder ins bett und meine Oma klemte mich wieder an diese grauenvollen maschinen an. "Gute nacht Wendy.",flüsterte sie mir zu und gab mir einen flüchtigen kuss auf die stirn. "Gute nacht großmutter.",flüsterte ich zurück und kuschelte mich in mein kissen. Ich versuchte zwar ein zu schlafen aber ich konnte nicht. Zu viel schwirrte durch meinen kleinen verwirrten kopf herum. Also schnappte ich mir ein Buch, machte meine Lampe an und ließ ein Buch um meine gedanken etwas frei zu bekommen.
Als ich das Buch durchgelesen hatte ließ ich es auf den boden fallen. Als ich plötztlich einen glöckchenklang hinter mir hörte. Blitzartig drehte ich mich um und war noch nie so glücklich darüber Tinkerbell und Tank zu sehen. "Wendy du bist ja wieder zuhause, hast du es geschafft?",fragte die erleichterte Tinkerbell. Meine mundwinkel verzogen sich sofort. "Nein Tinkerbell, so wie meine chancen stehen werde ich kein herz rechtzeitig bekommen können, desswegen bin ich zuhause, wenn ich sterbe dann will ich es zuhause.",erwiderte ich weinend und legte mich mit trännen in dwn augen in mein kissen.
"Was das können wir doch nicht zu lassen Tinkerbell, wir müssen etwas tun!",hörte ich plötztlich Tank sagen. Ich warf einen blick zu Tinkerbell die anfing zu grübeln. "Ich habs, aber dafür brauchen wir Peters Hilfe, wendy mach dir keine sorgen, wir werden dich retten.",drückte mich tinkerbell, dann flog sie schnell davon, gefolgt vom nichts wissenden Tank. Aber selbst ich hatte keine Ahnung was Tinkerbell für mich noch tun wollte...
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Forever In Neverland
Fantasyauch peter pan verdient ein happy End.. ich kann zwar nicht die zeit zurück drehen aber auch Wendys Tochter Jane bekam eines Tages Kinder... Wendy, John und michael! sie benannte ihr Kinder nach ihrer Mutter und ihren beiden Onkeln... Hey das ist...