Kapitel 9.

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Am nächsten morgen rief Oma uns zum frühstück herrunter. ich schaffte es nur mit großer mühe aus dem Bett. Unten am essentisch servierte uns Oma wirklich leckere selbstgemachte Pfannkuchen, doch leider bekam ich keinen bissen runter. ich verstand auch nicht wieso Oma so tat als sei nie etwas gewesen. Sie wahr plötztlich wieder so fröhlich und überhaupt nicht abweisend.

mir hingegen ging es furchbar und ich traute mich nicht irgendetwas zu sagen. ich wollte nicht das Oma mitbekommt das ich alles mit gehört habe. Sie währe bestimmt enttäuscht von mir und das wollte ich nicht. "wendy geht es dir nicht gut, du hast nichts gegessen?",unterbrach meine mutter meine Gedanken. verwirrt sah ich mich um und sah auf meinen Teller. "tut mir leid, mir geht es nicht gut und ich hab keinen hunger.",erwiderte ich seuftzend und stand auf um meinen Teller in die küche zu bringen. "aber dann kann sie heute nicht mit zur Eisbahn!",sagte Micheal als ich in der küche stand. Ehrlich gesagt wollte ich auch garnicht mit. Ich ging zurück ins Wohnzimmer wo mich alle direkt beobachteten. "ich geh wieder ins bett, geht ruhig ohne mich, ich glaube ich werde krank.",sagte ich und hielt meine Hände vor den Bauch, ich schlenderte die treppen hinauf und hörte ein Gespräch zwischen meinen Eltern. "aber wir können sie nicht alleine lassen.",sagte meine Mutter besorgt. "ich kann gerne hier bleiben, ich bin sowieso nicht sportlich genung zum eislaufen.",bat Oma an.

Ich schüttelte sofort meinen kopf und hoffte das meine Eltern das nicht zu lassten aber das Gegenteil war der fall. Sie wahren beruhigt das Oma auf mich auf passte und sie mit meinen Brüdern zum Eislaufen gehen konnten. Ich überlegte lange auch als meine Eltern weg waren wie ich am besten meiner Oma aus dem weg gehen konnte.

Ich wachte ziemlich erschöpft nach einem langen Mittagsschlaf wieder auf. Von unten wahr nichts zu hören, also wusste ich das meine Eltern noch nicht da waren also versuchte ich mich wieder unter die decke zu legen und solange weiter zu schlafen als er an meiner Zimmertüre klopfte. Ich wollte gerade die augen zu machen und so tun als würde ich noch schlafen da kam meine Oma einfach hinein und setzte sich zu mir an die bettkannte. "ich habe dir einen kuchen gebacken, willst du mir den nicht endlich sagen was mit dir los ist Wendy.",fing sie das gespäch an. Ich schniff meine Augen zu und hoffte das sie glaubte das ich schlief aber sie blieb stur.

"ich bitte dich Wendy, du weisst mit mir kannst du über alles sprechen.",redete sie weiter auf mich ein. ich musste anfangen zu weinen. leise schlurtze ich und setzte mich auf. Oma umschlung mich mit ihren armen und drückte mich feste an sich. "du hast das Gespräch zwischen Peter und mir mit bekommen oder?",sagte sie. weinend sah ich sie an und nickte. "noch habe ich genung zeit Wendy, jetzt hör auf darüber nach zu denken!",versuchte sie mich zu trösten und drückte mich wieder an sich nur noch fester. "ich will dich nicht verlieren Oma.",schlurtze ich los. "ich werde immer bei dir sein, versprech mir dich gut um Peter zu kümmern..",bat sie mich. Ich wischte mir die trännen weg und nickte.

"lass uns runter gehen und kuchen essen, ich glaube dir geht es jetzt schon viel besser.",sagte Oma und nahm mich an die Hand. ich stand auf und folgte ihr. Ich wahr beruhigt als sie sagte das sie noch zeit hat, vielleicht überlegte sie ja auch in der zeit ob sie nicht doch mit nach nimmerland kommen möchte und dort endlich bleiben kann. aber ich kannte meine Oma sie hatte die Wahl und hat sich gegen nimmerland endschieden. ich hoffte das sie ihre Meinung rechtzeitig ändern würde...

Forever In  NeverlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt