Kapitel 39.

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Seit knapp zwei wochen saß ich jeden abend vor dem Fenster, sah hinauf zum Stern von Nimmerland und wartete auf Tinkerbell. Doch sie kam nicht. Wie in jeder nacht saß ich da und weite, es war nur noch eine frage der zeit bis ich sterben musste. Der Arzt kamm beinah jeden tag und hatte keine guten nachrichten für mich. Ich wurde von woche zu woche schwächer...

Jeden tag rechnete ich damit das es mein letzter sein könnte. Die einzigsten guten nachrichten die ich zu hören bekam war das meine beiden geschwister gesund und munter zu welt kamen. Es waren ein Junge und ein mädchen, damit war ich also nicht mehr das einzigste mädchen mehr zuhause. Sie bekam den Namen Lilly den ich für sie extra ausgesucht hatte und ihr bruder gekam den namen Eddy, eine kurz version von dem namen meines Großvaters.

Seit die beiden auf der welt sind ist unsere Familie wieder um ein ganzes stück gewachsen und jede menge leben war wieder in diesem haus zu hören. Micheal und John unterstützten meine Eltern mit den zwillingen so gut sie konnten. Sie waren glücklich noch zwei geschwister zu haben. Genau so wie ich. Jede minute die ich mit ihnen verbringen konnte genoss ich in vollen zügen. Ja das leben brachte immer ein paar überraschungen mit sich. Ein neues entstand und eins ging langsam zu ende. Ich wünschte nur ich könnte mich ein letztes mal von Peter verabschieden....

Als ich seuftzend gerade das Fenster schließen wollte hörte ich plötztlich einen ruf, ein mir sehr vertrauter ruf. "Peter?",flüsterte ich leise und streckte mühsam meinen kopf aus dem Fenster. Es war Peter, ich hab seinen schatten erkannt. "Wendy?",hörte ich plötzlich. Dann flog er hinunter zu mir. Im flug blieb er stehen und betrachtete mich mit besorgtem blick. "Peter..",entwichte es mir erleichtert. Ihn zu sehen ließ mein herz sofort schneller schlagen. Langsam näherte er sich und musterte ganz genau mein gesicht.

"Wendy, du siehst immer noch nicht besser aus..",murmelte er enträuscht. "Sie haben immer noch kein spenderherz bekommen für mich, desshalb bin ich zuhause und muss diese maschine ständig mit mir herum schleppen.",erklärte ich und legte vorsichtig meine hand auf an seiner wange die zu glühen begann. "Ich bin froh dich ein letztes mal zu sehen..",flüsterte ich und begann kontroll los zu weinen.

Sofort nahm mitch peter hoch und flog zu mir ans Bett um mich dort ab zu legen und sich an die bettkannte zu legen. "Tinkerbell und ich versuchen dich zu retten Wendy, ich lasse nicht zu das du stirbst, ich liebe dich doch..",flüsterte er. Nun begann auch er zu weinen, sampft nahm ich alle kraft die ich hatte und umarmte ihn. Ich wusste nicht wie ich ihn trösten konnte, selbst ich wollte es nicht glauben als ich es erfahren hatte. "Ich Liebe dich Peter Pan, das wird sich niemals ändern..",flüsterte ich ihm weinend ins ohr. "Wie kannst du dir so sicher sein?",schlurzte er. "Mein großvater hat mir mal gesagt wenn man einmal die erste große liebe gefunden hat wird man diese niemals vergessen..",erwiderte ich und küsste ihn liebevoll auf den mund...

Plötztlich ging meine Zimmertüre auf, meine mutter stand im türrahmen und hatte einen teller suppe in der hand. Der dann runterfiehl und zu bruch ging als sie sah das Peter und ich uns küssten. "Was ist hier los, was machst du hier Peter!",schrie sie plötztlich ganz histerisch los. Schockiert lösten wir unseren kuss und sahen zu meiner Mutter die sofort nach meinem Vater rief. Der kam sofort hinauf gestürnt und konnte seinen augen nicht trauen..

"Peter, Peter Pan?",kam es nur noch stotternd hinaus. Peter warf mir einen schockierten gesichtsausdruck zu dann sah er wider zu meinen Eltern. "Ich wollte wendy sehen..",stotterte er los. "Du hast sie gesehen und du verschwinde!",keifte meine Mutter ihn sofort an. "Jane bitte ich kann wendy helfen..",versuchte er sie zu beruhigen und stand auf und flog vor ihr herum. "Du wirst mir nicht meine tochter weg nehmen, sie wird hier bleiben und jetzt verschinde Peter, du machst nur blödsinn und hast nichts als deine spiele im kopf!",keifte sie weiter. "Ich habe nicht nur spass und streiche im kopf es ist eine ernste sache!",erwiderte er schockiert. Besorgt sah ich zu meinem Vater der selbst nicht verstehen konnte was gerade mit meiner mutter passiert war. So hat sie sich noch nie benommen...

"Verschwinde Peter!",schrie sie. Sie Jagte ihm zum Fenster raus und schloss es. Im Türrahmen stand meine Oma und meine beiden brüder. Verwirrt sahen wir alle meine Mutter an. "Jane was ist den Passiert?",fragte meine gtoßmutter und ging auf meine völlig aufgelöste mutter zu. "Nein nichts ist in ordnung mutter, dank dir hat Peter es geschaft auf meine Kinder mit nach nimmerland zu nehmen.",schrie sie wieder los. Schockiert sah meine großmutter sie an. Kopfschüttelnd ging sie raus ohne noch ein wort zu verlieren. Meine Mutter war sofort wieder bei ihren sinnen und rannte meiner großmutter nach. Als die beiden raus sahen fragten meine brüder was passiert war, ich konnte ihnen jedoch keine antwort darauf geben weil ich selbst nicht wusste..

Forever In  NeverlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt