Kapitel 36.

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Nach dem mein bruder John am nächsten tag immer noch nicht mit mir gesprochen hatte beschloss ich es meiner Oma zu erzählen. Auch ihr war sofort aufgefallen das zwischen uns beiden eine angespannte Stimmung herrschte. "ich glaube das sich die situasion zwischen euch beiden rasch klären wird, aber was ich wirklich wissen möchte ist was willst du jetzt tun?", erwiderte sie, ich wusste das sie auf meine Entscheidung zu Peters vorschlag in Nimmerland zu bleiben wissen wollte. Nun leider konnte ich ihr keine geben, ich wusste das sie mich nicht unter druck setzten wollte aber wenn ich mich für nimmerland entscheiden sollte musste ich mich mit meiner mutter auseinander setzten.

"ich möchte sie nicht damit überrumpeln wenn ich mich für Nimmerland entscheide, das ist nicht gut in der Schwangerschaft, sie darf sich nicht aufregen hatte John mir gesagt..",seuftzte ich. Meine Oma schenkte mir ein müdes lächeln und drückte mich. Dann ging sie aus dem Zimmer um unten in der küche das Abendessen vor zu bereiten.

Als meine Eltern am abend wieder zuhause waren fragten sie uns wie es in der schule war. "ich hab eine zwei geschrieben in Mathe.",sagte John und steckte sich seine vollgepackte Gabel in den mund. "und bei dir Wendy?",fragte meine mutter und legte sampft ihre Hand auf meine schultern. Ich blickte auf und sah sie zunächst fragend an. "ja es war ganz ok.",erwiderte ich kurz und versuchte dann etwas zu essen. Als wir gegessen hatten spülte ich mit meinem schweigendem bruder den spül ab und gingen hinauf auf unser Zimmer. "na bereit für ein neues Abenteuer in Nimmerland.",sagte Peter als wir auf unseren betten saßen und auf ihn warteten. Sofort schlug Johns Stimmung um und er war fröhlich wie immer. Tinkerbell streute ihren glänzenden feenstaub über unsere köpfe, micheal und John erhoben sich, doch ich blieb auf meinem Bett sitzen. "was ist den los wendy?",fragte der besorgte Peter. schweigened zuckte ich meine beiden schultern nach oben während mich tinkerbell und Peter mit strengem auge beobachteten. "vielleicht liegt es daran das wendy so traurig ist..",vermutete Tinkerbell. Peter gab ihr zuspruch, nur ich steufste los. "was machen wir jetzt?",fragte micheal der schon darüber besorgt war durch meine schuld nicht nach Nimmerland zu kommen. "vielleicht geht ihr heute besser ohne mich..",bekam ich nur schwer herraus.

"nein wendy das werden wir nicht..",sagte John und griff nach meiner Hand. verwirrt sah ich ihn an und erhob mich in die lüfte. "na also es klappt doch..",hörte ich peters zufriedene stimme. John hielt mich den flug über fest und war mir kleine aufgezwungende lächeln zwischendurch zu die ich erwiderte..

In nimmerland angekommen trafen wir uns mit Tigerlilly und dem häuptling der uns das buch mit den verbannten Piraten zeigte. "ich kann es immer noch nicht glauben wir haben endlich ruhe von diesem Piraten.", flüsterte ich als ich neugierig ins buch sah.

"ja endlich..",sagte Peter und griff nach meiner Hand. mit strahlenden augen sah ich ihn an und mein Körper zitterte. "was hälst du von einer runder schatzsuche?",fragte er mich und hebte meine Hand leicht hoch um meine Handfläche zu küssen. Nickend willigte ich ein und die schatzsuche begann. Natührlich hatte ich keine Ahnung wo Peter ihn dieses mal versteckt haben könnte, er machte es mir auch nicht wirklich leicht. Stunden lang irrten wir also durch Nimmerland.

"wir werden den schatz nie finden..",beklangte sich micheal. John verfolgte die Theorie das der schatz in der nähe der Meerjungfrauen Lagune nur liegen könnte. Ich teilte seine Meinung als ich sah das er sich Notizen machte jedes mal wenn Peter den schatz versteckt hatte. Also folgte ich ihm, während die anderen eine pause einlegten, sie waren von der stundenlangen suche auch sehr erschöpft.

"und was hab ich gesagt?",sagte John ganz stolz als wir den schatz in einer grotte der Meerjungfrauen fanden. Vorsichtig schlichen wir uns an den Meerjungfrauen vorbei um uns den schatz zu schnappen, doch plötztlich wurde John ins wasser gezogen und fiehl hinein. lachend sah mich eine der Meerjungfrauen an und versuchte ihn immer wieder ins wasser zu drücken, wie sie es auch schon bei mir getan hatten. Ich wurde stutzig und sprang ohne jeden plan einfach ins wasser.

Mühsam schwommen ich zu meinem bruder um nach seiner Hand zu greifen "wendy!",schrie er nach mir. Panisch ergriff ich seine hand und zog ihn an mich. Jetzt waren alle drei Meerjungfrauen um uns herum, herrisch lachten sie und zog uns an den beinen immer wieder unter wasser. Diese Monster...

"Arrr.",schrie ich plötztlich, die aufregung sorgten dafür das ich vor schmerzen in meiner Brust mich zusammen krümmte. "Wendy halte durch..",nahm ich die besorgte stimme meines Bruder nur noch war. Ich versuchte dagegen an zu kämpfen aber meine kraft ließ nach..

Diese schmerzen die ich fühlte wünschte ich nicht einmal meinem schlimmsten feind.. es war jedes mal als würde ich sterben müssen..

Forever In  NeverlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt