Kapitel 35.

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Zitternd standen wir ein paar meter vor dem eingang der höhle der dort zu verschütten drohte. Ich konnte es nicht mehr mit ansehen und kniff meine augen zu. "wendy da sind sie..",rief micheal plötztlich. sofort sprang ich auf und nahm meinen bruder erleichtert in den arm. "ich bin so froh das dir nichts passiert ist..",flüsterte ich und drückte ihn fester. "keine sorge wendy Peter hatte uns doch rechtzeitig gerettet.",erwiderte er mit schnappatmend. ich merkte das ich ihn ein wenig zu feste drückte und löste mich von ihm, dann rannte ich auf Peter zu und gab ihm erleichert einen kuss. "ich bin so froh das dir nichts passiert ist Peter.",flüsterte ich ihm ins ohr. "solang ich weiß das es dich gibt wird mir nichts passieren.",erwiderte er und erwiderte meinen kuss. Überglücklich klammerte ich mich um seinen hals. Er war einfach so wunderbar, ich konnte mein glück selbst nicht faßen. 

"wir müssen langsam zurück..", trennte uns John. Nickend gaben wir ihm recht und begannen den gesamten weg wieder zurück zu laufen. Während wir zurück liefen bemerkte ich wie schüchtern John gegenüber Tigerlilly wurde. Sie schien ihn nervös zu machen was ich von meinem bruder überhaupt nicht kannte. Ja der frühling lang in der luft und mit dem frühling die verliebten...

Als wir wieder zurück beim häupting waren erklärte er wie er die Piraten auf die Insel verbannen wollte. Dazu mussten wir sie auf die Jolly Roger zurück bringen. Gefässelt hingen wir sie am mast auf. "was habt ihr elenden gören nun schon wieder vor?", motze Hook sofort. "wir bringen dich da hin wo du hin gehörst du alter Stockfisch.",lachte Peter los und flog hinauf. Wir gingen von Bord und stellten uns der reihe nach neben dem häuptling auf. Da begann er schon mit dem zauber, worte die ich nicht wirklich verstand sprach er und wedelte mit dem starb herum. Mein bruder John der natührlich jedes wort verstand, weil er als absoluter experte der Indianer galt sprach die sprüche des häuptlings nach. Bunte farben spristen aus dem starb und umhüllten die Jolly Roger. 

Die erhob sich langsam aus dem wasser hinauf. Ein paar kurze dreher und man sah wie die Jolly Roger immer kleiner und kleiner wurde. Mit aufgerissenen augen sah ich zu meinem bruder der das Nimmerland buch offen vor sich aufgeschlagen hatte...

Als die Jolly Roger so klein war wie tinkerbell und Tank sah ich rüber zu meinem bruder der reflexartig das buch schließte. Der häuptling legte den starb auf das buch und flüsterte noch einen spruch. dann rüttelte das buch ein letztes  mal. 

"es ist endlich vorbei?", fragte sich Peter und sah den häuptling an der nur erleichtert nickte. Sofort sprang Peter in die luft und schrie vor Freude. Dann kam er im Sturzflug hinuter und packte mich auf seine arme. er warf mich in die luft und fing mich sofort auf. ich lachte über seine albernkeiten. seine Freude steckte auch sofort die anderen an. "das ist wirklich ein grund zum feiern.",sagte tigerlilly als wir beide wieder sicher auf dem boden gelandet waren. natührlich feierten wir unseren sieg über hook und das wir ihn endlich los geworden sind..

Ein großes feuer erhob sich in die lüfte, um uns herum die anderen Indiana die mit uns feierten. Es wurde getanzt und gespeist. ein unvergesslicher abend konnte man nur dazu sagen. Während des festes allerdings beobachtete ich meinen bruder John der seine augen nicht von Tigerlilly lassen konnte. Also setzte ich mich zu ihm und versuchte mit ihm ein Gespräch darüber zu führen. doch das gestaltete sich etwas schwierig den er wollte sich nicht seinen gefühlen klar werden. "John wenn du ihr nicht deine Gefühle beichtest wirst du es bereuen, seh mich an.",versuchte ich auf ihn ein zu reden. 

"aber wenn du älter wirst ,wirst du ihn doch verlassen, wie soll ich mir daran ein Beispiel nehmen?",fragte er nun mich. Ich stockte meinen atem, ich wusste nicht wie ich darauf antworten sollte... 

Igendwann brachte Peter und Tinkerbell uns wieder zurück nach hause. mein bruder sprach den restlichen abend kein wort mehr mit mir und ehrlich gestanden mir war auch nicht nach reden, das bemerkte auch Peter. "wendy was stimmt nicht mit dir?",fragte er mich besorgt als er gerade wieder los fliegen wollte. "ich möchte nicht darüber gerade sprechen Peter, bis morgen..", erwiderte ich niedergeschlagen und gab ihn einen letzten kuss auf die wange. enttäuscht flog er weg ich schmiss mich weinend ins bett...

Forever In  NeverlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt