Kapitel 29.

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Nach dem ich etwas zu essen bekam und wieder bei klarem verstand war erkannte ich den mann etwas besser. Ich erschrack als ich ihn sah, er sah genau so aus wie mein großvater Edward. "Wer sind sie?",stotterte ich leicht nervös. Verwundert und mit großen Augen starte er mich an und antwortete:,, Mein name ist Edward."

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich ihn an, die angst war mir ins gesicht geschrieben, nicht nur das er aussah wie mein Großvater er hieß auch genau so. Langsam stellte ich mir die frage wo wir hier eigendlich waren...

"Edward was ist das für ein ort?",fragte ich ihn vorsichtig und setzte mich aufrecht hin. "Du weißt nicht wo du hier bist?",fragte er mich und er wurde sehr blas im gesicht. "Nein.",murmelte ich zitternd. Er fasste sich am haar und öffnete die türe, er rief nach den anderen die sofort ins haus kamen. "Ich glaube ich muss euch erst einmal aufklären wo ihr hier überhaupt seit.",fing er an. Wir setzten uns verteilt in den raum und gaben Edward unsere ungeteilte aufmerksamkeit. "Ihr wisst immer wenn ein Kind geboren wird und das erste mal lächeld wird eine Fee geboren, wenn ein mensch stirbt dann lebt er hier weiter, wir nennen dieses tall The Last Way...",begann er zu erzählen.

"Also wenn ein Mensch stirbt kommt er hier her und lebt als eine art Elfe weiter?",frage John nach. "Ja genau, last way, der letzte weg, ab hier werden wir nie mals älter und bekommen so ein zweites leben.",erklärte Edward ihm. "Könnt ihr euch an das leben vor dieser welt den noch erinnern?",platzte es plötztlich aus mir herraus. Alle sahen mich plötztlich ganz erstaunt an. "Glaubst du wirklich ich würde meine eigene enkelkinder nicht wieder erkennen?",fragte er amüsiert und kam auf mich zu um mich zu umarmen.

"Großvater..",stöhnte ich erleichtert leise. "Ich habe euch wirklich vermisst, wie geht es eurer großmutter?",sagte er und wir lösten uns vorsichtig von der umarmumg. Dann sprangen plötztlich John und Micheal auf seinem rücken und drückten sich feste an ihn. Er war überwältigt davon und nahm sich die jungs feste an sich.

Nach dem sie sich ausführlich umarmt hatten erzählte ich meinem Großvater was er in den letzten Jahren verpasst hatte. "Du meine güte, ich hoffe eure großmutter ist wieder gesund.",sagte er ziemlich erstaunt. "Ja sie hatte sich wieder erhohlt, du großvater gibt es noch mehr solcher dörfer wie eures?",harkte ich neugierig nach.

"Ich glaubr ihr wollt auf etwas bestimmtes hinaus, ja es gibt noch ein paar dörfer hier ganz in der nähe, dieses Tal ist endlos und bietet mehr als ausreichend genung platzt, das dorf in dem eurer Großonkel John lebt ist hier in der nähe.",erwiderte er grinsend und ging zur türe hinüber. "Ich glaube wir soöltem ihm einen besuch abstatten.",sagte er noch und ging samt jacke hinaus gefolgt von uns...

Quer durch den wald wanderten wir hindurch, zu unserem bedauern fing es an zu regnen, tinkerbell und großvater konnten nicht fliegen, ihre flügel waren durchnässt also suchten wir schutz under den bäumen. "Ist es noch weit?",fragte micheal völlig erschöpft. "Nein nur noch ein paar meilen.",sagte Edward und schüttelte sich kurz. Ich starrte auf den grau bedeckem himmel und musste an Peter denken. Wie es ihm gerade ginge?

Nach dem der regen etwas nach gelassen hatte gingen wir weiter. Wir kämpften uns durch den matschigen boden und rießigen regentropfen die und fast erschlugen. "Was für ein wetter..",motze tinkerbell vor sich. Lachend sah ich sie an und zuckte mit meiner linken schulter. "Weit wird es nicht mehr sein, wir sind schließlich auch naß geworden.",sagte micheal und sprang in eine schlamige pfütze.

"Hilfe ich komm nicht mehr hier heraus!",brüllte er plötztlich los. Sofort rannten wir zu ihm, blieben am rade der pfütze aber stehen um nicht auch stecken zu bleiben. "Was sollen wir tun?",fragte John. Ich sah zu Tinkerbell und sie zu mir, fliegen konnte sie nicht. Was sollten wir tun?

Plötzlich lief  Tank zu einem Baum nahm sich eine lange dünne liane und warf sie micheal rüber. Er hielt sie feste in seiner hand und Tank rief um hilfe, wir schnappten und die liane und zogen mit ganzer kraft meinen kleinen bruder daraus. Als er draußen war rannte ich auch sofort zu ihm und drückte ihn feste. "Du musst besser aufpassen!",flüsterte ich und er gab mir recht.

Nach dem wir uns beruhigt hatten gingen wir weiter und kamen endlich am nächsten dorf an. "Hey Edward hast du neue in deinem dorf dazu bekommen?",begrüßte ihn ein junger Mann. "Nein John das sind meine Enkel..",erwiderte er. Mit einem blassem gesicht starrte er uns wortlos an. "Onkel John?",platzte es aus mir herraus...

Forever In  NeverlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt