Kapitel 34

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"T-Thomas? Manu? Peer? Sophie? A-aber.... was... was macht ihr hier?!" fragte ich sie geschockt.

Sophie antwortete mir nicht und rannte nur auf ihren Vater zu.

"Dad was ist passiert? Du sagtest am Telefon nur das sie einen Unfall hatte... ich hoffe es war nicht zu schlimm! Ist sie zuhause?" Sie umarmte ihn und wollte dann schon weiter ins Haus, doch Peter hielt sie am Handgelenk fest.

"Soph komm mal mit hinter in den Garten dort erzähl ich dir alles in Ruhe!" sagte er traurig und legte einen Arm um ihre Schulter und zusammen gingen sie hinter. Peer kam schnellen Schrittes auf mich zu umarmte mich kurz und murmelte dann irgendwas von "zu Sophie" und ging Peter und Sophie hinterher. Ich blickte ihm noch kurz traurig hinterher bis ich mich wieder zu den anderen zweien umdrehte.

"Wa-was macht ihr hier?" fragte ich und fummelte nervös an meinen Haaren rum. Aber keiner antwortete mir. Manu sah mich die ganze zeit an. Carli schau nicht in seine Augen! Schau ja nicht hin! Rief mir die Stimme in meinem Kopf zu, doch zu spät. Ich war schon längst in dieses tiefe Blau eingetaucht. Wir sahen uns weiter so an bis Thomas sich räusperte.

"Carli wir hab uns Sorgen gemacht!" sagte er und kam auf mich zu und ich warf mich in seine Arme.

"Er wollte nicht das es so endet wie damals. Er kann nicht ohne dich und würde alles für dich machen! Pep tötet ihn wenn er zurück kommt oder er darf nicht spielen. So langsam musst du kapieren das ihr beiden zusammen gehört!" flüsterte er in mein Ohr. Ich nickte und zwang mich zu einem Lächeln. Das klappte aber wahrscheinlich nicht so gut denn Thomas sah mich nur traurig an.

"Habt ihr irgendwas zutrinken? Auf dem Flug gabs nichts!" fragte er mich.

"Gerade aus durch und dann links durch den Bogen da ist die Küche. Kannst du nicht verfehlen ist alles offen!" er ging rein und ich drehte mich wieder zu Manu um. Er war ein paar Schritte näher gekommen.

"Carlotta ich-"

"Nein zuerst ich! Es tut mir leid das ich einfach so abgehauen bin! Aber meine Tante... sie ist... sie hatte... ach shit! Ich hätte dir vertrauen sollen und mit dir darüber reden! Aber meine Familie ist das wichtigste in meinem Leben neben dir. Und meine Familie schrumpft immer mehr. Mein Onkel braucht mich und ich brauche Zeit für mich! Ich kann auch verstehen wenn du mich satt hast, dafür das ich immer abhaue. A-aber ich hab gerade e-eben e-erst jemanden wichtigen in meinem Leben verloren, a-also wenn ich dich jetzt noch ver-verlieren würde... d-dann... ich weiß nicht w-was ich machen-"

"Pshh! So schnell wirst du mich nicht los! Da musst du dich schon ein bisschen mehr anstrengen!" Er schloss seine Arme um mich und ich drückte mich an seine Brust. Schon allein durch seine Nähe, seinen Geruch, seine Wärme ging es mir besser.

"Geh nicht immer! Ich halt das nicht aus wenn ich nicht weiß ob es dir gut geht und wo du bist! Bitte!" flüsterte er in meine Haare. Ich beugte mich ein Stück zurück um ihn anzusehen. Ich sah einfach nur in seine blauen Augen die mich glücklich anstrahlten. Er beugte sich langsam und vorsichtig runter und ich stellte mich auf meine Zehenspitzen und unsere Lippen berührten sich. Erst vorsichtig und dann immer verlangender. Unsere ganzen Gefühle schwangen in dem Kuss mit und ich krallte mich in seine Haare. Er zog mich an meiner Hüfte noch näher an sich und er fuhr mit seinen Daumen kleine Kreise auf meiner Haut wo mein T-Shirt hochgerutscht war. Ich grinste in unseren Kuss hinein.

"Was ist so lustig?" fragte er, nachdem er sich schwer atmend von mir gelöst hatte.

"Nichts, ich liebe dich einfach nur!" sagte ich immer noch grinsend und lehnte mich gegen seine Brust.

"Das einen Tag lang nicht zuhören war das schlimmste" sagte er und ich konnte an seiner Stimme auch erkennen das er grinste.

"Aber wie habt ihr das geschafft? Hier her zukommen mein ich? Hast du nicht schon genug Stress mit Pep?" Ich beugte mich etwas zurück um ihn anzusehen.

Verliebt in zwei meerblaue Augen (Manuel Neuer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt