Jeongguk wird von seinen Eltern rausgeschmissen. Planlos kommt er vorerst bei seinem besten Freund Hoseok unter, doch dass dies keine dauerhafte Lösung ist, ist ihm ebenso bewusst.
Kurzerhand entscheidet er sich dazu, in Gangnam ein neues Leben anzu...
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NAMJOON;
Irgendwie ist es passiert. Weder weiß ich wie, noch warum, aber Jeongguk hat etwas an sich, was mich so unglaublich fasziniert, obwohl ich noch nicht ganz sagen kann, was es ist. Vielleicht, bin ich auch einfach nur überarbeitet und der Mangel an sozialem Kontakt macht sich bemerkbar; ganz zu schweigen von der inexistenten Intimität in den letzten Jahren.
Aber er ist so anders als all die anderen Menschen, denen ich bisher über den Weg gelaufen bin und es ist erstaunlich erfrischend. Er bringt eine Art rebellische Seite in mir hervor, bringt mich dazu, sogar auf meine heilige Arbeit zu pfeifen und verführt mich innerhalb kürzester Zeit.
Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass er immer wieder diese Anzeichen gemacht hat und es schön ist, mal wieder derjenige zu sein, der einem Menschen ernsthaft gefällt und nicht nur, weil dieser jemand heiß auf meine Stellung und das damit verbundene Vermögen ist.
Ich kann wohl nicht leugnen, dass ich unterbewusst die Nähe einer anderen Person vermisst habe und ich mich ihm beinahe bereitwillig vollkommen hingebe. Er tut genau das, was er mir angeboten hat, und zwar mich abzulenken. Tatsächlich ist es das, was ich wohl brauche.
Yoongi ist zu sehr mit seiner Arbeit, der Hochzeit und meiner Schwester beschäftigt und darüber hinaus habe ich kaum Kontakte, mit denen ich wirklich gerne Zeit verbringe. Jeongguk kommt mir also gerade recht und das auf einer besseren Art und Weise, als ich mir jemals hätte vorstellen können.
So kommt es nun, dass wir hier knutschend auf meiner Couch sitzen und die imaginären Funken fliegen. Und das alles nur, weil ich gestresst bin und mich einsam fühle.
Unsere Lippen bewegen sich im Einklang miteinander und mir wird dabei schon ganz heiß. Zum Glück kühlt sich meine Haut ein klitzekleines bisschen ab, als Jeongguk mein Hemd aus der Hose zieht und mit seinen angenehm kalten Fingern über meinen Rücken fährt.
Die Berührung lässt mich überrascht leise keuchen, wodurch der Kuss für einen winzigen Moment unterbrochen wird und wir beide wieder Luft holen können. ,,Oh Gott, was mache ich nur?", hauche ich ihm außer Atem entgegen, während ich weiter meine Lippen gegen seine drücke.
,,Du machst Pause", keucht er zwischen den Küssen und drückt mir daraufhin wieder verlangend seine Zunge entgegen. Sanft drücke ich ihn nach hinten, sodass ich über ihm liege und besser seine Seite hinunter streichen kann.
Dort angekommen verschwinden meine Finger unter seinem Shirt und fahren über seine warme Haut. Je weiter ich in Richtung Mitte komme, desto mehr merke ich, wie es härter wird.
Neugierig schiebe ich sein Oberteil hoch und löse mich von seinen süchtig machenden Lippen, um auf seine Bauchmuskeln zu starren. ,,Wow, bei einem Kakao schlürfenden Softie habe ich sowas zugegebenermaßen nicht erwartet", entfährt es mir leise und ich höre Jeongguk auflachen. Seine Hände wandern in meine Haare, was meine Aufmerksamkeit wieder auf sein hübsches Gesicht lenkt.