XLV. WITH A LITTLE HELP FROM MY FRIENDS

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SEOKJIN;

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SEOKJIN;

,,Viel Spaß, Jungs. Vielleicht sehen wir uns ja heute Abend noch, Seokjin", verabschiedet sich Hoseoks Mutter lächelnd und winkt mir zu. Freudig tue ich es ihr an der Seite ihres Sohnes gleich, womit sie uns nun allein zurück in ihrem riesigen Haus lässt.

Durch das bodentiefe Fenster neben der Haustür beobachten wir beide, wie sie ins Auto steigt und nach wenigen Sekunden auch schon von der Auffahrt herunterfährt. Sobald sie außer Sicht ist, drehe ich mich zu Hoseok und grinse ihn breit an, was er mir gleichtut. ,,Sturmfreie Bude", spricht er letztendlich unsere Blicke laut aus.

Ungeduldig gehe ich einen Schritt auf ihn zu und lege sehnsüchtig meine Lippen auf seine. ,,Endlich", murmle ich gegen diese und seufze erleichtert.

Wie lange haben wir bloß darauf gewartet, dass sie wegfährt? All die Mühe, sie unterschwellig loszuwerden, spiegelt sich nun in diesem Kuss wieder. Immerhin hat sie nicht gespürt, wie anstrengend es gewesen ist, mich nicht sofort auf Hoseok zu stürzen, dessen Lächeln ich nun gegen meine Lippen spüre.

Verlangend schiebe ich eine Hand in seiner Haare, als seine Daumen sanft über meine Hüfte fahren. Gerade während ich um Einlass bitte, werden wir von der Klingel unterbrochen.

Erschrocken fahren wir binnen Millisekunden auseinander und versuchen uns, kurz von dem Schock zu erholen. Vermutlich ist das seine Mutter, die nochmal umgedreht ist. Seufzend lässt Hoseok den Kopf in seinen Nacken fallen und zieht mich noch einmal zu sich, um mir einen wirklich kurzen Kuss aufzudrücken.

Ein zweites Klingeln bringt mich dazu, mich von ihm zu lösen und den Jüngeren in Richtung der Tür zu schieben. ,,Ich will nicht", murmelt er protestierend und versucht sich an mich zu klammern - ohne Erfolg.

Schmollend dreht er sich letztendlich zur Tür und öffnet diese, in der Hoffnung, es sei ein Postbote, den wir schnell wieder loswerden. Als dann allerdings unser bester Freund vor uns steht, der alles andere als gut drauf aussieht, werfe ich ihm gedanklich eine Reihe von Beleidigungen an den Kopf. Jetzt darf ich bis heute Abend auf unsere gemeinsame Zeit warten.

,,Gguk hey! Was machst du hier?", fragt Hoseok überrascht, absichtlich ihn nicht herein bittend, was auch gar nicht nötig ist, da sich der Jüngste einfach so frech an ihm vorbeiquetscht. Dass Hobi das nicht so witzig findet, sehe ich deutlich, als er ihm böse Blicke hinterherwirft.

Zum Glück hat Jeongguk ihm gerade den Rücken zugekehrt, während er seine Schuhe auszieht.

Dem Älteren, welche hinter ihm steht, schmeiße ich stumme Worte entgegen begleitet von wilden Gesten, die ihm sagen, er soll ruhig bleiben. Es wird doch wohl nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir uns nah waren.

,,Ist irgendwas passiert? Du siehst nicht gut aus", frage ich etwas besorgt nach, weshalb Jeongguk zu mir sieht. Anstatt meine Frage zu beantworten, mustert er mich verwirrt.

GOLD DIGGER ➟ NAMKOOKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt