XVI. WE BROKE UP

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JEONGGUK;

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JEONGGUK;

Das Wochenende wird passend mit neuen Freunden eingeleitet. Jimin's Einladung, mich zum Abendessen einzuladen, habe ich natürlich dankend angenommen und ihn nach dem nächstbesten Tag gefragt.

Demnach stehe ich nun vor der Wohnungstür des Ältesten unseres Arbeits-Trios mit einer klassischen Flasche Wein in der Hand — ohne ein kleines Dankeschön, wollte ich nun mal auch nicht auftauchen. Dies wird noch ein Mal deutlich, als mir ein lächelnder Jimin die Tür aufmacht und mich hinein bittet.

Bevor ich meine Schuhe ausziehe, reiche ich ihm mein Geschenk. ,,Ist Jihyun noch gar nicht da?", frage ich ihn, als ich nur ein Paar Schuhe ausmache. Der Gastgeber löst seinen Blick vom Wein und sieht mich mit funkelnden Augen an.

,,Nein, er meinte, er würde sich etwas verspäten. Keine Ahnung, was ihm dazwischen gekommen ist", erklärt er ehrlich, während wir in seine offene Küche gehen, aus der mir ein herrlicher Duft entgegenkommt. Den ganzen Tag habe ich mich schon auf diesen Abend gefreut. Nicht nur, weil ich endlich wieder selbstgekochtes und besonders gesundes Essen serviert kriege, sondern auch weil ich die beiden Brüder gern näher kennenlernen würde.

Mich interessiert es brennend, wie überhaupt zwei so junge Männer einen Juwelier leiten können. Allerdings warte ich damit noch, bis Jihyun da ist.

Neugierig blicke ich stattdessen durch die durchsichtigen Deckel der Töpfe und versuche einen Blick auf das Essen zu erhaschen. ,,Wie wär's, wenn wir den Wein aufmachen, den du mitgebracht hast?", fragt mich Jimin, welchem ich nickend zustimme.

Derweil schaue ich mich ein wenig in seinem Wohnzimmer um, welches an der Küche angrenzt. Es ist insgesamt eine sehr modern und überschaubar eingerichtete Wohnung, dessen Stil ich zwar mag, es mir für mein eigenes zu Hause allerdings zu monoton wäre.

Als ich eine Präsenz neben mir wahrnehme, drehe ich mich zur Seite und nehme Jimin dankend das Weinglas ab. ,,Du hast eine wirklich schöne Wohnung. Passt irgendwie zu dir", meine ich und nippe an der roten Flüssigkeit. Nach einer kleinen Weile, entgegnet mir der Ältere interessiert: ,,Inwiefern passt sie zu mir?"

Mit einem Lächeln widme ich ihm meine gesamte Aufmerksamkeit, anstatt weiter seine Einrichtung zu analysieren. ,,Sie ist modern und ordentlich, strahlt eine gewisse Eleganz aus und gefällt jedem", schildere ich meinen Vergleich schmunzelnd, was Jimin vorerst etwas verdutzt dastehen lässt.

Unbekümmert wende ich mich von ihm ab und kehre zurück in die Küche, in der ich mich an der Arbeitsplatte anlehne.

,,Hast du nirgendwo Fotos hängen? Private Gegenstände im Allgemeinen?", frage ich ihn, drehe mich jedoch nicht in seine Richtung, sodass es aussieht, als würde ich mit dem kochenden Essen reden.

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