Jay
Ich war sichtlich nervös, meine Mom schien sich besonders auf das Essen zu freuen und steckte meinen Dad mit diesen Enthusiasmus glatt an.
Meine Wenigkeit war, wie schon erwähnt, nervös und verwirrt, Frage Nummer eins war was ich anziehen sollte und wie mein Make Up aussehen sollte.
Frage Nummer zwei war, wie sollte ich mich denn verhalten, sollte ich naja, mich in die Gespräche einklinken oder eher am Rande des Geschehens stehen?.Ich huschte kurz in das Zimmer meiner Mutter um sie zu fragen was sie doch heute tragen würde, "Mom was ziehst du dann an?" sie drehte sich leicht erschrocken in meine Richtung und fasste sich ans Dekolleté "Kind, erschrecke mich doch nicht so" sie war immernoch nicht auf meine Frage eingegangen... "Ich trage ein schlichtes Kleid, solltest du übrigens auch" da kam wieder der Ton hervor den sie oft ihren Klienten gab, ja meine Mom war Anwältin, ja sie machte ihre Sache echt gut.
Da stand ich also, verzweifelt vor meinen Sachen, Julia war planlos, sie hatte sich vor 3 min geschlagen auf ihr Bett fallen gelassen, super.
Ein schlichtes graues Kleid würde doch sicher reichen, oder?
Ich hielt es mir vor den Körper und schaute in den Spiegel, wie ich es hasste Kleider zu tragen.
Meine Cousine schreckte auf und nickte "zieh das an, deine Mom wird zufrieden sein" meine Mom kann froh sein das ich überhaupt Kleider mitgenommen habe.Ein letztes Mal ging ich mit meiner Mascara über meine Wimpern und schraubte diese danach zu, ich war fertig.
Meine Haare fielen glatt über meine Schultern, währenddessen sich mein graues Kleid bis zu den Knien zog, außerdem fand eine schlichte silberne Kette den Weg zu meinem Hals.
Ich trug noch ein wenig perfume auf und schritt kurze Zeit die Treppen herunter, wo ich schon von den zufriedenen Blicken meiner Mom empfangen wurde.Mein Vater drückte kurz auf die Klingel und trat wieder einen Schritt zurück.
Ich stand hinter meinen Eltern und hielt einen Blumenstrauß in der Hand, den ich nun meiner Mom übergab, sie lächelte, man sah ihr an dass sie sich auf dieses Essen gefreut hatte.Die Tür wurde geöffnet und eine Frau mittleren Alters lächelte uns an, sie trat ein Stück zur Seite um uns zu symbolisieren das wir eintreten sollten.
Meine Mom händigte der Frau den Blumenstrauß aus und nahm sie danach lächelnd in ihre Arme "Karen, das ist Jay" die besagte Karen kam ein paar Schritte näher an mich heran getreten und schaute mich an "wie groß sie doch ist... nur Caleb ist ja fast einen Kopf größer als sie" scherzte sie am Ende.
Ich gab noch einem Mann die Hand, welcher sich freundlich als David vorstellte, bevor wir ins Esszimmer gingen."Caleb" ein gedämpftes "ich komme" war zu hören und kurz darauf ein Tür.
Karen selbst trug wie meine Mom und ich ein schlichtes Kleid, ihres hatte einen warmen Braun Ton und passte sich ihrer Figur an, an ihren Augen waren kleine Lachfältchen zu erkennen, was nur zeigte das sie gern und oft lachte.Ihr Sohn betrat den Raum und lächelte uns alle freundlich an, wie es sich gehörte gab er allen die Hand und stellte sich mit dem Satz "hey ich bin Caleb" vor, der Junge hat Erziehung genossen.
Wir hatten mittlerweile gegessen und wechselten zu den lockeren Gesprächen, Karen war wirklich eine lustige und humorvolle Person , was David ohne Zweifel auch war, die beiden ergänzten sich einfach.
Caleb hakte sich auch des Öfteren in die Gespräche ein und war auch ein unterhaltsamer Mensch, die Gespräche schweiften in Berufliche Richtungen, und man sah mir sowie Caleb an, das es uns einfach nicht interessierte.
"Kinder wollt ihr nicht nach oben gehen?" Karen schaute uns beide an, mein Blick schweifte zu Caleb der mich mehr oder weniger fragend ansah, ehe ich ein zaghaftes nicken von mir gab.Der braunhaarige führte mich in sein Zimmer, es war eingerichtet wie ich mir ein Zimmer von Highschool Jungs vorstellte, klein, voll und unaufgeräumt.
Caleb kratzte sich verlegen am Hinterkopf "Sorry wegen der Unordnung" ich winkte lachend ab "bei mir sieht es genau so aus" er begann auch leicht zu grinsen, weshalb seine Grübchen zum Vorschein kamen.Wir unterhielten uns über sichtlich viel Schrott, Caleb hatte sein altes Fotoalbum herausgekramt und sogar Bilder mit mir im Sandkasten entdeckt.
"Wie klein die Welt doch ist" ich öffnete meinen Mund um etwas darauf zu antworten als Karen von unten rief "Caleb Besuch".
Caleb schaute mich verwirrt an, er war sichtlich genau so unwissend wie ich.
Unser Gespräch war eingestellt und wir lauschten den Geräuschen der Treppe, von der der klassische Laut ausging.Die Türklinke wurde nach unten gedrückt und ich war wirklich aus der Bahn geworfen.
Was hatte Caleb gesagt "wie klein die Welt doch ist"?.also, ich habe mal einen anderen schreibstil ausprobiert, naja ich gewöhne mich daran.
🇨🇦🇨🇦🇨🇦🇨🇦Der cute boy da oben ist übrigens Caleb 😻

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L i e | c.b.
Fiksi PenggemarWas würdest du machen wenn deine erste Liebe eine einzige Lüge war? • • Started: 15. October 2018 Finished: 03. February 2019 • BEST RANKING 11/30 #1why don't we