Nineteen

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Jay

Sie stand da und starrte einfach nur in die Runde,dann ging sie Provokativ zu allen Jungs und umarmte sie erstmal, bevor sie uns ein lipides "hallo" würdigte.

Ihre Augen waren halb zugekniffen, außerdem zuckten ihre Fingerspitzen wenn sie uns ansah, es war erschreckend was für Reaktionen sie auf uns zeigte.

Wie eine Schlange lief sie durch den Raum und versuchte sich in alle Gespräche einzuhaken.

Felicia war eindeutig genervt von ihrem Verhalten, außerdem versuchte sich dieses Mädchen, wessen Namen ich immer noch kannte, offensichtlich an Jack ranzumachen.
Ihre Signale waren offensichtlich, das übertriebene Lächeln und die eine Hand, die sie auf seinen Oberschenkel gelegt hatte.

Eyleen betrachtete das Geschehen von außen, so wie ich sie kannte, würde es nicht lang dauern bis sie wie eine wütende Furie auf sie losgehen würde.

"corbynnnn" innerlich betete ich, bis jetzt waren wir die einzigen welche sie noch nicht gestört hatte, der Blondschopf drehte sich um und schaute sie lächelnd an "Christina".
Nun wusste ich wenigstens schonmal ihren Namen.

"Oh man Corbyn, es ist Mega kalt hier drin" die Blondine hob beide Arme und zog seinen Hoodie über seinen Kopf, alles klar.
Augenverdrehend stand ich auf und sagte knapp "ich geh mal aufs Klo" ich musste da erstmal weg, ich meine wie kann man nur so falsch sein und wie kann Corbyn nur so reagieren ich meine ich hatte ihn für eine andere Art Jungs gehalten.
Jetzt fühle ich mich in einer diesen kitschigen Wattpad Geschichten.

"Jay alles gut?"
Ich drehte mich um und sah ihm direkt ins Gesicht, nachdem ich vom Klo gekommen war hatte ich mir schnell meine Jacke geschnappt und war an die frische Luft gegangen.
Anwesend nickte ich und starrte wieder in die dunkle Nacht hinaus.
Er legte einen Arm um mich und zog mich näher an sich heran "Ich glaube aber nicht" nun senkte ich meinen Kopf und analysierte meine Vans.

Mein Kopf war auf seiner Schulter und genoss einfach den Moment.
Und dann stand er auf, einfach so.

Er griff nach meiner Hand und zog mich auf die Beine zurück, außerdem prallte ich echt unangenehm gegen seine harte Brust.
Seine gelben Augen starrten direkt in meine braunen, seine Lippen öffneten sich und sprachen sachte und ruhig "darf ich dich küssen?" ich nickte.

Seine Lippen kamen meinen immer näher und Reflexartig schloss ich die Augen, bis seine butterweichen Lippen auf meinen landeten.
Der Kuss war süß und schüchtern, seine Hände wanderten langsam zu meiner Hüfte und zogen mich noch ein wenig näher an ihn heran.

hey
Ich wollte die Kussszene hier mit reinbringen und naja Christina wird noch mehr durcheinander bringen glaubt mir.
Janina 💗

L i e  | c.b.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt