Vom Unglück zum Lebenstraum

Na dann mal Los

POV Lara

Mein Wecker klingelt. Ich will ihn erst wütend aus machen als mir einfiel was heute ansteht. Ich sehe auf die Uhr: 8:30 Uhr. Ich springe auf. Ich musste ja laufen den es würde kein passender Bus fahren. Allein dafür bräuchte ich 30 min. Ich rannte in Bad. Und band mir meine Braunen Haare erst mal zum Dutt. Dieses Treffen war mir schon echt wichtig weswegen ich gut aussehen wollte. Ich legte dezentes Make-Up auf und blickte dann zurück zu meinen Haaren. Schon ganz schön langweilig. Ich muss aus ihnen mal irgendwas machen. Aber jetzt musste ich sie erst mal so lassen also ließ ich einfach meine Naturlocken sanft über keine Schultern fallen. Dann rannte ich in mein Schlafzimmer und überlegte vor meinem Kleiderschrank was ich anziehen sollte. Es sollte ja nicht zu viel sein aber ich wollte schon besser aussehen als sonst in meinem Hoddie. Ich blickte auf die Klamotten die Anna-Maria und Mellissa früher mal mit mir gekauft hatten. Es war alles eher kurz und eng aber ich hörte noch immer ihre Stimmen in meinem Hinterkopf:,, Doch das musst du kaufen! Du siehst fabelhaft aus! Du hast die perfekte Figur dafür! Bitte Kauf das!“

Sollte ich auf sie hören und es wagen? Ich vertraute ihnen weshalb ich das weiße Croptop her raus kramte und dazu eine sehr enge Blau Jeans. In der Hose hatte ich wirklich einen tollen Po. Und auch das Top sah auf einmal so allein vor dem Spiegel echt gut aus. Ich hatte einen wirklich schönen flachen Bauch. War mir aber nie so wirklich auf gefallen. Okay aber war der Ausschnitt von dem Top nicht ein bisschen viel? Nein, Anna-Maria und Mellissa haben gesagt das sieht toll aus also vertraue ich ihnen. Ich schaue auf die Uhr: 9:15 Uhr. Okay wen ich jetzt schon los laufe kann ich auf dem Weg noch in ruhe ein paar rauchen. Gegen den Stress und dann muss ich keine rauchen gehen wenn wir zusammen sitzen. Das wirkt immer so blöd. Also Los! Ich gehe ich den Flur und packe ich meine, praktischer weise, weiße Handtasche noch schnell Schlüssel, Handy, Portemonnaie und Zigaretten. Ziehe meine schwarzen Chucks an und dazu meine Schwarze Bomber Jacke. Na dann los. Draußen angekommen mach ich mir erst mal eine Zigarette an sonst sterbe ich vor Nervosität und laufe los. Vor Aufregung lief ich wohl sehr schnell weswegen ich bereits um 9:40 Uhr da war. Okay Lara komm runter. Er ist auch nur ein Mensch. Ich rauchte nun bereits meine 6. Kippe und so langsam merkte ich das mir die Lunge schmerzte. Okay das ist jetzt aber die letzte! Ich ging danach schon mal rein und setzte ich an einen Platz recht weit im inneren den Cafes. Ich mochte es gar nicht am Fenster zu sitzen nur damit dir alle Leute beim vorbei gehen in die Tasse gucken können.

Währenddessen bei Ju

Mein Handy klingelte und ich schaute verschlafen darauf: 9:15 Uhr. Fuck! Ich hatte verschlafen. Jetzt aber ganz schnell.  Schnell rannte ich ins Bad und machte mir die Haare so schnell so gut es ging. Zurück im Schlafzimmer suchte ich mir eine dunkel blaue Shorts und ein Olive Grünes Tanktop raus. In solchen Oberteilen kann man meine Tattoos gut sehen und da ich sehr stolz auf sie war sollte man sie auch sehen. Im Eiltempo nach unten zog ich noch graue Snicker und eine graue Bomber Jacke an. Schlüssel, Handy und Portemonnaie in die Jackentasche und los. Wenn ich nicht zu spät kommen wollte musste ich wohl das Auto nehmen und fuhr los. Ich wollte eigentlich laufen als kleiner Spaziergang aber ich bin selber schuld wenn ich es nicht schaffe pünktlich aufzustehen. Am cafe angekommen kann ich sie och nicht sehen. Ein Blick auf mein Handy: 9:55 Uhr. Hmm… ich warte mal noch. Und da fiel es mir wieder ein. Ich bin echt am Arsch wenn ich heute von jemanden erkannt werde. Ich konnte nur Beten. Vorsichtshalber ging ich dann aber doch rein bevor mich noch jemand hier draußen stehen sieht und am besten noch anderen Bescheid sagt. Oh weia… sie war ja doch schon da. Peinlich. Ich ging zu Ihr an den Tisch, doch sie bemerkte mich erst nicht weil sie Musik auf den Ohren hatte und gerade etwas entspannte. Sie war wirklich noch viel schöner als in einer Erinnerung. Hatte die Schmerzmittel mein Gedächtnis so sehr beeinflusst? Egal. Sie war jetzt gerade wunder Schön! Ich stand wohl schon etwas länger verträumt in der Gegend rum. Also ging ich weiter auf den Tisch zu uns setzte mich Gegenüber von ihr, worauf sie Hoch schreckte und sie sich die Stöpsel aus den Ohren zog.