Kapitel 19

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Der nächste Tag begann und ich war sowas von bereit NICHT in die Schule zu gehen doch das erlaubten meine Eltern natürlich nicht.
»Tini? Bist du schon fertig?« fragte meine Mutter, eher um ein Lebenszeichen zu bekommen, da ich kaum aus meinem Zimmer kam.
»Jaja, ich geh gleich.« sagte ich genervt als ich mir einen Zopf machte, mich etwas schminkte, einen oversized hoodie anzog und eine Jogginghose.
Ja, sehr gemütlich. Ich sah immernoch wie ein Wrack aus aber das war mir so egal. Schlecht gelaunt nahm ich meine Schultasche und ging nach unten, und verließ das Haus ohne Tschüss zu sagen.
Ich stieg in mein Auto und fuhr zur Schule. Als ich durch den Korridor gegangen, und sahen mich an als wäre ich Mrs. Grinch. Es war mir egal, denn ich konnte jetzt nicht Mr. Blanco erblicken.
Ich war die letzte, in der Klasse, als ich bemerkte, das die Mitschüler mich anschauten und ich bemerkte, das nur ein einziger Sitzplatz frei war.
»Ok dann können wir wohl weiter machen.« sagte Jorge, oder eher Mr. Blanco.
Mir brach es das Herz, seine Stimme zu hören, ihn jeden Tag zu sehen. Ich wusste nicht wie mir das so helfen würde, ihn zu vergessen und ihn aufhöre zu lieben.
»Ok, gibts noch fragen? Sonst arbeitet bitte auf Seite 98 weiter Aufgabe 1-7 und dann korrigieren wir es zusammen. Martina könnte ich sie bitte draußen sprechen ?«
Ich schluckte schwer. Was wollte er.
Ohne etwas zu sagen folgte ich ihn nach draußen, als er die Tür zu machte.
»Du siehst fertig aus. Willst du nicht nachhause?« fragte er mich mit diesem Mitleid-Face.
»Nein, es passt schon. Außerdem halte ich es nicht für eine gute Idee das wir reden. Ich brauch Abstand, um die Dinge zu akzeptieren.« sagte ich und schaute ihn ein letztes Mal intensiv in die Augen, während er besorgt und verletzt mich anschaute und ich wieder reinging und mich auf den Unterricht fokussierte.

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