Kapitel 30 - intermission

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»Heben, wir das Glas auf meine wundervolle Tochter, mit einem wundervollen Abschluss und zukünftige NYU Absolventin.« sagte mein Vater und alle erhoben ihr Champagner Glas.
Vielleicht müsste ich hier an dieser Stelle einiges aufklären. Es ist jetzt genau einen Monat später, und ich bin endlich mit der Schule fertig. Ich habe einen guten Schnitt im Zeugnis und meine Eltern sind stolz. Wie schon von meinem Vater erwähnt wurde ich an der NYU akzeptiert und werde im Oktober anfangen in New York zu studieren. Ich habe keinen blassen Schimmer wie es sein wird von Los Angeles fort zu gehen, alleine in eine fremde Stadt. Lodo wurde an einer Universität in Madrid angenommen, weshalb wir uns schon vor paar Tagen verabschiedet haben. Es hat sich vieles verändert, und ich fühlte mich reif. Ich hatte zwar Angst vor dem, was auf mich zukommt, doch ich fand es aufregend. Lara und Jorge sind noch zusammen und scheinen glücklich zu sein, denn sie erwarten ein Baby, sie und Jorge. Zwar ging es ziemlich schnell, doch sie kannten sich ja seit der High School und sind sich bewusst, was sie tun. Ich war anfangs verletzt, doch ich hatte keine Wahl außer mich zu freuen, weshalb ich umso fröhlicher war, dass ich von hier weggehe. Ach und das hier ist sozusagen eine Feier, für meinen Abschluss und das ich an der NYU akzeptiert wurde. Es sind um die 300 Gäste da, unter anderem Pepe und Jorge und Lara.
»Schatz?« fragte mein Vater mich und ich zuckte, da ich so tief in Gedanken war
»Möchtest du ein paar Worte sagen?« fragte ein Vater und überreichte mir das Mikrophon.
Ich ging zu ihm nach vorne, und er ein Stück nach hinten. Alle waren vor mir versammelt. Meine Familie und Freunde.
»Ich Danke jedem einzelnen, das ihr heute da seit um mit mir diesen besonderen Tag mit mir zu feiern.   In diesem letzten Jahr, der High School, hatte ich vieles erlebt. Ich habe geweint, bin schwach geworden, bin zusammen gebrochen, doch immer wieder aufgestanden und meinen Weg gegangen. Ich habe geliebt, Herzschmerz erlebt, gefeiert, Quatsch gemacht, faul gewesen, Zeit mit den Menschen verbracht die ich liebe, den Moment genossen und mir selbst treu geblieben. Und bin zu der Person geworden, die heute vor euch steht.  Übermorgen fange ich ein ganz neues Leben, in einer neuen Stadt an, und es macht mir um ehrlich zu sein Angst. Großen sogar, doch zur gleichen Zeit bin gespannt. Ich bin froh diesen Abend mit euch teilen zu dürfen und wünsche euch noch viel Spaß.« sagte ich und übergab das Mikrofon.
»Das hast du schön gesagt.« sagten meine Eltern und verschwanden  in der Menge von Menschen. Und plötzlich hüpfte ein Lächeln auf mein Gesicht, als Pepe mir entgegen kam.
»Das hast du toll gesagt.« sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.
»Danke. Lass uns tanzen.« sagte  ich und zog Pepe auf die Tanzfläche und tanzte mit ihm zur Musik.
Auch Jorge und Lara schauten oft zu uns rüber.
Nach einigen Stunden voller Tanzerei und Spaß, gingen alle Gäste, außer Pepe, Jorge und Lara. Momentan standen meine Eltern, Pepe, Lara, Jorge und ich in der Küche und räumten auf.
»Wir haben euch was zu sagen.« sagte Lara aufgeregt als Jorge seine Hände um ihre Taille legte und wir alle sie fragend anschauten.
»Jorge und ich werden nach San Francisco ziehen. Wir wollen neu anfangen und dort ein Haus kaufen und unsere Familie gründen.« sagte sie und schaute auf ihr kleines Bäuchlein. Ich wusste nicht warum, doch es versetze mir ein Stich ins Herz, doch was sollte ich tun. Vielleicht war es gut das auch sie wegziehen. Ich gönnte es Ihnen, auch wenn Jorge ein großer Teil meines Lebens war. Wir waren alle sprachlos, wo die beiden so glücklich schienen.
»Das ist wundervoll, Glückwunsch.« sagten meine Eltern und umarmten die beiden.
»Ich wünsche euch alles Gute vom Herzen.« sagte ich und umarmte Lara und dann Jorge, und versuchte nicht in Tränen auszubrechen.
»Alles gute euch.« sagte auch Pepe
»Danke.« sagten die beiden.
Etwas später setzten sich Pepe, Lara und meine Eltern in den Garten, und ich saß in meinem zimmer und auch Jorge gesellte sich komischer weise zu mir.
»Hey.« sagte er und setzte sich zu mir
»Ihr zieht also weg?« sagte ich
»Ja, so ist es.«
»Viel Glück euch.« sagte ich lächelnd, wenigstens versuchte ich es.
»Danke, Dir auch in New York.« sagte er
»Danke. Für alles. Du warst ein großer Teil meines Lebens und ich werde dich nie vergessen. Danke, für alles,Jorge.« sagte ich und umarmte Jorge. Es fühlte sich so gut an, und so falsch.
»Ich muss dir danken.« sagte er und umarmte mich noch doller
»Ich werde dich vermissen.«

Tadaaaaa!
Hey Leudeeee,
so jetzt heißt es Halbzeit. Das war jetzt mein 30stes Kapitel und eine Intermission. Seit gespannt was als nächstes passiert!
Keine Sorge Jortini ist nicht TOT!
Nächstes Kapitel kommt den kommenden Freitag! Danke für diese tolle Zeit bisher! Ich kann garnicht fassen wie unsere Community gewachsen ist. Ich freu mich schon das  nächste Kapitel dieser Story zu teilen.
Hab euch lieb💜

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