Kapitel 26

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Es war mittlerweile Mitternacht, als ich mir mein Auto schnappte und zu Jorge fuhr. Ich hatte ein ungutes Gefühl und wusste um ehrlich zu sein nicht mal warum ich zu ihm fahre. Ein paar Minuten später war ich angekommen, und klingelte. Er öffnete die Tür, mit nacktem Oberkörper.
»Hey.« sagte ich und versuchte nicht zu starren
»Hey, komm doch rein.« sagte er und ich folgte ihm ins Haus. Er zog sich zum Glück ein T-Shirt an und gab mir einen Whiskey und wir setzten uns.
»Warum wolltest du mich so dringend sehen?« fragte ich ihn neugierig und trank mit ihm aus meinem Glas
»Ich wollte wissen wie es dir geht, außerdem halte ich es nicht aus wenn du dich mit diesem Pepe triffst.« raunte er und betonte Pepe
»Jorge was soll das? Du hast eine Freundin und-« sagte ich doch er ließ mich nicht aussprechen
»Ich weiß, dem bin ich mir bewusst.« sagte er und füllte sich das Glas wieder ein und sah sowas von sexy aus. Auch ich war genau so wie er angetrunken.
Er nahm meine Hand und legte die andere um meine Taille.
»Jorge das geht nicht, Lara ist meine Cousine und Pepe hat mich heute geküsst.« sagte ich woraufhin er geschockt war
»Er hat was getan? Niemand küsst MEIN Mädchen. Ich halte es nicht aus wenn andere Männer dich begrabschen, du gehörst mir. Nur ich darf dich anfassen, deinen Namen zärtlich stöhnen und deinen nackten Körper vergöttern, nur ich! Ich halte es nicht mehr aus verdammt ich liebe dich, Tini!« sagte er als sich seine Augen röteten und er fast vor Wut, dennoch Liebe explodierte. Meine Augen tränten sich nur  und meine Arme zitterten. Sein Arm hielt immer noch mein Handgelenk und zog mich näher an sich ran, bis unsere Stirnen sich berührten und wir beide nach unten schauten und uns die Tränen kullerten.
»Wir müssen es einsehen Jorge, auch wenn ich erwachsen bin, bist du mein Lehrer. Auch wenn ich dich so sehr liebe, dich jeden Tag vermisse und ich wünschte du gehörst mir allein, das können wir nicht. Wir würden alle nur verletzen.« sagte ich schluchzend und nahm seinen Arm von meinem Handgelenk.
»Bleib heute Nacht. Ein letztes Mal.« flüsterte er flehend, als würde sein Leben davon abhängen. Ich schloss meine Augen und folgte meinem Herzen, und ich wusste, wenn dann jetzt.
Ich legte meine Lippen leidenschaftlich auf seine. Er war zuerst überrascht, erwiderte den Kuss jedoch recht schnell und folgte seiner Leidenschaft. Unsere Lippen verschmolzen ineinander, und hörten nicht auf miteinander zu tanzen. Ein Feuerwerk voller Gefühle. Es fühlte sich so an, als hätte Jorge schon lange darauf gewartet und sich das ersehnt, das würde nämlich seine Gier erklären.  Er platzierte seine Handy auf meine Taille und somit setzte ich mich auf ihn.Ich schling meine Beine um ihn und ließ diesen Kuss weiter gehen. Er trug mich wie ein gentleman zum Schlafzimmer, ein letztes Mal.

Hey Leudeee!
Na? Ist die Überraschung gelungen? Ich weiß ihr habt euch so sehr einen Jortini Moment gewünscht!
Bis zum nächsten Kapitel! Was denkt ihr passiert als nächstes?

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