25. Don't Know

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Als ich wieder aufwachte, brummte mein Kopf.

Och nö. Nicht schon wieder.

Seufzend stand ich auf und merkte, das ich auf etwas reiches gelegen hatte.

Ich sah mich um und merkte, das ich mich im Wohnzimmer des neuen Dorms befand, welches schon zu ziemlich fast fertig eingerichtet war und ich auf der Couch lag.

Langsam stand ich auf und ging in die Küche. Ich hatte Durst. Also suchte ich nach etwas trinkbarem.

Ich öffnete den Kühlschrank, doch befanden sich dort nur Soju und Bierflaschen. Mehr nicht.

,,Na toll!" ich musste seufzen und schloss den Kühlschrank wieder.

Der Inhalt der Schränke war auch noch nicht da, also nahm ich mir eine leere Bierflasche, die hier noch stand, wusch sie aus und füllte sie mit Wasser aus dem Wasserhahn.
Dieses exte ich dann und stellte die Flasche wieder hin.

,,Wo ist eigentlich der Rest?" fragte ich mich.

,,Die sind gerade die anderen Sachen holen. Ich bin hier geblieben, damit du nicht allein bist." sprach Chris, der gerade die Küche betrat.

,,Ahh. Okay. Hast du eine Aspirin dabei?" fragte ich ihn, jedoch schüttelte er den Kopf.
,,Ich glaube, Woojin wollte noch welche besorgen." ich nickte.

,,Ist alles Okay, bei dir?" fragte er besorgt.
,,Ja, ich...glaube schon." sagte ich und ging wieder ins Wohnzimmer, wo ich mich wieder auf die Couch setzte. Chris folgte mir.

,,Hey, du kannst mir alles erzählen." sagte er und nahm mich in den Arm.
,,Ich weis." ich seufzte einmal und schmiegte mich an meinen Bruder.

,,Mir ist nur leicht schwindelig. Habe das Gefühl, das mir jeden Augenblick schwarz vor Augen werden kann."

,,Trinkst du genug?"
,,Chris, ich trinke zwei Liter jeden Tag, daran kann es nicht liegen." sagte ich und Chris sah mich belustigt an.

,,Bier oder Wasser?" lachte er und ich schlug ihm gespielt gegen die Schulter.
,,Wasser natürlich."

,,Okay, Spaß beiseite. Wie lange trägst du die Bandagen schon?" fragte er jetzt und sah mich ernst an.

,,Seid...vier Jahren. Meinst du es liegt daran?" ich sah ihn fragend an.
Er zuckte mit den Schultern. ,,Keine Ahnung. Du kannst die Bandagen ja abnehmen, wenn du alleine bist und dann sehen wir mal, ob es sich bessert."

,,Wird schwer. Ich kann sie jetzt nichtmal mehr nachts abnehmen, weil ich mit Jeongin in einem Zimmer bin."

,,Das stimmt. Dann lass uns zu einem Arzt gehen, damit er dir irgendwelche Medikamente verschreiben kann. Vielleicht klappt das ja." überlegte Chris und ich nickte.

,,Das können wir machen."

In dem moennt, hörten wir, wie die Tür aufging und die Jungs sich kaut unterhielten, als sie rein kamen.

,,Aber wenn du alleine bist, ziehst du sie aus. Nicht das du uns hier noch kollabierst! versprochen?" fragte Chris und ich nickte.

Dann standen wir auf, doch er schubste mich zurück auf die Couch. ,,Ruh dich bisschen aus. Wir machen das schon." sagte er und lächelte mich brüderlich an.
,,Danke."
,,Kein ding."

,,Wir sind wieder daaa!" riefen Jisung und Minho als sie ins Wohnzimmer kamen und jeweils zwei Kartons trugen.

Dann sahen sie mich auf der Couch liegen.
,,Na? Wieder wach?" fragte Jisung lachend.

Ich nickte nur schwach und legte mich wieder hin.
,,Ist alles Okay?" fragte nun Minho und stellte die Kartons ab.

,,Ihm geht es nicht so ganz gut. Mark, ich gehe dann mal helfen und die bleibst liegen." sagte Chris zum Schluss zu mir und verließ das Wohnzimmer.

Jedoch, kaum war er aus dem Wohnzimmer gegangen, stand ich auf und ging zu Jisung und Minho, die schon angefangen hatten, die Kartons auszuräumen. Ich öffnete einen Karton.

,,Was machst du da? Du sollst doch liegen bleiben." sagte Jisung schnell und nahm mir den in Papier eingewickelten Gegenstand aus der Hand.

,,Mir geht es gut. Lass mich euch wenigstens ein wenig helfen." widersprach ich und nahm ihn den Gegenstand wieder aus seiner Hand.

,,Aber wenn man ehrlich ist, siehst du auch nicht gerade gut aus. Du bist total blass." teilte Minho mit und ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

,,Das ist bestimmt nur wegen der stressigen Arbeitswoch..." fing ich an, wurde jedoch davon unterbrochen, das mir Schwarz vor Augen wurde und ich nur noch spürte, wie ich aufgefangen wurde.

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Geschrieben am: 20.01.2019
Veröffentlicht am: 04.02.2019

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