73:Happy Again

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Mark:

Erschöpft ließ ich mich um 3 Uhr nachts auf die Couch im Wohnzimmer fallen.
Gerade komme ich vom Flughafen.

Ich musste Elija schnell dorthin bringen, da er schnell nach Hause musste.
Seine Mum lag nach einem Unfall im Krankenhaus und nun muss er zurück und sich um sein kleine 5 jährige Schwester kümmern, die auch keinen dad mehr hatte.

Gerade als ich aus dem Garten wieder rein kam, kam Elija mir stürmisch entgegen und erzählte es mir.
So schnell es ging, packten wir seine Sachen zusammen und er verabschiedete sich schnell von den anderen. Dann brachte ich ihn zum Flughafen. Wir kauften ihn einen Last-minute Ticket und warteten dann, bis der Flieger aufgerufen wurde.

Der Abschied war schwer, aber ich wusste, daß wir uns bald wieder sehen werden.
Und das seine Schwester und seine Mum ihn jetzt brauchten, machte es etwas leichter.

Ohne das ich mich noch umgezogen hätte, weil ich einfach viel zu müde war, schlief ich auf der Couch ein.

Jeongin:

,,Can you here me SOS~"
Schnell schaltete ich meinen Wecker aus und ließ mich genervt stöhnend wieder ins Bett fallen.

,,Warum so früh?" jammerte ich und öffnete langsam meine Augen.
Das Zimmer war noch dunkel, da die Jalousien noch unten waren.
Noch ganz schlaftrunken schkug ich die Bettdecke weg und setzte mich auf.

Mein Blick fiel sofort auf das Bett gegenüber, welches leer und noch unbenutzt aussah.
,,Ist er schon wach oder hat er extra wegen mir wo anders übernachtet?" fragte ich laut, wissend das mich eh keiner hört.

Ich wusste das er Felix wählen würde oder mir zumindestens absagen wird. Das ich Felix gestern zusammen geschissen hatte, hat sich gut angefühlt.

Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich stand auf.
Jetzt da ich Gewissheit hatte, daß es zwischen Mark und mir nie was wird, wird es etwas schwieriger für mich. Aber ich bin trotzdem irgendwie froh, das er jetzt schon Nein gesagt hat, ehe es später für mich noch schwieriger wird.

Ich kann jetzt früher schon mit ihm abschließen und sollte weiterhin nach vorne schauen. Er ist nicht der einzige auf der Welt.

Langsam trottete ich zu meinem Schrank, schaltete das Licht an, nahm mir eine lockere Hose und ein T-Shirt raus, mit welchen ich dann ins Bad ging.
Es war auch im Flur noch dunkel, also musste ich auch hier erstmal das Licht anschalten und ging ins Bad.

Auch dort schaltete ich das Licht an und sah als erstes in den Spiegel.
Ein sehr verschlafener Jeongin sah mir entgegen. Aber dazu sah er sich sehr niedergeschlagen aus.
Das dürfte so nicht bleiben.

Ich redete mir nochmal alle positiven Punkte ein, warum es gut war, das Mark mir abgesagt hatte. Und sofort schlich sich wieder ein Lächeln an.

 Und sofort schlich sich wieder ein Lächeln an

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So ist es besser.

Schnell putztr ich mir meine Zähne, wusch mir mein Gesicht, stylte mir meine Haare und zog mich an.
Noch einen letzten Blick in den Spiegel und dann verließ ich mit einem Lächeln das Bad.

Noch einen letzten Blick in den Spiegel und dann verließ ich mit einem Lächeln das Bad

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,,Jeongin du schaffst das." muntere ich mich nochmal auf und ging runter ins Wohnzimmer, wo ich jemanden auf der Couch pennen sah.

,,Huh? Wer ist das?" fragte ich mich und ging um die Couch rum.
Meine Augen weitesten sich.
Warum liegt Mark hier und nicht in seinem Bett?

Ich trat näher an die Couch und sah in sein schlafendes Gesicht.
Er sah so süß und so brav aus wenn er schlief.
Mit seinen rosanen Haaren noch dazu, sah es einfach zum abknutschen aus.

Schnell schüttelte ich meinen Kopf drehte mich um. Dabei stieß ich mit dem Fuß jedoch an die Couch, was leider ein lautes Geräusch machte und Mark aufschreckte.
,,Was? Wo? Jeongin?" reagierte Er überrascht, als er mich sah und ich setzte schnell ein breites grinsen auf.

,,Sorry, ich wollte dich nicht wecken, Markie. Frühstück?" ich schlug gut gelaunt in die Hände und sah ihn fragend an.
,,Äh...ok." er sah sehr verwirrt drein, jedoch beachtete ich es nicht, sondern hüpfte in die Küche.

Vergiss einfach den gestrigen Tag. Das ist Vergangenheit.

Mark kam hinterher getröstet und stellte sich neben mich, als ich fürs Frühstück einen Topf und Ramyon aus dem Schrank holte.

,,Wie geht es dir?" fragte Mark und ich sah ihn fragend an.
,,Gut, wieso? Ich habe herrlich geschlafen." seufzte ich glücklich und schüttete etwas Wasser in den Topf.

,,Und wegen gestern?" hakte er nach.
,,Was war gestern? Ist was passiert?"

MIRROR |||| Who I really am! #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt