38. Birthday......(L7)

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,,Ähm...ja...mein Blinddarm...muss entfernt werden." log ich schnell und die drei nickten.

,,Und ich dachte schon, es wäre was ernstes." atmete Jeongin erleichtert ein.

Durch das Handy hörte ich meine Mutter ärgerlich schnaufen.
,,DAS IST WAS ERNSTES JUNGER MANN!" rief sie laut und Chris und ich mussten uns ein lachen verkneifen.

Jeongin sah ängstlich zu uns.
,,Ist gut, Mum. Lass ihn." lachte ich. ,,Die OP ist am 20. März, muss aber schon am 13. ins Krankenhaus." erzählte ich. Darauf bedacht, nichts falsches zu sagen.

,,Okay, dann buchen wir schonmal einen Flug für den 10 für 4 Personen." sagte Dad und ich sah irritiert zu Chris.
,,Vier Personen? Wer kommt denn noch mit?" sprach Chris meine Gedanken aus.

,,Gina. Lucas Freundin." sprach Mum.
,,Cool. Ich freue mich schon sie kennen zu lernen." sagte Chris freudig und unsere Eltern lachten.

,,Und sie freut sich Stray Kids kennen zu lernen. Lucas ist schon eifersüchtig, so sehr wie sie sich freut. Sie ist voll der Stay." lachte Dad und Chris und ich fingen auch sofort an zu lachen.

Die drei anderen Jungs kamen zu uns gesprungen.
,,Wer ist ihr Bias?" fragte Jeongin sofort und Chris schlug ihn auf den Hinterkopf.

,,So genau weis ich das nicht, aber Lucas kam einmal von ihr nach Hause und meinte, das er diesen Seungmin nicht kennen lernen möchte. Ich glaube dann ist das dieser Seungmin."

Seungmin sprang sofort auf und tanzte durch das Wohnzimmer.
,,Wu wuhuhu Wu Wu wuhuhu." sang er dabei, was uns alle zum lachen, auch Mum und Dad lachten.

,,War das dieser Seungmin?" lachte Dad und Chris bejahte es lachend.

Wir telefonierten noch eine Weile weiter, bis es dann Zeit wurde schlafen zu gehen.

Ich legte mich gerade hin, als Jeongin plötzlich zu mir getrippelt kam und sich auf mein Bett setzte.
,,Was ist los?" fragte ich ihn und auf seinem Gesicht zeigte sich das übliche übertriebene Grinsen.

,,Was ist los?" fragte ich ihn und auf seinem Gesicht zeigte sich das übliche übertriebene Grinsen

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,,Was ist los?" lachte ich jetzt und er grinste noch mehr.
,,Jetzt erzähl. Wie kam es dazu, das du heute mit Felix unterwegs warst?" fragte er neugierig und ich schüttelte lachend den Kopf.

,,Ich habe ihn gefragt ob wir mein Geständnis vergessen können. Er stimmte zu. Dann habe ich ihn gefragt ob wir zusammen in die Stadt gehen wollen und er stimmte wieder zu. Zufrieden?" fragte ich immernoch lachend, sich er schmollte.

,,Das war die Kurzversion. Ich möchte die Volle Version haben!" ich seufzte und schubste ihn von meinem Bett.
,,Geh schlafen!"

Schmollend legte er sich dann ins Bett, quetschte mich dann doch mit fragen aus, die ich dann widerwillig beantwortete.

.....

,,Happy Birthday to You happy Birthday to You! Happy Birthday lovely Maark! Happy Birthday to youuuu!"

Ich würde ja liebend gerne sagen, das es Geschrei und kein Gesang ist, aber fuck...die singen so gut.

Grinsend öffnete ich meine Augen und sah die ganze Horde vor meinem Bett stehen.
Ich richtete mich auf und nahm die Torte entgegen, die Jeongin mir sofort in die Hand drückte.

,,Danke, Leute!" rief ich überglücklich aus und schloss meine Augen.
Ich wünschte mir was...

...was wird nicht verraten, sonst wird es nicht wahr. Hehehe.

Dann öffnete ich sie wieder und pustete die 18 Kerzen mit drei versuchen aus.
Dann klatschten alle und gratulierten mir noch persönlich.

,,Endlich 18, mein Brüderchen." rief Chris und Jeongin nahm mir schnell die Torte aus der Hand, bevor Chris sich auf mich drauf werfen konnte.

,,Geburtstagsschläge!" rief Hyunjin und stürmte auf mich zu.
Jisung schaffte es noch, die Torte zu retten, bevor die begraben wurde.

Die anderen machten dann aber alle mit und so saß ich dann 15 Minuten später mit gefühlt tausend blauen Flecken an meinem Körper auf meinem Bett. Nein, das war jetzt übertrieben.

,,Mach dich schnell fertig. Frühstück wartet!" rief Minho und alle verließen das Zimmer.

,,Felix?" rief ich noch leise, sodass nur er es hören konnte. Zum Glück war er der letzte und blieb stehen, bevor er das Zimmer verlassen hatte.

,,Ja?" ich zeigte ihm, das er her kommen sollte.
Er schloss die Zimmertür zu, kam zu mir und setzte sich neben mir aufs Bett.
,,Was ist?" er sah mich besorgt an. ,,Geht es dir nicht gut?"

Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein, mir geht es super." ich wendete meinen Blick von ihm ab.
Ich wusste nicht, wie ich das fragen sollte...

,,Beim Einzug. Hierhin." fing ich an und sah wieder zu Felix in die Augen.
,,Als ich dir nachgelaufen bin, da...da ist noch mehr passiert, oder?" fragte ich vorsichtig und sah wie Felix leicht zusammen zuckte.

Er öffnete seinen Mund einen kleinen Spalt und schwieg erst.
,,Du...du kannst dich daran...erinnern?" fragte er stockend und ich nickte langsam.

,,Bitte sag mir das es von mir aus kam." flehte ich ihn an. Ich wusste nicht wieso. Vielleicht hatte ich angst vor der Wahrheit...das es nur ein Ausrutscher wäre oder so.

Felix erstarrte und sah mich einfach nur an.
,,Felix?" fragte ich und er schien aus der Starre aufzuwachen, da er blinzelte.
,,Das kam von mir aus oder?" hakte ich vorsichtig nach, doch Felix schüttelte dann langsam den Kopf.
,,Ich...es...es kam von mir aus." flüsterte er und schluckte.

Felix

Ein leichtes lächeln erschien auf seinen Lippen, welches jedoch sofort wieder verschwand und er mich wütend, traurig, enttäuscht oder wie auch immer ansah.

Was war jetzt? Habe ich was falsch gemacht?

,,Warum lügst du nicht einfach?" fragte er ihm kullerte eine Träne die Wange runter.

Er schlug immer wieder auf meine Brust ein und fragte, warum ich nicht gelogen hätte.
Um diesen schlägen auszuweichen legte ich mich ruckartig nach hinten. Stieß dann aber mit dem Kopf gegen die Bettkante.

Den aufkommenden schmerz ignorierte ich.

Mark hörte sofort auf zu schlagen und beugte sich über mich. Sein Blick war besorgt.
,,Felix? Bist du Okay? Tut es weh?" mein Blick lag dann die ganze Zeit auf seinen Lippen.

Ich hatte die Antwort!

Ohne darüber nachzudenken, krallte ich meine Hände in Marks Kragen, zog ihn zu mir runter und legte seine Lippen sanft auf meine.

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Geschrieben am: 21.01.2019
Veröffentlicht am: 08.02.2019

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