》Bist du die Neue?《

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Ich atmete einmal tief ein und drückte die Klinke runter und betrat den Raum. Alle Blicke lagen auf mir. Oh nein.

Sofort kam ein Mädchen mit schulterlangen hellblonden Haaren auf mich zu. "Hi ich bin Perrie. Pez ist aber auch okay. Du musst wohl die Neue sein?" fing sie fröhlich an zu reden. "Ja bin ich." antwortete ich ihr leise. "Nicht so schüchtern wir beißen nicht." meinte plötzlich ein anderes Mädchen mit langen dunkelbraunen Haaren. "Ich bin Eleanor, aber nenn mich doch El. Und wie heißt du?" wurde ich von dem Mädchen namens Eleanor bombadiert. Mittlerweile haben manche wieder angefangen zu reden. Andere schrieben noch schnell irgendwelche Hausaufgaben ab oder saßen am Handy. "Ich heiße Rica. Ihr könnt euch ja noch einen Spitznamen aussuchen." lachte ich, da mir die beiden sehr sympathisch vorkamen. "Komm setzt dich doch zu uns." sagte El und deutete auf zwei Tische mit jeweils zwei Stühlen. An dem einen Tisch saß noch ein Junge. "Das ist Luke. Er ist in der Hip-Hop Crew und sehr nett und sportlich." meinte Pez. Ich nickte und wir gingen zu dem Platz. "H-hi" sprach ich den Jungen stotternt an. "Hey." lächelte er. "D-darf ich mich z-zu dir s-setzen?"Man Rica reiß dich zusammen, sonst hast du gleich schlechte Karten. dachte ich. "Klar." meinte er. Ich stellte meine Tasche ab und setzte mich auf den Stuhl neben Luke. "Also. Ich glaube es ist ganz gut, wenn wir dir mal erzählen wer wer ist." fing El an zu sprechen. "Dort drüben," sie zeigte auf eine Gruppe Mädchen und Jungen, die am reden und lachen waren "dass sind einfach ganz normale Leute. Sie werden sich schon vorstellen. Wir sind auch mit ihnen befreundet." "Das da" Pez zeigte auf drei Jungs "sind Ashton, Calum und Michael. Sie sind Lukes beste Freunde, aber wir sind ebenfalls mit ihnen befreundet." erzählte Perrie. " Paula ist anscheind mal wieder bei den 11. Klässlern. Sie fühlt sich total toll und denkt sie wäre cool, nur weil sie bei den 11. Klässlern rumhängt." meinte El noch. Und wenn man vom Teufel spricht: ein Mädchen mit hellbraunen Haaren, die sehr gefärbt aussahen, und meiner Meinung nach viel zu doll geschminkten Augen betrat die Klasse. "Das ist sie." sagte El.

Plötzlich ging die Tür auf und ein Mann, höchsten Ende 30, betrat den Raum. Alle setzten sich auf ihre Plätze und es wurde leise. "Hallo. Wo ist den die Neue?" fragte er höflich. Ich hob meinen Arm und er deutete mir nach vorne zu kommen. Er stellte sich als Herr Müller vor und sagte, ich solle mich der Klasse vorstellen. Bitte nicht. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und fing an zu reden: "H-hi. I-ich bin Rica, 16 Jahre und n-neu hergezogen." stotterte ich. "Okay Rica dann setzt dich mal wieder hin. Wie ich sehe hast du ja schon Anschluss gefunden." meinte Herr Müller und ich setzte mich wieder hin. In der ersten und zweiten Stunde hatten wir Deutsch. Dann eine große Pause, in der mir El und Pez die Schule zeigten. In der dritten Stunde war Geschichte dran und in der vierten Mathe. In den beiden letzten Stunden hatten wir noch Musik. Die Lehrer waren sehr nett und haben mich herzlich begrüßt. Nach der Schule sagte ich Perrie und Eleanor noch Tschüss und wartete auf meinen Vater, der nach fünf Minuten auch schon angefahren kam. "Na wie war die Schule?" "Super. Zwei Mädchen sind gleich auf mich zugekommen." sagte ich. "Das ist doch toll." erwiderte er. Dann schwiegen wir. Zu Hause angekommen begrüßte mich meine Mutter und fragte ebenfalls, wie mein Tag war. Ich erzählte ihr das Gleiche, wie meinem Vater und dann aßen wir Mittag. Nach dem Mittagessen ging ich hoch in mein Zimmer und machte Hausaufgaben und schrieb mit Perrie und Eleanor. Wir hatten nach der Schule noch unsere Nummern ausgetauscht. Lehrer müssen auch immer viel aufgeben, dachte ich mir. Da es ziemlich viel zu erledigen war, war ich bis 18:00h noch beschäftigt. Ich machte mich auf den Weg in Richtung Küche, wo wir gemeinsam Abendbrot aßen. "Fährst du morgen mit dem Bus oder soll ich dich wieder fahren?" fragte mein Vater. "Ich fahr mit dem Bus. Die Haltestelle ist ja nur 5 Minuten von hier entfernt." antwortete ich. "Gut." meinte mein Dad dadrauf.

Zusammen schauten wir noch einen Film und als dieser zu Ende war, ging ich zurück in mein Zimmer und machte mich fertig, um dann ins Bett zu gehen. Aber hätte ich gewusst, was mich am am nächsten Tag erwartet, wäre ich lieber krank gewesen.

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Hii:)

Hier das erste Kapitel. Wie ist es geworden? :) Ich würde mich über Feedback freuen. :)

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Bis dann meine Leuddis :* ♡

Between two hearts - a german Niall Horan & Luke Hemmings FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt