Dann löste er sich von mir, entschuldigte sich nochmal bei mir und sagte dann: "Du wächst mir immer weiter ans Herz."
Aus einem unerklärlichen Grund musste ich anfangen über das ganze Gesicht zu strahlen und meine Bauch kribbelte. Hatte ich mich etwa verliebt? Nein. Auf keinen Fall. "Du bist echt süß, wenn du so lächelst." meinte Niall plötzlich und schlug sich, nachdem er diese Wörter ausgesprochen hatte, sofort die Hände vor den Mund. "Äähmm...ehh." fing er an zu stottern. "Danke für das Kompliment." sagte ich. "Ich...ehh...muss dich mal etwas fragen." meinte er. "Also, ich finde dich echt nett und süß und da wollte ich fragen, ob wir uns mal treffen können. Ich meine in einem Krankenhaus ist das nicht so schön. " erzählte er und kratzte sich am Hinterkopf. "Klar könnem wir machen. Natürlich wenn ich wieder aus dem Krankenhaus entlassen werde." lachte ich. Irgendwie ist er ja schon echt süß.
Nach einiger Zeit kam meine Mutter wieder ins Zimmer. "Der Arzt hat gesagt, dass er dich noch über Nacht zur Beobachtung hier behalten möchte. Morgen kannst du dann aber nach Hause." sagte meine Mutter gut gelaunt. "Ich glaube ich werden dan mal gehen. Ich komme dich nochmal besuchen, wenn du wieder zu Hause bist." meinte er und umarmte mich zur Verabschiedung. Ich flüsterte ihm ein Danke für alles ins Ohr. Er lächelte mich an und wollte den Raum verlassen, als meine Mutter ihn aufhielt. "Warte wie willst du denn zurück kommen?" "Ich rufe meinen Vater an. Der holt mich dann ab." erklärte er, öffnete die Tür und verließ das Zimmer. Nach ungefähr einer Stunde fuhr meine Mom nach Hause um mir ein paar Sachen zu packen. Also war ich jetzt alleine in meinem öden Krankenhauszimmer. Auf dem kleinen Wagen neben dem Bett lag mein Handy. Ich entsperrte es und laß die Nachrichten durch. Unteranderem mehrere von Luke. Er schrieb, dass er sich Sorgen mache und fragt wo ich sei. Ich schrieb ihm schnell, dass ich einen Unfall hatten, im Krankenhaus sei und er sich keine Sorgen machen solle. Nach einiger Zeit schrieb er ein Okay gute Besserung♡._. zurück. Ich laß noch die restlichen Nachrichten, unteranderem von Pez und El, durch und legte mein Handy dann wieder auf den Rolltisch.
Plötzlich klopfte es an der Zimmertür. Ich sagte "Herein" und eine Krankeschwester, vielleicht Anfang 20, kam in meine Zimmer und fragte mich, ob ich etwas zu Trinken oder zu Essen haben wolle. Ich meinte zu ihr, dass es nett wäre, wenn sie mir eine Cola bringen würde. Sie nickte freundlich und kam nach wenigen Minuten mit einer Flasche Cola und einem Glas wieder. Sie stellte beides auf dem Tisch ab, nahm sich den Stuhl für Besucher und setzte sich an mein Bett. "Hi. Ich bin Gemma. Und du?" meinte sie. "Hey. Ich bin Rica." "Nett die kennenzulernen. Der Junge der vorhin hier war, wie heißt er?" fragte sie. "Er heißt Niall. Wieso?" stellte ich ihr eine Gegenfrage. "Wusst' ich es doch. Er ist mit meinem Bruder Harry sehr gut befreundet. Vielleicht kennst du ihn ja." erzählte sie mir und lächelte mich an. "Wie heißt er dennund wie sieht er aus?" fragte ich sie. "Er heißt Harry und hat dunkelbraune Locken. Seine Augen sind smaragdgrün und leuchten immer so süß, wenn er lächelt. Er ist also nicht schwer zu übersehen." schwärmte sie. Ich überlegte ein wenig und nickte dann. "Ja. Ich habe ihn auf jeden Fall schonmal gesehen. Aber direkt mit ihm gesprochen habe ich noch nicht." "Super. So ich muss jetzt leider weiter arbeiten. Aber wir können bestimmt irgendwann nochmal reden." meinte Gemma, stellte den Stuhl zurück und verließ mit einem Bye und einem Lächeln das Zimmer. Sie war echt nett und sie muss ihrem Bruder echt lieb haben. Nun war ich wieder allein im Zimmer und nach gefühlten hundert Stunden kam meine Mutter mit einer gepackten Tasche zurück. "Ich habe dir noch deinen Laptop mitgebracht. Vielleicht kannst du ihn ja gebrauchen."
Um 17:00h musste meine Mutter nach Hause fahren, da die Besuchszeit zu Ende war. Ich holte mein Handy raus und schrieb mit El und Pez, sowie mit Niall und Luke. Sie wünschten mir alle Gute Besserung und wollten mich zu Hause besuchen kommen. Ich legte mein Handy weg und schaltete meinen Laptop an. Ich loggte mich ein und checkte meine Social Media Seiten. Es war nichts Besonderes oder Außergewöhnliches passiert, also schaute ich noch einen Film. Plötzlich klopfte es an der Tür und Gemma kam herein. "Hi. Ich wollte dir dein Essen bringen." erklärte sie lächelnd. Also stellte ich meinen Laptop weg und sie plazierte das Tablett auf dem Rollwagen. Ich bedankte mich bei ihr ind sie verließ den Raum wieder, da sie noch anderen Patienten ihr Abendbrot bringen musste.
Auf dem Teller lagen zwei Scheiben Brot, Käse und anderer Aufschnitt, sowie eine kleine Packung Butter. Außerdem hatte ich ein paar Radieschen auf dem Teller. Typisches Krankenhausessen halt. Ich machte mir also ein Brot mit und aß es auf. Die andere Scheibe aß ich ebenfalls, aber die Radieschen nicht.
Nach einiger Zeit kam Gemma wieder rein, um mein Tablett wieder einzusammeln. "Ich komme gleich nochmal zu dir. Ich habe eh gleich Feierabend." Mit diesen Worten verließ sie den Raum ein weiteres Mal. Ich nahm mir meinen Laptop wieder und schaute den Film weiter. Auf einmal klingelte mein Handy. Auf dem Display stand Unbekannte Nummer. Ich ging ran und eine altbekannte Stimme meldete sich. "Na hat sich die Kleine verletzt?"
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Sorry, dass ich so lange nicht geupdatet habe. Es tut mir echt leid. Nur in letzter Zeit ist es n der Schule so stressig. Ich will mich jetzt aber nicht rausreden.
Ich hoffe euch hatt das Kapitel gefallen. Über Feedback würde ich mich echt freuen. *-*♡
Ich hoffe ihr habt eine schöne Adventszeit. Und was habt ihr zu Nikolaus bekommen? Ich hab Four bekommen und ich liebe es einfach.*-* Welches ist/sind euer Lieblingslied/eure Lieblingslieder?:)
Votes?
Kommis?
Bis dann meine Leuddis :* ♡
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Between two hearts - a german Niall Horan & Luke Hemmings Fanfiction
FanfictionRica. Ein hübsches, nettes, hilfsbereites, aber dennoch sehr schüchternes Mädchen. Sie ist vor ein paar Wochen nach Berlin gezogen. In ihrer Klasse ist Rica eigentlich schon ziemlich beliebt. Doch dieses eine Mädchen namens Paula versucht ihr das Le...