Dies tat ich auch und wartete auf ihr Antwort, doch ich schlief mit meinem Handy auf dem Bauch ein.
Am nächsten Morgen wurde ich wach, da etwas auf meinemBauch vibrierte. Ich schlug leicht genervt die Augen auf und blinzelte ein paar mal. Ich tastete nach meinem Handy, welches ich dann in die Hand nahm. Ich kniff meine Augen zusammen, als ich versuchte mein Handy zu entsperren. Nach einger Zeit konnte ich dann auch die Nachricht lesen. Sie schrieb, dass es ihr den Umständen entsprechend gut ging.
Etwas geknickt stand ich auf und ging in die Küche. Dort saß mein Vater, der, wie jeden Morgen, seine Zeitung las und seinen Kaffee schlürfte. Meine Mom war grade dabei zu frühstücken. Ich setzte mich zu ihnen und murmelte ein 'Guten Morgen'. Ich nahm mir die Cornflakes und die Milch und aß mein Frühstück. Ich hatte keinen großen Hunger, also aß ich nur eine Schüssel. Danach stapfte ich ins Bad und spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht. Ich schaute mich im Spiegel an und stellte mit entsetzten fest, dass ich echt fertig aus sah. Ich putzte meine Zähne und ging dann in mein Zimmer. Ich streifte mir mein Shirt über den Kopf und zog mir ein weißes T-Shirt und eine schwarze Skinnyjeans an. Schnell lief ich nochmal ins Bad, um mir meine Haare zu stylen. "Niall? Kommst du? Ich will in 10 Minuten los." rief mein Vater von unten. Ich rief ein 'Okay' zurück und packte meine Schulsachen in meinen Rucksack. Ich ging die Treppe hinunter, zog mir meine weißen Nike Schuhe und meine Jacke an. An der Haustür wartete ich auf meinen Vater, der sich grade von meiner Mutter verabschiedete und dann seine Autoschlüssel nahm. Ich öffnete die Tür und lief zum Auto, welches mein Vater grade entriegelte.
An meiner Schule angekommen, ließ mich mein Dad raus und sagte mir, dss er mich nicht abholen könne. Ich nickte und ging ins Schulgebäude. Dort stellte ich mich an unseren Stammplatzt und wartete auf Liam und die anderen. Diesw kamen nach ungefähr zehn Minuten auch endlich. Sie begrüßten mich, ich nickte ihnen nur zu, und zusammen gingen wir zu unserem Klassenraum. Ich setzte mich stumm auf meinen Platzt und starrte aus dem Fenster. Ich machte mir große Vorwürfe. Ich hätte nicht so schnell verschwinden sollen. Ich hätte alles besser machen können. Ich hätte warten sollen. Naja aber es ist nunmal so und ich bereute es zu tiefst. Ein Ellbogen in meiner Seite brachte mich dazu aufzuschrecken. "Niall? Bist du noch da?" holte mich Harrys Stimme aus meinen Gedanken. Ich nickte nur zur Bestätigung. "Kannst du auch reden oder hat es dir die Sprache verschlagen?" lachte ich. "Ja kann ich. Aber lass mih in Ruhe." zickte ich ihn an. "Oha. Hat da jemand seine Tage?" fragte er erstaunt. "Boah, Harold. Spar dir deine Witze, okay?" "Ist gut." sagte er und redete mit Lou weiter. Ich schaute aus dem Fenster und entdeckte eine Gruppe Mädchen. Unter ihnen auch Rica. Sie lachte und sah dabei einfach wunderschön aus. Die Schulklingel riss mich aus meinen Gedanken und unsere Lehrer betrat den Raum. Er schmiss seine Aktentasche auf den Tisch. Wir stellten uns hin, um ihn zu begrüßen. Dannach fing er an von Variablen, Gleichungen und Termen zu reden. Ich versuchte möglichst gut mitzumachen, denn bald stand eine Klausur an.
Die ersten zwei Stunden waren um und wir gingen auf den Schulhof. Dort stellten wir uns unter einen Baum und redeten. Naja, sagen wir es so: die anderen redeten und ich war mal wieder in meinen Gedanken versunken. Plötzlich zog mich jemand am Arm weg. Es war Liam. "Niall. Entweder du kommst jetzt mal au deienm Loch und vergisst die ganze Sache erstmal oder du kannst gleich nach Hause gehen." meinte er echt ernst. "Ich kenne das Gefühl." ergänzte er. "Liam das ist alles so schwer. Kannst du vielleicht heute nach der Schule mit zu mir kommen? Ich muss mich mal richtig ausheulen." antwortete ich und lachte zum Schluss. Er schlug mir brüderlich auf die Schulter und nickte dann lächelnd. Wir gingen wieder zu den anderen, mit denen ich mich dann auch unterhielt. Als Harry grade einen Witz über meine momentane Lage machen wollte, guckte Liam ihn böse an. Daraufhin schloss er den Mund wieder und Lou redete einfach weiter. Zayn stand enfach nur daneben, so wie ich, und lachte ab und zu.
Der Rest des Unterrichts verging sehr schnell und mit dem letzten Klingeln endete für mich die Schule. Ich packte meine Sachen zusammen, verließ den Raum, verabschiedete mich von Haz, Lou und Zayn und wartete dann auf Liam, der nochmal zu unserer Lehrerin sollte. Er kam aus dem Raum und verdrehte die Augen. "Was wollte sie denn?" fragte ich. "Sie meinte ich, solle mich mehr und besser beteiligen. Ich wäre zu abgelengt." sagte er augenverdrehend und lahcte dann. Ich stimmte mit ein und gemeinsam liefen wir zu seinem Auto. Wir stiegen ein und fuhren zu mir. Liam parkte gegenüber unseres Hauses und stieg dann aus, geauso wie ich. Ich kramte den Haustürschlüssel aus meinem Rucksack und schloss die Tür auf. Meine Eltern waren nicht zu Hause, da sie auf ein mehrtägiges Meeting mussten. Also hatte ich sturmfrei und konnte tun und lassen, was ich wollte. Wir gingen in mein Zimmer und beschlossen dann uns Pizza zu bestellen. Während wir auf diese warteten, fingen wir damit an etwas für die Schule zu tun. Ich musste nicht viel machen, also war ich schell fertig und konnte Liam noch helfen.
Grade als auch er fertig war, klingelte es an der Tür. Ich schnappte mir mein Portemonnaie, welches ich schon vorher hingelgt hatte, und ging damit zur Tür. Diese öffnete ich und begrüßte den Pizzaboten freundlich. Dieser schaute hoch und ich erkannte, wer er war. Es war Luke. Er guckte mich mit einem Wehe-du-erzählst-das-irgendjemandem-aus-unsere-Schule-und-wenn-du-es-tust-bringe-ich-dich-um-Blick an und sagte mir den Preis. Ich gab ihm das Geld hin, gab ihm aber kein Trinkgeld. Er sagte noch nicht einmal Tschüss und stieg in das Pizzalieferserviceauto. Er drückte aufs Gas und fuhr so schnell es ging wieder weg. Ich schloss die Tür und ging schmunzelnd die Treppe wieder hoch. In meinem Zimmer angekommen stellte ich die Pizza ab und fing laut an zu lachen. "Was hast du denn?" fragte Liam etwas verwirrt. "Du kannst dir nicht...hahahaha...vorstellen wer grade....hahaha...die Pizza gebracht hat...hahahaha." lachte ich. Es war einfach zu witzig. "Ne kann ich auch nicht. Wer war es denn?2 fragte er immernoch sichtlich verwirrt. "Es war Luke." prustete ich und kugelte mich schon auf dem Boden vor Lachen. Als mein bester Freund endlich realisierte, was ich grade gesagt hatte, musster er ebenfalls loslachen. Ich weinte mittlerweile Lachtränen.
Nach einigen Minuten, kriegten wir uns wieder ein und fingen an zu essen. Es war echt lecker und ich war echt froh mal wieder einen richtigen 'Brudertag' mit Liam zu verbringen. Ich brachte die Pizzakartons nach dem Essen nach unten in die Küche, um sie später wegzuschmeißen. Liam hatte mittlerweile meinen Fernseher eingeschaltet und guckte irgendeine Serie. er fragte mich, ob ich irgendwelche Filme da hätte, die wir gucken könnten. Ich nickte und holte meine Kiste mit DVDs unter dem Bett hervor. Wir entschiden uns für 22 Jump Street und mussten einfach die ganze zeit lachen. Ich merkte, wie mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte. Erst ignorierte ich es, doch als es dann noch dreimal vibrierte, holte ich es heraus und schaute, wer mir geschrieben hatte. Es war Rica. Voller Hoffnungen öffnete ich WhatsApp, doch z meiner Enttäuschung war es nichts nettes.
Niall? Wo bist du?
Ey, wir haben Training. Schon vergessen?
Man es fängt in zehn Minuten an.
Okay. Du kommst anscheinend nicht. Ich denke mir keine Ausrede aus.
FUCK! Das hatte ich total vergessen. Ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn und fluchte vor mich hin. "Was ist los Nialler?" fragte Liam mich. "Ich habe heute Training und habe es total vergessen. Ich schaffe es auch nicht mehr dort hin. Unsere Trainerin ist immer überpünktlich." meinte ich aufgebracht. Dann er hielt ich noch eine Nachricht von Rica.
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Hallihallo.:)
Hier ist das neue Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch.:)
Ich würde mich über Feedback freuen.:):*
Votes?
Kommis?
Bis dann meine Leuddis :* ♡
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Between two hearts - a german Niall Horan & Luke Hemmings Fanfiction
FanfictionRica. Ein hübsches, nettes, hilfsbereites, aber dennoch sehr schüchternes Mädchen. Sie ist vor ein paar Wochen nach Berlin gezogen. In ihrer Klasse ist Rica eigentlich schon ziemlich beliebt. Doch dieses eine Mädchen namens Paula versucht ihr das Le...