Lass uns reden
Mehr steht da nicht. Mein Herz macht einen Sprung und ich schaue Gigi an. "Maniküre wird wohl eher nichts, ich muss sofort zu Louis", sage ich, schnappe meine Tasche und renne schon nach draußen, bevor sie etwas erwidern kann. Lebensmüde wie ich bin, stelle ich mich einfach mitten auf die Straße und springe in das nächstbeste Taxi und sitze stumm da. Keine Ahnung, wo ich überhaupt hin will, ich habe seine Adresse nicht einmal. Schnell schreibe ich Niall, da er gerade online ist und Gott sei Dank ist er so lieb und schickt mir den Standort woraufhin ich keine Zeit mehr verliere und dem Fahrer die Adresse nenne. Meine Hände und Knie zittern wie verrückt, als ich durch die Lobby des Hotels laufe und dann schließlich an die Tür klopfe. Von drinnen hört man ein Rumpeln, dann ein Fluchen und schließlich öffnet ein gestresster Louis mit nassen Haaren und ohne Oberteil die Tür. Wir starren uns beide an und sagen nichts. Gerade als er den Mund öffnet um etwas zu sagen, fange ich an zu heulen. Keine Ahnung wieso ich das mache, aber irgendwie kam es so über mich. Kurz sieht er geschockt aus, doch dann zieht er mich in das Zimmer. "Ich wollte das alles nicht, das war gelogen, weil ich verzweifelt war. Es tut mir so unglaublich leid! Wir waren heute beim Management und haben alles geklärt und wir könnten zusammen sein, aber ich habe alles versaut, weil ich dumm bin und...", weiter komme ich nicht, da er mich an sich zieht und sanft küsst. Ich bin perplex und kann nicht aufhören zu weinen, aber erwidere den Kuss. Die Schmetterlinge in meinem Bauch veranstalten eine Party und meine Knie werden ganz weich. "Ich wusste, dass du gelogen hast", flüstert er, nachdem er sich von mir gelöst hat. Ich stehe immer noch da und zittere am ganzen Körper. "W-Was?", stammle ich verwirrt und traue mich kaum ihn anzuschauen. "Ich wusste es. Du hast ausgesehen als würdest du anfangen zu weinen und mir nie direkt in die Augen geschaut", erklärt er und seine Stimme klingt so unglaublich sanft. "Und was heißt das jetzt?", stammle ich verwirrt und lasse meinen Blick über seinen nackten Oberkörper schweifen. "Ich denke, dass du meine Freundin sein solltest. Ganz offiziell und ohne verstecken", lächelt er und wickelt sich eine meiner Haarsträhnen um den Finger. "Meinst du das ernst?", hauche ich leise. "Aber natürlich, was meinst du dazu?", fragt er und grinst breit. Ich sage dazu gar nichts, ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und küsse ihn. "Wir haben noch viel zu klären", nuschle ich gegen seine Lippen und küsse ihn weiter. Hoffentlich tue ich das Richtige. Hoffentlich bin ich nicht eine Eroberung, wie es alle sagen. Eins ist klar: Das wird definitiv nicht leicht, wir sind beide temperamentvoll und da werden sicherlich die Fetzen fliegen. Und dann sind da auch noch unsere Jobs... Doch für diesen Moment vergesse ich alle Zweifel und konzentriere mich komplett auf seine Lippen. Meine Droge.
------------ To be continued -------------
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Okay, das kommt jetzt vermutlich extrem überraschend, aber da morgen auf der Plattform Sweek Abgabetermin für einen Wettbewerb ist, musste ich die Geschichte schon enden lassen. Natürlich ist sie noch nicht beendet und eigentlich sollten die Beiden noch gar nicht zusammen kommen, aber so ist das Leben. Auf Sweek werde ich die Geschichte in einem zweiten Teil weiter schreiben, aber hier werde ich einfach mit dem nächsten Kapitel weiter machen. Aus organisatorischen Gründen muss ich allerdings auf beiden Plattformen das selbe schreiben, sonst komme ich durcheinander, deshalb auch hier das "Ende". Aber ihr könnt euch auf jeden Fall auf jede Menge Drama freuen, denn diese Beziehung wird sicherlich nicht langweilig ;) Ich hoffe ihr könnt verstehen, weshalb ich auch hier dieses abrupte Ende posten musste :D
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Boyband? Nein Danke!
FanfictionDas Modelbusiness ist hart, richtig hart. Mit 16 Jahren habe ich angefangen mich nach oben zu kämpfen, um irgendwann auf einem Victoria's Secret Laufsteg zu laufen. Und dann kommt meine Managerin nach vier Jahren harter Arbeit an und will, dass ich...