𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉𝑒𝓇 ④ ✰ 𝒯𝒶𝑒𝒽𝓎𝓊𝓃𝑔 ✰

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Ich merke schnell, dass Kookie nicht gerade ein Mensch der gesprächigen Seite ist. Er ist sehr still und sagt kaum etwas, aber das stört mich nicht im Geringsten, denn zu meiner aktiven, sehr offenen Persönlichkeit bildet es einen guten Kontrast. Ich halte also das Gespräch am Laufen, während es draußen immer dunkler wird und die Sonne langsam hinter den vielen Gebäuden und Häusern verschwindet. Allerdings bin ich so in unser Gespräch und mein Ziel, diesen hübschen Jungen besser kennenzulernen vertieft, sodass ich vollkommen ausblende, dass ich eigentlich schon längst nach Hause gehen wollte. Meine Hausaufgaben können noch ein wenig warten.

Lieber sitze ich hier neben Kookie, welcher von außen hin zwar beinahe makellos, aber doch irgendwo auch verloren scheint. Meine Fingerspitzen kribbeln nur so vor Neugier, mehr über sein Leben zu erfahren, aber ich möchte ihn nicht überrumpeln und mögliche Wunden aufreißen oder gar vertiefen, indem ich frage, warum er denn nun hier sei. Allerdings scheint er sich keine Sorgen & Gedanken um solch eine Frage machen zu müssen. "Warum bist du hier Taehyung? Du scheinst mir vollkommen gesund zu sein.."

Er hat seinen Kopf schief gelegt und schaut mich aus seinen großen, runden, braunen Augen fragend an, welche mich sofort in ihren Bann ziehen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe ich einen Jungen noch nie wirklich als schön betrachtet, zumindest nicht dieser Art. Natürlich finde ich keinen meiner Freunde hässlich und Jimin ist sogar äußert attraktiv, jedoch übertrifft Jungkook ihn um einiges und ich spüre das Verlangen in mir, seine Schönheit in Bildern festhalten zu dürfen. In meinem Kopf schwirren bereits jetzt schon einige Orte herum, welche ich mit ihm besuchen möchte, um diese zur Magie der Fotografie zu nutzen.

Für einen kurzen Moment vertiefe ich mich so in meine Leidenschaft, dass ich vollkommen vergesse, dass mir der Jüngere soeben eine Frage gestellt hat. Im Laufe unseres Gespräches habe ich bereits herausgefunden, dass er ein Jahr jünger als ich sei und ich somit sein Hyung bin.

"T-Taehyung?" "Hm? Oh ehm..was hattest du nochmal gefragt?" Ich lächele ihn entschuldigend an, jedoch senkt er seinen Kopf und seufzt leise. "Nein, schon gut. Ich kann verstehen, wenn ich kein interessanter Gesprächspartner bin. Immerhin habe ich nicht so wie du etwas spannendes zu erzählen.." Perplex schaue ich auf seine zierliche Gestalt und weiß im ersten Moment gar nicht, was ich denn nun darauf antworten soll. "Nein Kookie, so ist das nicht." Ich beuge mich vor und greife nach seiner Hand, jedoch scheint ihn diese Geste zu erschrecken, als er zusammenzuckt und ich meine Hand sofort wieder zurück ziehe. "Entschuldigung."

Es entsteht eine unangenehme Stille.

"I-ich denke ich bin das alles noch nicht wieder gewöhnt..Das Reden und Interagieren mit Anderen." "Wirklich? Dafür machst du dich dann aber schon wieder ganz gut.", versuche ich ihn zu ermutigen, was dem Jüngeren tatsächlich ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubert. "Danke, Tae." "Nicht dafür. Wenn du willst, können wir zusammen üben. Also das Kommunizieren und Interagieren. Ich bin mir sicher dass du da schnell wieder rein kommst." "Das würdest du tun?" Er schaut mich aus seinen großen Augen ungläubig an, was ihn unbewusst wieder wie ein Rehkiz ausschauen lässt. Mir sind ebenfalls seine süßen, hasenähnlichen Zähne aufgefallen, welche seine Gestalt nur noch niedlicher machen. Mir fallen bereits jetzt schon mehrere Spitznamen ein, die ich ihm gerne geben würde. Nur wäre das jetzt wahrscheinlich wirklich noch etwas früh, nach gerade einmal eineinhalb Stunden eines Gespräches...Warte- was? So spät schon? Meine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen...

Kookie schaut mich immer noch erwartungsvoll an, weshalb ich schnell nicke und ihm mein berühmtes, kastenförmiges Lächeln schenke, als er mir ebenfalls ein breites, dankbares Lächeln zeigt, bei welchem sich seine Augen zu Halbmonden verformen und seine süßen Hasenzähne zum Vorschein kommen. Uwu, dieser Junge bringt mir noch einen Herzinfarkt ein!

Jedoch erinnere ich mich schnell wieder daran, dass ich nun wirklich gehen sollte, weshalb ich schnell mein Smartphone aus meiner Hosentasche ziehe und es dem Jüngeren anschließend entsperrt mit einer neu erstellten, noch leeren Kontaktkarte vor seine Nase halte. Diese lässt ihn -nebenbei bemerkt- noch goldiger aussehen, sodass ich mich wirklich beherrschen muss, ihm nicht gleich um den Hals zu fallen. "Möchtest du mir deine Nummer geben? Ich muss jetzt leider gehen, meine Eltern machen sich sicherlich schon Sorgen.." Nach meiner Bitte erkenne ich einen Schimmer von Verletzung und Traurigkeit in seinen Augen und möchte gerade nachfragen, was er denn nun hat, allerdings nimmt er mir ohne eine Antwort mein Smartphone aus der Hand und tippt seine Kontaktdaten ein.

Als er es mir wieder zurück in die Hand drückt, bedanke ich mich lächelnd und verkneife mir ein leises Quietschen, als ich sehe, wie er sich eingespeichert hat. Lil' bunbun 🐰💕 [Kookie] steht auf dem grellen Display, jedoch stört mich das im Moment nicht sonderlich, denn ich bin damit beschäftigt über diesen Namen Gedanken zu machen. "Bunbun ?", frage ich deshalb, woraufhin er schüchtern lächelt und sich ein zarter Rotschimmer auf seinen Wangen breit macht. "Mir wird oft gesagt, dass ich Ähnlichkeiten mit einem Hasen habe und irgendwann haben sich meine besten Freunde dann diesen Namen ausgedacht. Eigentlich ist es nur die Kurzform von Bunny.. Da Yoongi Hyung einer Katze ähnelt, haben wir ihm dann auch den Namen lil' meowmeow gegeben." Wow, das waren wohl mit Abstand die längsten Sätze, die ich von ihm heute hören durfte. Anscheinend fällt ihm das ebenfalls auf, denn aus dem Anfangs zarten Rot wird nun ein sehr Dunkles, welches ihn dazu veranlasst seine Hände beschämt vor sein Gesicht zu halten.

Dieses mal jedoch greife ich wirklich nach seinen Händen, um diese vorsichtig von seinem hübschen Gesicht zu nehmen, wobei ich ihm unbewusst näher komme. Um genau zu sein sehr nahe. Wenn er nicht in einem Rollstuhl sitzen würde, sondern direkt neben mir auf der Bank, würden uns nur wenige Zentimeter trennen.

Wo ich ihm so nahe bin, kann ich sein süßes Gesicht nur noch besser betrachten, wobei mir direkt zwei Muttermale ins Auge springen. Eines an der Nase und das andere direkt unter seinen kirschroten Lippen. Doch als ich ihm direkt in seine funkelnden, schoko-braunen Augen schaue, übertrifft mich plötzlich ein..vertrautes Gefühl?

"Sag mal, Kookie? Kann es sein, dass ich dich schonmal irgendwo gesehen habe?"





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Treasure - ATEEZ

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𝐇𝐎𝐒𝐏𝐈𝐓𝐀𝐋 𝐁𝐎𝐘 - ᵗᵏ.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt