𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉𝑒𝓇 ①⑨ ✰ 𝒯𝒶𝑒𝒽𝓎𝓊𝓃𝑔 ✰

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"Hast du alles?", frage ich den Jüngeren ein letztes mal, bevor wir das Haus verlassen und uns auf in Richtung Park machen

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"Hast du alles?", frage ich den Jüngeren ein letztes mal, bevor wir das Haus verlassen und uns auf in Richtung Park machen. Da wir heute endlich mal wieder ein angenehm warmes Wetter haben, haben Jungkook und ich kurzerhand beschlossen, im Park Picknicken zu gehen.

Zuvor haben wir alle nötigen Dinge eingekauft und anschließend alles vorbereitet, sodass wir den Tag nun mit etwas Sonnenschein, leckerem Essen und der angenehmen Anwesenheit des jeweils anderen genießen können.

Ein paar Minuten später erreichen wir den nahe liegenden Park und suchen uns ein schattiges Plätzchen, da keiner von uns beiden einen Sonnenbrand kriegen möchte und wir natürlich jeglichen Sonnenschutz vergessen haben.

Nachdem ich die Picknickdecke ausgebreitet habe, helfe ich Jungkook aus seinem Rollstuhl und setze ihn vorsichtig auf der blau-weiß karierten Decke ab. Er macht sich sofort daran unsere Picknicktasche zu plündern und jegliche Sachen auszupacken, was mich schmunzeln lässt.

"Lass mir aber auch noch was übrig, ja?", gebe ich lächelnd von mir und lasse mich ebenfalls neben Kookie auf der Decke nieder, wobei mir seine errötenden Wangen natürlich nicht entgehen.

Kurz fällt mein Blick auf seine gelähmten Beine, doch ich ermahne mich schnell selbst, dass ich jetzt keine derartig traurigen Gedankengänge haben und lieber die Zeit mit Jungkook genießen sollte.

Ich schnappe mir also auch eines der Sandwiches und beiße genüsslich rein, da ich bis jetzt nur meine Cornflakes zum Frühstück hatte und das ja kein normaler Mensch mit so wenig Essen im Magen und so großem Hunger überleben kann. Zumindest gilt das für mich.

Ein wenig später liegen wir mit vollen Bäuchen auf dem Rücken und beobachten die vorbeiziehenden Wolken am Himmel.

"Schau mal, Tae! Die Wolke da sieht aus wie ein Hase!", sagt er auf einmal aufgeregt und zeigt mit seinem Finger auf eine der vielen Wolken, welche tatsächlich einem Hasen ähnelt.

"Hmm, du meinst wohl, dass sie so aussieht wie du..?", erwidere ich daraufhin neckend und drehe meinen Kopf zu ihm, doch er hat sein Gesicht längst in seinen Händen versteckt.

Wie süß.

"Dir ist schon klar, dass du dadurch nicht einfach so verschwindest?", grinse ich und piekse dem Jüngeren in die Seite, wodurch er zusammenzuckt.

"Dann hör auf ständig solche..naja, solche Dinge zu sagen!"

"Wieso? Du magst es doch, wenn ich dich Bunny nenne, Bunny?"

𝐇𝐎𝐒𝐏𝐈𝐓𝐀𝐋 𝐁𝐎𝐘 - ᵗᵏ.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt