Als der Siebzehnjährige Kim Taehyung eines Tages wieder einmal das Krankenhaus, in welchem sein Opa untergebracht ist besucht, trifft er auf Jeon Jungkook, einen fast normalen Jungen in seinem Alter.
Die Beiden beginnen nach ein paar Minuten betre...
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Besorgt schaue ich immer wieder zu Taehyung, welcher mit wackeligen Schritten das dreckige Geschirr einsammelt und ab und zu ein wenig hin und her taumelt.
Von wegen er beherrscht sich..
Zwar weiß ich noch nicht, wie er so drauf ist, wenn er betrunken ist, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er noch anhänglicher ist, als sonst.
Die Anderen sind vor einer halben Stunde gegangen, wobei zwischen Jimin und Yoongi Hyung eine äußerst interessante Stimmung geherrscht hat, welche ich jedoch nicht wirklich identifizieren konnte.
Dabei interessiert es mich brennend was alles passiert ist, nachdem Yoongi Hyung Jimin nach oben 'entführt' hat. Denn mein Gefühl sagt mir, dass die Beiden nun ein gemeinsames Geheimnis mit sich herumtragen, welches niemand anderes so schnell lüften wird.
"Jungkookieee~", lallt mein Freund auf einmal und lässt sich neben mich auf die Couch fallen, wobei er mich fest in seine Arme zieht.
"Ich habe dich vermisst..", nuschelt er in meine Halsbeuge und platziert einige Küsse auf meiner Haut.
"Du hast mich doch den ganzen Tag lang gesehen.", schmunzele ich und lehne meinen Kopf zur Seite, damit er mehr Spielraum hat.
Taehyung nutzt diese Gelegenheit sofort und hinterlässt nun einige Liebesbisse, als ich meine Finger durch seine dunklen Locken streichen lasse und genüsslich seufze.
"Musstest du so viel trinken? Yoongi Hyung hat einige Jahre mehr Erfahrung als du, warum hast du nicht einfach gesagt, dass du Alkohol nicht so gut verträgst?"
Er brummt unzufrieden und hinterlässt somit eine kitzelnde Vibration auf meiner Haut.
"Ich habe es für dich getan, Kookie..", murmelt er und löst sich etwas von mir, um mir in die Augen zu schauen.
"Das verstehe ich jetzt nicht..", gebe ich ehrlich von mir und lege den Kopf schief, doch er grinst nur.
"Das ist jetzt nicht wichtig..", flüstert er, als er mich im nächsten Moment behutsam küsst und über mich beugt, ohne dabei von meinen Lippen abzulassen.
Zufrieden schlinge ich meine Arme um seinen Hals und ziehe in so noch näher zu mir, als seine Hände nun auf meiner Hüfte liegen und langsam meine Seiten auf und ab streichen.
Mit einen mal löst er sich von mir und hebt mich von der Couch, sodass ich ein erschrockenes Quicken von mir gebe, doch sofort verstumme, als ich den Ausdruck in seinen Augen sehe.
"Du machst mich ganz verrückt, Baby..", raunt er und läuft nun in Richtung Treppen hoch zu unserem Schlafzimmer.
In mir macht sich eine Vorahnung breit und ehe ich mich versehen kann befinden wir uns bereits küssend auf dem Bett.
