Als der Siebzehnjährige Kim Taehyung eines Tages wieder einmal das Krankenhaus, in welchem sein Opa untergebracht ist besucht, trifft er auf Jeon Jungkook, einen fast normalen Jungen in seinem Alter.
Die Beiden beginnen nach ein paar Minuten betre...
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Als ich ein paar Tage später aufwache und direkt in Kookie's schlafendes Gesicht schaue, schleicht sich sofort ein kleines, verliebtes Lächeln auf meine Lippen.
Die aufgehende Sonne strahlt beinahe magisch durch den kleinen Spalt zwischen den Vorhängen direkt auf das Bett, in welchem wir nach wie vor eng aneinander gekuschelt liegen und keiner von uns vor hat, sich so bald wieder voneinander zu lösen.
Ich beuge mich ein kleines Stückchen vor, um einen Kuss auf seine Stirn zu hauchen, nachdem ich einige Haarsträhnen aus seinem Gesicht gestrichen habe und anschließend vorsichtig aus dem Bett steige.
Schnell suche ich irgendwelche Klamotten aus meiner Schrankhälfte und begebe mich anschließend runter in die Küche.
Ich strecke mich einmal, wobei einige meiner Knochen hörbar knacken und gähne, woraufhin mein Blick nach unten, direkt auf mein morgendliches, nicht gerade übersehbares Problem fällt.
Ich seufze.
Ich werde mir ganz sicher keinen runterholen, wenn Kookie jederzeit aufwachen und nach mir rufen könnte-
"T-Taehyung?"
Fuck.
So schnell ich kann renne ich die Treppen nach oben zu seinem Zimmer, mache jedoch vor seiner Tür halt. Langsam öffne ich dir diese, jedoch nur einen Spalt weit, sodass mein Kopf durch diesen passt.
Der Jüngere sitzt auf dem Bett und schaut mich mit müden, dennoch funkelnden Augen an.
"Was machst du da, Tae? Komm wieder her..", sagt er leise und streckt seine Arme nach mir aus.
"I-Ich weiß nicht, ob das gerade so eine gute Idee ist, Bunny."
"Aber es ist so kalt..Ich brauche dich, Hyung.."
Ohne, dass ich es verhindern kann, schießen mir einige, nicht gerade jugendfreie Bilder in den Kopf, als er diese Worte sagt und mich dabei mit unschuldigen Augen mustert.
Da auch ich momentan ein mit durchdrehenden Hormonen voll gestopfter Jugendlicher bin, spüre ich, wie es da unten langsam enger wird und mein Körper immer wärmer.
Reiß dich zusammen Taehyung.
"Bitte, Hyungie?", fragt er erneut und legt seinen Kopf schief.
"Du hast es so gewollt..", murmele ich mit rauer Stimme und betrete den zum Glück noch verdunkelten Raum. Vorsichtig gehe ich auf das Bett zu und lasse ihn dabei nicht aus den Augen. Unwissend lächelt er mich schüchtern an und kuschelt sich sofort an mich, als ich wieder neben ihm liege.
Ich ziehe ihn näher zu mir und verteile einige Küsse in seinem Gesicht, was ihn leise kichern lässt.
Für einen Moment halte ich inne und schaue ihm tief in die Augen.
