𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉𝑒𝓇 ③③ ✰ 𝒯𝒶𝑒𝒽𝓎𝓊𝓃𝑔 ✰

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Während wir das Essen zubereiten, hört man zwischendrin immer wieder Gelächter, da entweder Kookie oder ich eine kleine Schweinerei entfachen

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Während wir das Essen zubereiten, hört man zwischendrin immer wieder Gelächter, da entweder Kookie oder ich eine kleine Schweinerei entfachen.

Auch wird die Anzahl der Snacks zwischendurch immer wieder verringert, als ich es nicht lassen kann den Jüngeren mit Kleinigkeiten wie zum Beispiel Cherry Tomaten zu füttern. Er beschwert sich jedoch nicht und nimmt alles lächelnd entgegen, sodass die Vorbereitung doch etwas länger dauert, als geplant.

Nachdem wir endlich fertig sind, verlassen wir eingekleidet das große Haus, wobei uns sofort die Sonne ins Gesicht strahlt, sodass ich für einen Moment geblendet bin.

"Bereit, bun?", frage ich noch einmal und erhalte ein Nicken seinerseits.

Ich laufe also los, schiebe dabei seinen Rollstuhl vor mir her, da ich nicht möchte, dass er sich überanstrengt. Nicht, wenn er mich hat.

Da wir mit der Bahn fahren und Jungkook, wie ich jetzt weiß, einen gewissen Promi-status besitzt, trägt er einen Mundschutz, welcher die Hälfte seines Gesichts verdeckt. Dazu noch eine Cap, welche es unmöglich macht, ihn zu erkennen. Da ich ihn nicht alleine so verdeckt rumfahren lassen wollte, trage ich ebenfalls Mundschutz und Cap.

Die Bahnfahrt ist soweit ruhig verlaufen, einige Blicke von zu neugierigen Menschen hier und da, welche wir jedoch ignoriert haben.

Nach einer halbstündigen Fahrt kommen wir endlich an, als ich gespannt zu dem Jüngeren schaue und auf seine Reaktion warte, als wir vor dem großen Gebäude stehen.

"Whoa, ich wollte schon immer mal ins Aquarium!", sagt er aufgeregt und schaut lächelnd zu mir hoch, wobei seine Augen vor Freude strahlen.

Ich grinse ebenfalls und lehne mich etwas zu ihm runter, um ihm etwas in sein Ohr zu flüstern.

"Wenn wir jetzt nicht in der Öffentlichkeit wären und keinen Mundschutz tragen würden, hätte ich dich mit Sicherheit geküsst. Es ist wirklich sehr schwer dir zu widerstehen, wenn du mich so anlächelst.."

Ich ziehe meinen Mundschutz etwas runter und platziere einen Kuss auf seine Ohrmuschel, ehe ich mich wieder aufrecht hinstelle und ihn zum Eingang schiebe, während ich so tue, als wäre nichts passiert.

Leider sehe ich seine rosigen Wangen im Moment nicht, dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass sie sich leicht verfärbt haben, bei diesen Worten.

Natürlich bezahle ich für den Eintritt, auch wenn die Summe für ihn sicherlich nicht mal die Größe eines Staubkorns hätte.

Drinnen angekommen staunen wir beide nicht.

"Ich war wirklich lange nicht mehr hier, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass sich einiges verändert hat..", murmele ich fasziniert und drehe mich einmal um mich selbst, um den kompletten Anblick genießen zu können.

Nicht nur an den Seiten sind hinter dem dicken Glas verschiedenste Arten von Fischen und anderen Unterwassertieren zu sehen, sondern auch über uns.

𝐇𝐎𝐒𝐏𝐈𝐓𝐀𝐋 𝐁𝐎𝐘 - ᵗᵏ.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt