𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉𝑒𝓇 ②② ✰ 𝒴𝑜𝑜𝓃𝑔𝒾 ✰

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Auf dem Weg zurück zum Entertainment plagen mich meine gefühlt schweren Gedanken, welche mir dauerhaft durch den Kopf fliegen und mich einfach nicht in Ruhe lassen wollen

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Auf dem Weg zurück zum Entertainment plagen mich meine gefühlt schweren Gedanken, welche mir dauerhaft durch den Kopf fliegen und mich einfach nicht in Ruhe lassen wollen.

Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, weil ich von heute auf morgen eine neue Person gefunden habe, von welcher ich mir Zuneigung wünsche? Was würde Hoseok davon halten?

Er interessiert sich doch eh nicht für mich.

Doch habe ich überhaupt Chancen bei Jimin?

Er lebt ein normales Leben, anders als ich nicht im Blitzlichtgewitter. Es würde alles verändern, würde ich ihn Daten. Von den Schuldgefühlen abgesehen, möchte ich seine Zukunft auf keinen Fall negativ beeinträchtigen.

Jedoch schwirrt er mir dauerhaft im Kopf herum und ich kann mich kaum mehr konzentrieren, da mich der Gedanke plagt, wie es ihm wohl geht und ob wir uns je wiedersehen werden.

Dass Jungkook mehr oder weniger Kontakt zu ihm hat, kommt mir sehr gelegen, allerdings muss ich zuerst meine Gefühle zu Hoseok klären, bevor ich mich auf Jimin konzentrieren kann.

Seufzend laufe ich weiter, versuche keine weiteren Menschen anzurempeln, um so schnell wie möglich zurück ins Entertainment zu kommen.

Als ich an einer roten Ampel warte und auf die gegenüberliegende Straßenseite schaue, stockt mir von einer Sekunde auf die andere der Atem:

Die vertrauten blonden Haare, die selbe Jeansjacke wie vor ein paar Tagen, seine kleinen, zarten Hände-

Auf der anderen Straßenseite wartet niemand anderes als Park Jimin.

Mein Herz beginnt wie verrückt zu rasen, als ich ihn weiterhin anstarre, doch in meinem Kopf bereits flüchte, damit er mich nicht sieht. Bevor er sich umdreht und in die Richtung schaut, in welcher ich mich vorher befunden habe, bin ich schnell hinter einer Hausecke verschwunden und beobachte den menschlichen Engel mit Vorsicht. Meinen menschlichen Engel...

Mein Herz hört gar nicht mehr auf wie wild zu schlagen, als er mit leichten Schritten die Straße überquert und dabei mit jemandem zu telefonieren scheint. Ich bin zu weit weg, um genauestens zu verstehen worüber sie reden, jedoch nah genug, um den Klang seiner Stimme zu vernehmen.

Zum ersten mal nun höre ich sie und bekomme beinahe weiche Knie. Sie klingt doch eher höher, trotzdem männlich, mit einer sanften, angenehmen Note, wobei ich mir jetzt schon sicher bin, dass ich wunderbar zu ihr einschlafen und wieder aufwachen könnte.

Glücklicherweise läuft er in die entgegengesetzte Richtung von mir, sodass ich aus meinem Versteck hervortreten kann und ihm noch eine Weile hinterher schaue, ehe ich Gedankenverloren meinen Weg fortsetze.

Es muss eine Möglichkeit geben näher an ihn heranzukommen, ihn vorsichtig kennenzulernen, ohne dass er weiß, dass es sich um mich handelt.

Vorerst.

𝐇𝐎𝐒𝐏𝐈𝐓𝐀𝐋 𝐁𝐎𝐘 - ᵗᵏ.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt