Als der Siebzehnjährige Kim Taehyung eines Tages wieder einmal das Krankenhaus, in welchem sein Opa untergebracht ist besucht, trifft er auf Jeon Jungkook, einen fast normalen Jungen in seinem Alter.
Die Beiden beginnen nach ein paar Minuten betre...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Es ist bereits Mittags, als ich immer noch in meinem Bett liege und seufzend an die Decke starre. Seit dem Vorfall mit Kookie vor ein paar Tagen, habe ich ihn nicht mehr besucht, geschweige denn mich bei ihm gemeldet.
Ich bin in Panik ausgebrochen und geflüchtet, schlimmer könnte es nicht sein. Und nun sitze ich hier und traue mich nicht, den Jüngeren zu kontaktieren.
Ob er mich überhaupt noch sehen möchte?
Die Aktion war nun wirklich nicht so angemessen, aber ich konnte nicht ahnen, dass jemand in diesem Moment in sein Zimmer platzen würde und uns davon abzuhalten, unsere Lippen zu vereinen.
Der Moment spielt sich wieder einmal vor meinen Augen ab, wie ein kurzes, aber fest eingeprägtes Video, sodass sich innerhalb weniger Sekunden eine angenehme Wärme auf meinen Wangen breit macht.
Erneut seufze ich, als mein Smartphone plötzlich den mir nur allzu bekannten Nahrichtenton von sich gibt.
Fast schon in Lichtgeschwindigkeit greife ich danach und entsperre es, wo mir sofort Kookie's und mein Chatverlauf entgegen springt, da ich ihn mir vorhin erst durch gelesen habe. Eigentlich sollte mir das helfen ihn weniger zu vermissen, allerdings hat es dieses Gefühl nur verstärkt.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Mit jeder Nachricht weiten sich meine Augen mehr, während ich aufgeregt, aber zugleich mit Schuldgefühlen seine Nachrichten lese. Kurz zögere ich, stehe dann aber doch abrupt von meinem Bett auf und suche meine Sachen zusammen. Ich muss ihn sehen. Jetzt sofort.
Meine Mutter fragt gar nicht erst nach, als ich an ihr vorbei rausche und wenige Sekunden später aus der Haustür stolpere. Sie weiß immer, was los ist, allerdings stört mich das gerade nicht im Geringsten.
Zu meinem Glück schaffe ich es pünktlich zur Bahnstation und atme erleichtert aus, als sich die Bahntüren hinter mir schließen.
Während der gesamten Fahrt schaue ich immer wieder auf die Anzeige, um die Uhrzeit zu überprüfen. Es macht mich schon fast wahnsinnig, wie langsam die Bahn heute fährt. Oder tut sie das gar nicht? Vielleicht bilde ich mir das auch gerade nur ein, weil ich so schnell wie möglich bei Jungkook sein möchte.
