𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉𝑒𝓇 ②⑧ ✰ 𝒯𝒶𝑒𝒽𝓎𝓊𝓃𝑔 ✰

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Als wir nur wenige Minuten später endlich ankommen, atme ich erleichtert aus

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Als wir nur wenige Minuten später endlich ankommen, atme ich erleichtert aus. Es macht mir zwar absolut nichts aus, Jungkook auf meinem Schoß sitzen zu lassen und ihn fest zu umarmen, zu beruhigen, jedoch hat er seinen Schmerz mit mir geteilt, sodass auch ich die Autofahrt eher unangenehm fand, als wie sonst entspannt.

Ich öffne die Autotür des schwarzen Vans und steige mit Jungkook in meinen Armen vorsichtig aus dem Wagen. Seine Beine halte ich dabei fest um meine Hüfte geschlungen, während er seine Arme um meinen Hals schlingt und somit einen besseren Halt hat.

Jin öffnet lächelnd den Kofferraum und holt einen klappbaren Rollstuhl für Jungkook raus, in welchen ich ihn vorsichtig reinsetze, nachdem der Ältere ihn wieder auseinander geklappt und gesichert hat.

Dann schaue ich mich das erste mal in der Gegend um und staune nicht schlecht. Überall sind große, Villenartige Häuser zu sehen, welche mit prächtigen Vorgärten und großen Einfahrten geschmückt sind. Die meisten Einfahrten werden durch große, eiserne Tore geschützt, wobei jedes andere Muster besitzt.

Der Künstler in mir rechnet bereits jetzt einige Winkel aus um diese Schönheiten perfekt fotografisch festzuhalten, jedoch werde meine Planungen unterbrochen, als jemand an meinem Ärmel zupft.

Nicht nur irgendjemand, sondern Kookie.

Er schaut mit großen Augen zu mir hoch und greift vorsichtig nach meiner Hand, um seine Finger mit meinen zu verschränken. Ich schenke ihm ein sanftes Lächeln und führe unsere verschränkten Hände zu meinen Lippen, um einen kurzen Kuss auf seinen Handoberfläche zu hauchen.

Er lächelt schüchtern, wobei sich ein zarter, pfirsichfarbener Schimmer auf seinen Wangen breit macht und mein Herz höher schlagen lässt.

"Ich werde dann jetzt wieder zurück fahren. Falls ihr doch noch etwas brauchen solltet, scheut euch nicht davor mich anzurufen. Ich werde so schnell kommen, wie ich kann."

Ich nicke auf Jin's Worte hin und schenke ihm ein dankbares Lächeln.

"Na dann, viel Spaß euch beiden~", schmunzelt er und zwinkert uns zu.

Nun werden auch meine Wangen warm, weshalb ich meinen Blick schnell Richtung Himmel wende und im Hintergrund höre, wie Jin wieder ins Auto steigt und wenige Sekunden später wegfährt.

Jetzt sind wir also wieder alleine..

"Wollen wir..?", frage ich vorsichtig und werfe dem Jüngeren einen fragenden, besorgten Blick zu.

Er nickt nur, wendet den Rollstuhl und fährt langsam los, seine Hand immer noch fest von meiner umschlossen.

An der Haustür angelangt begegnen wir der ersten Barriere.

Ganze vier Treppenstufen schmücken den Weg zur Haustür, welche Jungkook nie im Leben alleine hoch kommen könnte. Ich nehme ihm also den Haustürschlüssel aus der Hand, steige die Treppenstufen rauf und schließe die Tür selbst auf.

𝐇𝐎𝐒𝐏𝐈𝐓𝐀𝐋 𝐁𝐎𝐘 - ᵗᵏ.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt