Nachdem ich die Haustür hinter Jin und Namjoon geschlossen habe, begebe ich mich sofort wieder zu Kookie, welcher es sich nun auf der Couch gemütlich gemacht hat und bereits die Augen schließt.
"Du denkst doch nicht jetzt schon ans Schlafen, oder?", frage ich mit einem Grinsen auf den Lippen und lasse mich neben ihn auf die Couch fallen.
Er öffnet seine Augen wieder und schenkt mir ein wunderschönes Lächeln.
"Was wäre wenn doch?", fragt er schelmisch und rückt näher zu mir.
"Dann werde ich dich solange wach halten, bis ich selber müde werde.", antworte ich ebenfalls mit einer deutlich hörbaren Selbstsicherheit in der Stimme und schlinge meinen Arm um seine Hüfte.
"Und wie stellst du dir das vor?"
"Finde es doch heraus."
Nur wenige Sekunden später schließt er tatsächlich wieder seine Augen, während ein Lächeln seine Lippen umspielt und er nun auf meine nächste Tat wartet.
Ich rücke noch näher zu ihm und lehne mich zu seinem Ohr vor, sodass er mittlerweile meinen Atem auf seiner Haut spüren sollte.
"Baby..", raune ich, hauche einen Kuss auf seine Ohrmuschel und beobachte zufrieden wie sich eine Gänsehaut auf seinen Armen breit macht.
Während ich mich weiter zu seinem Hals arbeite und meine Lippen sachte über seine Jawline fahren lasse, stütze ich mich vorsichtig über ihn, sodass der Anhänger meiner Kette nun über seiner Brust baumelt.
Mein Kopf stellt wie von alleine auf Verwöhnen um, als meine Hände zu seiner Hüfte wandern und diese auf und ab streichen.
Jungkook hat nach wie vor seine Augen geschlossen, doch sein Atem wird mit jeder Berührung hektischer, sodass ich mich kurz von ihm löse.
"Kookie..Entspann dich. Ich möchte dich lediglich verwöhnen, nichts weiter."
Er nickt und legt seine Hand auf meine, welche immer noch auf seiner Hüfte ruht.
"Vertraust du mir?", frage ich nochmals und lege meine andere Hand an seine Wange, während mein Daumen kleine Kreise auf seine weiche Haut malt.
Er öffnet seine braunen Augen, in welchen ein wunderschönes Funkeln zu erkennen ist, welches meine Knie weich werden und mein Herz Saltos schlagen lässt.
In Momenten wie diesen realisiere ich, wie glücklich ich mich schätzen kann, so jemanden wie Jungkook an meiner Seite zu haben.
Zwar habe ich mich vor unserem Kennenlernen nie wirklich alleine gefühlt, doch in einigen Nächten hatte ich das Gefühl, es würde etwas fehlen.
Seitdem ich ihn habe, ist dieses Gefühl nicht mehr aufgetaucht.
Vielleicht habe ich mich unbewusst nach Nähe gesehnt, welche mir weder meine Familie, noch meine Freunde geben konnten.
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𝐇𝐎𝐒𝐏𝐈𝐓𝐀𝐋 𝐁𝐎𝐘 - ᵗᵏ.
FanfictionAls der Siebzehnjährige Kim Taehyung eines Tages wieder einmal das Krankenhaus, in welchem sein Opa untergebracht ist besucht, trifft er auf Jeon Jungkook, einen fast normalen Jungen in seinem Alter. Die Beiden beginnen nach ein paar Minuten betre...