1.Dramione

7.1K 87 13
                                    

Sein Leben war wie das Lied,was er spielte. Und somit brachte er all das Leid,all den Frust in die wenigen Sätze. Ein Lied welches ihn perfekt beschrieb und es war,als wäre es für ihn geschrieben worden. Er konnte es zwar nicht verstehen,aber ein Muggel hatte anscheinend die gleiche Situation wie er und er musste beichte Muggel waren beeindruckend.

Stell' dich vor meine Mitte

Leg dich in jede Figur

Werf dich in jeder meiner Schritte

Ich tanz für dich wohin du willst

Und es stimmte. Er würde alles für sie tun,alles für sie versuchen und er würde ihr alles geben,was sie wollte und noch sie viel mehr,aber sie wusste es nicht. War nicht im Wissen,welche Gefühle er doch für sie hegte. Er nahm sich jeden Abend vor,sie anzusprechen,brach aber das Versprechen dann wieder am nächsten Morgen. Es war zu viel zwischen ihnen passiert,zu viel was man nicht wieder gut machen konnte. Hoffnungslos war er verliebt und hoffnungslos würde er sich in diesen Kummer verrennen und verlieren.

Ich geh rüber ans Fenster

Um zu sehen,ob die Sonne noch scheint

Hab so oft bei schwerem Gewitter

in deine Hände geweint

Er hoffte seine Gefühle für sie würden verblassen und komplett verschwinden,als wären sie nie da gewesen. Aber er hatte das Gefühl von Tag zu Tag wollte er sie mehr. Er wollte das sie zu ihm gehört.Er schaute aus dem Fenster und wünschte sich,sie wäre hier.
Bei ihm.

Wie soll ein Mensch das ertragen

Dich alle Tage zu seh'n

Ohne es einmal zu wagen

Dir in die Augen zu sehen

Er konnte nicht mehr. Er sah sie jeden Tag und wollte nicht mehr,als sie in die Armen schließen. Mit ihr in den Armen einschlafen und mit ihr aufwachen. Sie halten,damit er wissen würde,das sie da wäre und ihr Leben mit ihm verbringen würde,weil sie ihn liebte.

Liebe.

Es konnte das schönste sein. Es konnte einen auf Wolke 7  katapultieren und gleichzeitig einen fallen lassen,obwohl man den Armen,die einen hielten,so aehr vertraut hatte.

Aber das war nur Wunschdenken. Er war schwach,das wusste er. Doch konnte er noch länger klein bei geben und somit nie glücklich werden?Ja,er war egoistisch. Selbstsüchtig beschrieb ihn ganz gut,doch er wollte es. So sehr. Wollte zu ihr gehören,jedem da draußen zeigen,sie gehörte zu ihm. Er wollte in ihre Auge blicken und wissen,sie beide wären zusammen und wären glücklich dabei.

Stell dir vor meine Mitte

Leg dich in jede Figur

Werf dich in jeden meiner Schritte

Ich führe dich,wohin du willst

Er wusste nicht warum,aber was er wusste war ausreichend. Er liebte sie vom ganzen Herzen und er wollte nicht ohne sie. Er wusste,sie hätten keine Chance. Sie waren auf verschiedenen Seiten gewesen und doch wollte er träumen. Träumen auf eine Zukunft mit ihr. Einer gemeinsamen Zukunft.

Wie soll ein Mensch das ertragen

Dich alle Tage zu seh'n

Ohne es einmal zu wagen

Dir in die Augen zu seh'n?
Zu seh'n,zu seh'n
Zu seh'n
Zu seh'n
Zu seh'n

Er wollte sie ansehen,sie sein nennen können und sie würde ihn seins nennen. Die hübschesten Kinder würde er mit ihr groß ziehen und somit eine Familie gründen,die er sich so ersehnte. Es war alles aussichtslos,doch der Gedanke daran,dass sie schon ein fester Bestandteil seines Lebens war,denn er hatte sie bereits in sein Herz geschlossen,beruhigte ihn. Auch wenn er wusste es war ein Fehler sie zu lieben,weil sie ihn nie lieben konnte.
Diese Liebe war zum Scheitern verurteilt und doch lebte er in der Illusion,jemals glücklich zu werden.

Dramione-OneShots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt