3.Dramione

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Snapes Sicht

Ich stand vorne an meinem Pult als eine weitere Stunde begann,wo ich diese unterbelichteten, zurückgeblieben,inkompetente Kinder unterrichten werde.

Die alle sind einfach nur unfähig,vorallendingen Potter und Weasley.Dumme Gryffindors.

Auch wenn ich es nicht zugeben würde,sind die Slytherins auch nicht mit hohem IQ beschenkt worden.

Mein Patensohn Draco war zwar nicht die hellste Leuchte auf der Torte,war aber im Gegensatz zu Weasley ein Leuchturm und dieser eine defekte Glühbirne.

Nur Granger wurde,vom sogenannten Goldenen Trio,anscheinend mit Gehirn geboren.Sonst wäre sie ja auch nicht die schlauste Hexe ihres Alters.

Ich schaute den Schülern,eher gesagt Höhlenmenschen,zu wie sie mich alle angsterfüllt anstarren und darauf warten das ich die Aufgabe nenne,die sie erledigen müssen.

Ich schaute durch die Reihen und mein Blick blieb am Malfoy-Erben hängen.Er war abwesend und ich verfolgte seinen Blick.Er starrte Granger an?

,,Nun meine Schüler.Heute werden wir das Euphorie-Elixier brauen.Kann mir irgendjemand etwas über diesen sagen?Mr.Potter?",begann ich mit einem verachtenden Unterton.Ich nahm natürlich meinen Lieblingsschüler dran.

,,Entschuldigen Sie,Sir.Leider muss ich sie enttäuschen,mir ist so ein Trank nicht bekannt, Professor.",knurrte dieser nur.Er warf mir einen hasserfüllten Blick zu.

,,Hätte auch nichts anderes von ihnen erwartet, Mr.Potter.",sagte ich nur und ignorierte die winkende Hand von Mrs.Granger.

,,Mrs. Granger denken Sie das ich Sid durch ihr rumwedeln dran nehmen werde? Nein,werde ich nicht!",sagte ich und wandte meinen Blick von Potter zu Granger.

Sie zuckte kurz zusammen,ließ ihre dennoch Hand oben,saß aber jetzt ruhig auf ihrem Stuhl.

Kichern ertönte.Diese Mädchen aus Slytherin,wenn diese schon nichts vernünftiges zum Unterricht beitragen könnten sie doch wenigstens die Geräusche unterlassen.

Ich rümpfte meine Nase und sprach:,,Niemand.Was für eine Schande."Ich ignorierte Granger immer noch,dasd brachte mir aber einen sauren Potter ein.

,,Aber Sir,Hermione meldet sich und sie ignoriern sie,Professor.",sagte er und sah mich erwartungsvoll an.Als ob ich jetzt Granger dran nehmen würde.Ich hasse Kinder.

,,Nun,Mr.Potter denken sie ich habe schlechte Augen?",fragte ich ihn bedrohlich.

,,Nein,das denken ich nicht,nur Sie sind unfair Sir.",antwortete dieser trotzig und schaute mir provokant in die Augen.

Ich hob nur eine Augenbraue und sprach kühl:,,Nur weil ich anderen Schülern die Chance geben will,dran zu kommen,heißt es ich bin unfair?Habe ich das richtig verstanden,Mr.Potter?"

Potters Mund klappte auf und er schaute mich perplex an.Ich meinte zu ihm:,,Nun denn,da sie mich unfair finden,Mr Potter,können Sie auch gerne meinen Untericht verlassen und diese Stunde vor der Tür verbringen."

Er schnappte entsetzt nach Luft und wollte anfangen etwas einzuwenden,da sprach ich schon wieder:,,Mrs.Granger fangen sie an."

Diese begann sofort:,,Das Euphorie-Elixier ist ein sonnengelber Trank und versetzt den Einnehmer des Zaubertrankes,wie der Name schon aussagt,in eine euphorische Stimmung.Eine häufige Nebenwirkung des Einnehmens ist das,die magisch erzeugte Euphorie zu einem lauten Singen wechselt,noch dazu kommt es zu Nasenjucken.Das Rezept dazu findet man im Oberklassenlehrbuch ,,Zaubertränke für Fortgeschrittene''.

Mein Konzentration lag,aber nicht auf der Rede von Miss-Know-It-All,sondern auf meinen Patensohn,der immer noch Granger musterte.Mochte er sie?

,,In dieser Stunde werden wir uns mit diesem Trank auseinander setzen.Kann mir jemand sagen,in welchem dieser Kessel sich dieses Euphorie-Elixier befindet?",sprach ich und schaute in die verwirrten Gesichter meiner Schüler.Granger hatte die Lösung doch schon gesagt,wie dumm können Schüler nur sein?

Zeitsprung:Am Ende der Stunde

,,Ich möchte von euch allen,einen12cm langen Aufsatz über das Euphorie-Elixier.Bis Morgen.",sagte ich zu Verabschiedung.

,,Mr.Malfoy bleiben sie bitte noch einen Moment bei mir.",rief ich dem Slytherin zu.

Er schaute auf und blickte mich an.Er ließ seine Sachen in seine Tragetasche verschwinden und lief langsam zu mir.Vor meinem Pult kam er zum stehen und schaute mich erwartungsvoll an.

Ich unterbrach zuerst das Schweigen zwischen uns und meinte nur:,,Ich komme direkt zum Thema.Hast du irgendwelche romantische Gefühle für Granger?"

Er schaute mich erst erschrocken an,dann schimmerten seine Wangen rot und er drehte sein Gesicht direkt von mir weg.

Das war Antwort genug.

,,Ich-Ich weiß auch nicht.Irgendwie mag ich sie,aber sag das Vater nicht.Ich regle das schon und wahrscheinlich ist Her-Granger nur so eine Phase.Oh Gott,was wenn Vater das hören würde.Serverus ich bitte dich,sage ihm nichts.",er wurde immer schneller beim Sprechen und es fiel mir schwer im zu folgen.

,,Nein,Draco.Du wirst nicht so tuen,als hättest du keine Gefühle für sie.Du machst dich nur kaputt und du verpasst die Chance glücklich zu werden.Gehe zu ihr,sage ihr was du fühlst und erkläre ihr die Situation.
Ignorie diese Gefühle nicht,diese könnten dich retten,davor kaputt an diesem Krieg zu gehen.Sie lassen dich menschlich sein und das ist was du willst,menschlich sein.Also ergreift diese Chance und werde glücklich.",endete ich mit meiner Rede.

Draco schaute mich zuerst erstaunt,dann wechselte sein Blick von Verwirrung zu Entschlossenheit.

Er lächelte mich an und sagte leise:,,Du hast Recht.Vielleicht werden wir glücklich,vielleicht werde ich endlich glücklich sein."

Ich sprach in Erfahrung und hoffe wenigstens Dracos Leben gerettet zu haben.Ich hoffe er wird es schaffen,die Person die er liebt seine Gefühle zu gestehen.

Er ging aus dem Klassenzimmer und ich blickt ihm noch nach.Es stand fest Draco würde seine Chance nutzen,um Granger für sich zu gewinnen.

Ich lief zu Dumbeldores Büro,um ihn von den Neuigkeiten zu berichten.Als ich vor der Treppe ankam,flüsterte ich:,,Zitronenbonbon."

Nun stand ich im Büro des Schluleiters,nicht nur er selber war anwesend,auch Professorin Mc Gonagall.

Ich erzählte in Kurzfassung das Gespräch von mir und Draco.Die beiden klatschten darauf nur freudig mit ihren Händen und lächelten glücklich.

,,Er bekommt eine Chance glücklich zu werden,hoffen wir mal er nutzt sie.",sagte die Verwandlungslehrerin.

Dumbeldore und ich nickten beide nur zustimmend.Das nahm Mc Gonagall als -Ich-bin-der-gleichen-Meinung-wie-du-Nicken an und verließ mit einem freundlichen:,,Ciao!" das Büro.

Als Mc Gonagall den Raum verließ,stupste mich Dumbeldore an und meinte:,,Du schuldest mir jetzt 20 Zitronenbonbons!"

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Mal wieder ein offenes Ende,jeder kann sich selber vorstellen,wie es weitergeht.Aber ich bin mega unzufrieden mit dem Kapitel,es ist so langweilig.Die Idee mochte ich,aber ich hab es nicht wirklich gut umgesetzt,meiner Meinung nach.Bin gespannt,was ihr von dem One-Shot denkst.Bis zum nächsten mal,Ciao!

1059 Wörter

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