Sie suchte ihren Kater überall,doch sie fand ihn nicht. Weder in den Gryffindorschlafsäalen,noch im Gemeinschaftsraum. Noch war er in einem ihrer Klassenräumen zu finden. Ob ihm was passiert war?Hatte er einen neuen Menschen gefunden?Nein,er würde sie nicht alleine lassen.Oder?
Bei den Ravenclaws?Sie lief los.Vielleicht fande sie ja Luna und konnte sie fragen,ob sie ihn denn nicht gesehen hatte und zufällig,als wäre es Schicksal,kam Luna gerade um die Ecke.
Zufall?Ich glaube nicht.
,,Luna,hast du kurz Zeit für mich?",rief die Löwin der Blondine zu.
,,Natürlich,Hermione. Wie kann ich dir helfen?",fragte Luna verträumt.
,,Hast du Krummbein irgendwo gesehen?",antwortete sie mit einer Gegenfrage.
,,Nein,bei den Ravenclaws ist er nicht. Tut mir leid.",sagte sie und sah sie entschuldigend an.
,,Ist ja nicht deine Schuld. Danke trotzdem Luna.",antwortete sie deprimiert. Wo war nur ihr Kater?
,,Ciao!",rief sie Luna,die die Wand interessiert anstarrte,noch zu und ging schnellen Schrittes den Gang entlang.
Sie blieb stehen. Sie war so dumm!Wie ist sie nicht früher drauf gekommen?Sie drehte sich um und sprintete zurück zu den Gryffindors.
,,Zusammenhalt.",sprach sie aus und als sich das Gemälde öffnete, ließ es ihr damit den freien Blick auf den kleinen Gryffindorgemeinschaftsraum,der ihn rot eingerichtet war. Rot und Gold.
,,Harry!",schrie sie sofort. Viele blickten sie darauf fragend an und warteten anscheinend auf eine Erklärung von ihr.
Denn warum schrie die Prinzessin der Gyffindors hier rum?Was musste sie so wichtiges mit Harry besprechen?
Ein schwarzhaarige Junge kam in den Gemeinschaftsraum und sah die Brünette ungeduldig,dennoch interessiert an. Sie lief zu ihm,schnappte sich seinen Arm und flüsterte zu ihm:,,Ich brauch die Karte." Er hob nur fragend die Augenbraue und musterte sie,doch er zuckte nur nach wenigen Sekunden die Schultern,ließ sie alleine zurück und lief in den Jungsschlafsaal. Er kam mit der Karte zurück und reichte ihr sie. Er fragte noch:,,Wofür brauchst du die Karte,Mine?".
,,Ich finde Krummbein nicht und ich mache mir unheimliche Sorgen um ihn,denn er lässt sich einfach nicht blicken. Obwohl er sonst morgens immer bei mir ist,war er nicht da und bis jetzt habe ich nichts von ihm gehört.",sprach sie.
,,Danke Harry!",fügte sie noch schnell hinzu und drehte sich um. Sie verschwand wieder durch das Portrailoch mit dem Passwort.
Auf den Gang nahm sie die Karte in die Hände,musterte sie kurz und verschwand für kurze Zeit in alte Erinnerungen. ,,Ich schwör feierlich,dass ich ein Tunichtgut bin!",flüsterte sie,als sie in einem verlassenen Flur ankam,wo selten ein Schüler herlief und berührte die Karte mit ihrem Zauberstab. Sie schaute sich die Karte an und murmelte ein:,,Krummbein.". Auf der Karte erschienen Pfotenabdrücke,die ihre Katze darstellten.Doch?Dabei waren noch größere Fußabdrücke.Malfoy?!
Warum war Malfoy bei ihrem Kater?Hatte der ihm was angetan?War Malfoy am verschwinden des halben Kniesels Schuld? Sie warf noch einmal ein Blick auf die Karte und löschte sie auch wieder mit einer Zauberstabberühung und den Worten:,,Unheil angerichtet!". Die Karte steckte sie in ihre Umhängetasche und rannte den Korridor entlang,denn sie musste zu den Kellern und damit hatte noch einen kurzen Fußmarsch vor sich. An ihrem Ziel angekommen,blieb sie stehen,schaute sich nach links und rechts um und schliech weiter. Im letzten Gang musste es die erste Tür sein nach der Karte. Also blieb sie davor stehen. Muss sie klopfen?Wahrscheinlich nicht. War die Tür überhaupt abgeschlossen?
Ihre Vermutung bestätigte sich,als sie die Klinke runterdrückte,dennoch die Tür nicht aufging.Also nahm sie sich ihren Zauberstab zu Hilfe. Sie zeigte mit der Spitze ihres Stabes auf die Tür und sprach:,,Alohomora."
Die Tür sprang auf und sie trat in den leicht beleuchteten Raum ein.
,,GRANGER?!",er hatte sich erschreckt und fast laut aufgeschrien von ihrem plötzlichen auftauchen. Er musste sich erst wieder beruhigen,denn er hatte nicht unbedingt Lust von ganz Slytherin gefragt zu werden:Warum er mit der hübschen,sü--STOPP!Hübsch?Süß?
Er schüttelte seinen Kopf und schiebte damit diese komischen Gedanken in den hintersten Teil seines Kopfes. Er würde später darüber nachdenken. Das Fellmonster sprang von dem Schoß des Eisprinzen hinunter und schaute sein Frauchen genervt an. Genervt davon das sich sein Schlafplatz so bewegt hatte,dass er fast von dem Beinen des Slytherins herunter plumpste. Hermione stand wie festgefroren im Türrahmen und schaute sich das komische Bild an,was ihre Augen ihr repräsentierten.
Ihr Kater auf dem Schoß von Draco.
WARTE DRACO?! Ihr Kater lief an ihr vorbei und verschwand in den Korridoren des Schlosses,doch beide schenkten dem keine Aufmerksamkeit,denn sie waren beschäftigt den Einen unauffällig zu mustern. Hermione räusperte sich und stotterte unsicher:,,Ähm,..Ja...Tut mir leid,glaube ich...Ehh...Ja...".
,,Glaubst du?",fragte der Malfoy-Spross sichtlich amüsiert und hob,aus reiner Provokation,die Augenbraue.
,,Ach sei doch leise!",knurrte sie ihn an. Und fügte noch schnell hinzu,um diese peinliche Situation zu umgehen:,,Würdest du so freundlich sein,mir zu erklären,warum du mit meinem Kater hier saßt und gekuschelt hast?".,,Granger was soll ich dir denn da erklären?". Freudig gluckste er,denn er liebte es Granger zu provozieren und sie verstand diesen Seitenhieb sofort.
Sie öffnete den Mund und war für einen Moment sprachlo. Sie schloss ihn wieder schnell und anscheinend hatte sie sich wieder gefangen.
,,Ich warte!",entgegnete sie ihm nur kühl.
,,Nun es ist so,dass dein Kater und ich schon lange die Tage zusammen verbringen.",antwortete er ebenfalls kühl und noch dazu genervt. Sie lief auf ihn zu und ließ sich auf einen der Sessel fallen. Dieser war gemütlich und grün.Was hätte sie auch anderes erwartet? Sie sah ihn erwartungsvoll an.,,War es das?".Enttäuschung durchflutete ihren Körper. Man hörte aus ihrer Tonlage heraus,dass sie mehr erwartete hatte.,,Ja das war's!",gab er nur genervt zurück. Auch wenn sie es nicht merkte und nicht wusste,was auch gut so war,machte ihre Anwesenheit ihn unsicher und das war es,was ihn nervte. Diese Ungewissheit,wie seine Gefühle zu ihr standen. Ach was,sie war ein abscheuliches,besserwisserisches,Potterfreundliches,noch dazu Weasleyliebendes Schlammblut.
Er räumte ein,dass Potter berühmt war und viele sich um seine Aufmerksamkeit im Dreck sullten,aber Wiesel war hässlich und sie wunderhübsch,schlau,anmutig.
Er stoppte als er sich dieser Doppelmoral bewusst wurde. Sie schaute ihn weiterhin durchdringend an und musterte ihn. Er war hübsch,das ist ihr nie aufgefallen und sie hatte auch nie auf die äußerliche Erscheinung des Frettchens geachtet. Noch dazu waren seine Augen einfach nur unglaublich.So faszinierend. Er war einfach wunderhübsch.Also ich meine so hübsch wie ein freches,abscheuliches,hübsches,sü-Frettchen. Ja,er war nur ein scheiß Frettchen. Er war ein Frettchen und mehr nicht. Er blickte auf und sah in zwei wunderhübscheAugen,wie er fand,die ihn musterten.
,,Ja..Ich würde dann gehen...Ciao Drac-Malfoy.",sagte sie zögerlich und erhob sich und setzte an,aus dem Raum zu rennen.
,,Sehen wir uns morgen wieder?Selber Ort,selber Zeitpunkt?",fragte er selbstbewusst,obwohl er innerlich einfach nur nervös war. Sie blieb stehen und flüsterte:,,Ich werde da sein!".Ende des zweiten One-Shots dieser Reihe.Jeder kann in das offene Ende reininterpretieren was er möchte.
Ähh,Ja.Bis zum nächsten mal.Ciao.Nachträglich kann ich nur über diese Schreibweise den Kopf schütteln. Es ist wirklich peinlich,dass ich sowas hochgeladen habe,aber ich lasse es noch online. Vielleicht nehme ich mir ja die Zeit diese und weitere Kapitel zu überarbeiten und somit komplett neu zu schreiben.
1251 Wörter
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Dramione-OneShots
FanfictionGrammatikfehler,sowie Rechtschreibfehler und Logikfehler können findbar sein (Noch nicht überarbeitet) Verbessert mich bitte.Viel Spaß bei meiner One-Shots Sammlung von Kapiteln voller Dramione. Die Charaktere sind von J.K.Rowling und gehören somit...