Lennox erwiderte sofort und zog mich näher an sich.
Lennox' Lippen waren so verflucht weich und lösten so viele verschiedene Gefühle in mir aus. In meinem Inneren herrschte pures Chaos, doch ich konnte und wollte mich nicht von ihm lösen.
Seine Küsse wurden zu meiner persönlichen Droge.
Plötzlich spürte ich seine Hände an meiner Taille und zuckte zusammen.
Lennox nutzte das schamlos aus und drang mit seiner Zunge in meinen Mund ein.Ohne den Kuss zu unterbrechen, kletterte ich schnell über die Mittelkonsole und setzte mich auf Lennox' Schoß.
Ich hatte das Gefühl mein Körper würde in Flammen stehen, als ich Lennox so nah war, dass ich ihn mit jeder Faser meines Körpers spüren konnte.
Langsam ließ ich meine Hände über seinen Körper wandern und hörte wie er leise stöhnte.
Meine Hände wanderten unter sein T-Shirt und glitten über seinen muskulösen Bauch.
Seine Haut war weich und warm, aber seine Muskeln fühlten sich unter meinen Fingerspitzen an wie Stahl.
Ich wollte mehr und drängte mich noch näher an ihn.
Langsam löste sich Lennox von mir und lehnte seine Stirn gegen mein und ließ seine Augen dabei geschlossen.
Unser unregelmäßiger Atem prallte aufeinander. Mein Herz raste wie verrückt und drohte mir aus der Brust zu springen.
Allmählich beruhigten wir uns wieder, jedoch blieben wir weiterhin so nahe und genossen die Stille.
„Verdammt Cassy. Was machst du nur mit mir?"
Das hätte ich eigentlich ihn fragen müssen.
Das Klingeln seines Handys holte uns wieder zurück in die Realität.
Lennox seufzte genervt. Er gab mir einen federleichten Kuss auf meine Nasenspitze, bis er sich seinem Handy zuwendete.
Währenddessen hatte ich mich wieder auf den Beifahrersitz begeben und versuchte nicht zu auffällig seinem Gespräch zu lauschen.
"Ja" sagte Lennox genervt.
"Mhm"
"Ja. Okay."
"Is gut."
"Jetzt halt endlich die Klappe!"
"Bye Blödmann"
Okay. Das mit dem Lauschen war wohl nichts.
Lennox blickte zu mir und schaute mich entschuldigend an.
"Ich muss los, sonst schöpfen diese Idioten noch Verdacht."
„Okay" sagte ich und nickte. Dabei versuchte ich mir meine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen.
Lennox bemerkte es trotzdem.
Sanft nahm er mein Gesicht in seine Hände und drückte mir einen leichten Kuss auf die Lippen, die sofort anfingen wie verrückt zu kribbeln.
„Mir gefällt die Situation auch nicht. Aber ich möchte nicht, dass sie dir etwas tun. Und eigentlich sollte ich dich einfach in Ruhe lassen, denn so bist du auf jeden Fall in Sicherheit, aber ich bin viel zu egoistisch und kann dich nicht einfach gehen lassen."
„Es ist okay Lennox. Ich verstehe dich. Und verdammt wenn du nicht egoistisch sein willst, dann bin ich es eben. Ich kann und will dich nicht loslassen."
——————
Ein wenig später setzte Lennox mich zu Hause ab und fuhr weg. Natürlich nicht ohne mich noch ein Mal leidenschaftlich geküsst zu haben.
Mit einem fetten Grinsen, puddingweichen Beinen und leicht geschwollenen Lippen öffnete ich die Haustür.
Leise schlüpfte ich durch die Tür, um zu gegebenenfalls hören zu können, ob jemand zu Hause war, denn um ehrlich zu sein hatte ich Angst vor der Reaktion meines Vaters.
So ziemlich in allem war er bisher immer sehr verständnisvoll gewesen und hatte mir jeden Partygang erlaubt, jedoch war ich bis heute auch niemals über Nacht draußen geblieben und bin erst Recht nicht erst am Mittag aufgetaucht.
Als ich nichts hörte außer den laufenden Fernseher, mit dem Helen wahrscheinlich beschäftigt war, entspannte ich mich, als ich plötzlich meinen Dad auf der Wohnzimmercouch sitzen sah.
Mit dem Rücken zu mir.
Neben einer fremden Frau.
Um die er einen Arm um die Schulter gelegt hatte.Er wollte ihr etwas ins Ohr flüstern, als er mich total erstarrt an der Wohnungstür stehen sah.
Verdattert blickte er mich an.
„Cassy?"Hey Leute. Erstmal danke, dass ihr alle so verständnisvoll seid und Geduld mit mir habt.
Ich weiß, dass seid einer Ewigkeit nichts kam, aber Leute ich weiß wirklich nicht was ich denken oder fühlen soll.
Langsam habe ich das Gefühl zu ersticken.
Aber naja ich will euch nicht mit meinen Problemen die Ohren vollheulen.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Eure Meli
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Beautiful Broken Things ✔️
ChickLit*Er beugte sich zu mir herunter bis ich seinen Atem an meinem Ohr spüren konnte. Eine Gänsehaut bereitete sich auf meinem kompletten Körper aus. "Erstens Prinzessin solltest du niemals mir gegenüber laut werden. N-I-E-M-A-L-S. Zweitens habe i...